Kapitel 27.

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Erschrocken atmete ich ein, versuchte so gut wie möglich meinen Blick abzuwenden, doch ich musste hinschauen

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Erschrocken atmete ich ein, versuchte so gut wie möglich meinen Blick abzuwenden, doch ich musste hinschauen.

Wie betäubt ging ich auf ihn zu und starrte weiterhin seinen zerschundenen Oberkörper.
Ich streckte meine Hand aus und führt vorsichtig über seine Wunden.

Bei der Berührung mit seinem warmen Oberkörper fing es in mir an zu kribbeln, doch ich verdrängte das verlangen nach ihm.
Er zuckte etwas zusammen als meine kalte Hand über seine Haut lang fuhr.

Viele Wunden und Verletzungen zierten seinen trainierten Körper.
Das erste mal richtete sich mein Blick auf und ich sah ihm in seine warmen braunen Augen. Er lächelte mich an und sah meiner Hand dabei zu wie sie Muster auf seinem Oberkörper zeichnete.

"Das ist nichts so schlimm, Dylan und Nick wollten mir keine Schmerzen zufügen. Sie wollten nur das ich-" Er zuckte stark zusammen als ich meine Hand auf eine Schwellung drückte "Ahhh Angel, Verdammt"

Sauer sah ich ihn an, "Warum hast du denn nicht gesagt das es so schlimm ist! Und du läufst damit so rum ohne es behandelt zu haben?" schrie ich vorwurfsvoll, er sah mich nur an "Idiot" murmelte ich und nahm sein Handgelenk um ihn in mein Bad zu ziehen.

Dort angekommen plazierte ich ihn auf dem Klodeckel und holte den Erstehilfekasten heraus.

Wie dämlich konnte man nur sein? Tut immer so als würde ihm nicht anhaben und er der tollste wäre doch kümmert sich nicht mal um Wunden an seinem Körper! Warum auch? Heilt doch! Er ist Thomas Sangster als ob ihn so ein Kratzer irgendwas anhaben könnte!!!!

"Angel! Was tust du denn?!" holte mich seine Stimme aus meiner inneren Diskussion. "Hmm?"

Verwirrt richtete ich den Blick auf meine Hände welche ein ganzen Verband um sie gewickelt hatte. "Ohhh ich war in Gedanken..."

"Du hast den Verband vergewaltigt. Du musst ziemlich tief in Gedanken gewesen sein" murmelte er lächeln.

Mit einem vernichtenden Blick brachte ich ihn zum Schweigen und machte mich daran seine Wunden zu desinfizieren.

Er zuckte stark zusammen als ich anfing und seine Haut bekam eine Gänsehaut. Lächelnd beobachtete ich diese Entwicklung.

"Du bist sadistisch" merkte er beleidigt an und verschränkt die arme vor seiner Brust und verwehrte mir so den Ausblick auf seinen schönen Körper.

"Das sollte dir eine Lehre sein" meckerte ich und versuchte seine Arme zu beseitigen, doch er ließ nicht locker.

"Nimm die Arme weg, sonst kann ich nicht arbeiten" murmelte ich genervt, doch noch immer versteckte er seine Wunden vor mir "Was bekomme ich dafür" grinste er und wackelte mit den Augenbrauen.

"Du kannst deine scheiß Wunden alleine versorgen, wenn du deine Arme nicht wegnimmst. Ich mach das nicht aus Spaß."

Neckend sah er mich an "Du liebst es doch, mich entblößt und verletzt vor dir zu haben. Hab ich Recht? Und du würdest nichts lieber als, meinen Körper berühren" bei jedem Wort kam er näher bis er nur noch Zentimeter vor mir war.

Badgirl vs. Badboy (Thomas Sangster FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt