{Wird bearbeitet}Do you Remember? - A Teen Wolf, Maze Runner and Sterek Story -

- fünfzehn -

Beacon Hills

Lydias's Sicht.

"Lydia! Lydia du musst dich Konzentrieren!" Ich glaube das war Doktor Deaton, der hier eben mit mir gesprochen hat.. doch sicher bin ich mir hier nicht. So viele Stimmen in meinem Kopf.

"Lydia bleib wach und Erzähle mir von deinem Traum!"  Schon wieder.. die gleiche Stimme wie eben auch. Ich versuche meine Augen zu öffnen, doch meine Augenlider fühlen sich so Schwer an. Mit voller Kraft und viel Anstrengung, schaffe ich es dann doch sie endlich zu öffnen und blicke zu unserem Freund Doktor Deaton, der sich zu mir gebeugt hat.

"Schön Lydia! Und jetzt erzähle mir was du gesehen hast.." Fragt er mich vollkommen besorgt. Als die Stimmen in meinem Kopf für zwei Minuten ruhe gegeben hatten, dachte ich nach und konnte mich wieder Erinnern. Ich bin Gestern Abend zu Doktor Deaton in die Tierklinik gefahren.. wieso weiß ich nicht, ich weiß nur das ich hier Aufgewacht bin und geschrien habe, bevor sich meine Augen wieder von selbst geschlossen haben.

"Malia..Scott.. Stiles und Derek..." Wieder versuche ich die ganzen Stimmen in meinem Kopf auszublenden und mich auf meinen Traum zu Konzentrieren. Wieso auch immer möchte Deaton alles darüber erfahren.

"Was ist mit ihnen? Hast du sie gesehen? Geht es ihnen gut?" Zu viele Fragen auf einmal. Es kostet mich sehr viel Kraft und Konzentration, ihm darauf zu Antworten.

"Ja.. ich habe sie gesehen - s-sie sind zusammen an einen Ort, eine Art Landschaft, umzingelt von einer Mauer..." berichte ich ihm. Wieder diese Schreie.. Ich halte es nicht mehr aus und drücke meine Hände auf meine Ohren.. doch es bringt nichts, die Stimmen sind immer noch da.

"Was noch Lydia? Was hast du noch gesehen?" Ich versuche Ihm zu Antworten, doch bekomme einfach keinen Ton raus, diese Schmerzen in meinem Kopf, diese Stimmen von meinen Freunden, es ist einfach zu viel für mich.

"LYDIA! DU MUSST DICH KONZENTRIEREN!" Schrie er mich nun Lauter an, während er mir Aufhilft.

"Sie Laufen.. nein, sie Rennen, sie Rennen um ihr Leben!" Antworte ich ihm ganz leise. Ich hatte selbst Probleme damit, mich selbst zu verstehen.

"Vor was laufen sie weg Lydia? Wieso und vor was laufen sie davon?" Wieder versuche ich mich auf meinen Traum zu Konzentrieren. Ich habe kaum noch Erinnerungen daran aber ich kann mich noch ganz genau daran erinnern was ich gesehen habe.

"Keine Ahnung was es ist, es ist Lebendig aber auch eine Art Maschine. Es sieht aus wie eine Riesen Spinne.. und doch ist sie keine, ich glaube sie nannten es einen Griwer." Die Stimmen in meinem Kopf werden immer Lauter, ich höre Scott schreien und ich höre auch Stiles Schreien. Auch ich habe ständig diesen Drang zu Schreien.. jede Sekunde wird der Druck in mir größer und ich merke selbst, wie ich Probleme habe es noch länger in mir zu behalten.

"Haben sie es geschafft? Konnten sie sich Retten?"

"Wieso wollen sie das Wissen? Es ist doch einfach nur ein Traum gewesen!" Schreie ich ihn an. Diese Stimmen in meinem Kopf brachten mich um den Verstand.

"Vielleicht war es nur ein Traum.. doch was ist wenn es nicht nur ein Traum ist Lydia? Du bist eine Banshee und ich glaube du weißt ganz genau wie sich eine Vorahnung einer Banshee Anfühlt. Also Lydia, sag du es mir, ist es nur ein Traum? Oder passiert es gerade wirklich?" Wieder Versuche ich mich zu Konzentrieren und die Stimmen auszublenden. Doktor Deaton hat recht, ich kenne den Unterschied von einem Traum und die Vorahnung einer Banshee, das ist Definitiv kein Traum gewesen!

"Ich glaube es passiert gerade jetzt, es passiert gerade jetzt in diesem Mom-.."Ich schaffe es nicht ihm darauf zu Antworten. Die Stimmen in meinem Kopf hörten mit einem Lauten Schrei von Stiles auf und dann geschah es einfach, mein Mund öffnete sich von selbst und ich Schrie, ich schrie mit voller Kraft den ganzen Druck hinaus, der sich die ganzen Stunden in mir aufgebaut hatte. Es war nun Vorbei, die Stimmen in meinem Kopf und die Erinnerung an meiner Vision war nun noch genauer. Mein Magen zieht sich zusammen, mein Herz fühlte sich Schwer an und meine Augen füllten sich mit Tränen.

"NEIN! NEIN! NEIN!"

"Was ist passiert? Haben sie es geschafft Lydia? Haben sie sich retten können?" Ich blicke immer noch mit Tränen in den Augen auf einen Unsichtbaren Punkt an der Wand. Es Schmerzt, es tut einfach nur verdammt weh!

"Nicht alle.. E-Er is- Er ist Tod" Flüstere ich ihm zu.

"Wer Lydia? Wer ist Tod?"

......

~*~

Zwei Wochen vorher

Stiles' Sicht.

Ich bringe wie mit Newt eben besprochen unser Frischling zum See. Dadurch das sie nun das einzige Mädchen auf dieser Lichtung hier ist, müssen wir uns wohl oder übel etwas zurückhalten und eine Lösung finden, damit es uns allen gut geht und wir hier in Frieden Leben können.

"Wie lange bist du schon hier?" Malia reißt mich mit ihrer Frage aus meinen Gedanken. wir waren mitlerweile schon an dem See angekommen.

"Keine Ahnung.. zwei Jahre vielleicht." Ich wende mich von Malia ab, damit sie sich in Ruhe Frisch machen kann. Fertig gebadet mache ich mich gemeinsam mit unserem Frischling wieder zurück zu den anderen Lichter und gehe direkt auf Newt zu.

"Wir sind fertig Newt." Noch mit nassen Haaren tritt Malia vor zu Newt.
"Alles klar, hier wirst du Schlafen Malia." Newt zeigte mit seiner Hand auf eine Hängematte die etwas abseits lag.

"Dadurch das du das einzige Mädchen hier bist, möchtest du bestimmt etwas Freiraum haben, doch sollte etwas sein, meine habe ich zwei Meter neben dir gestellt damit du immer zu mir kommen kannst." Erklärt er ihr. Nur mir einem Kopfnicken macht sich Malia schnurstracks auf den weg zur Hängematte und legte sich auf sie.

"Ehm.. Sie weiß schon das wir mit der Arbeit anfangen müssen?" Frage ich meinen Freund Stirnrunzelnd.

"Ich kümmere mich schon darum.." Seufzte er. "Schau das du und Minho gemeinsam mit Scott ins Labyrinth kommt!" Eigentlich hatte ich keine Große Lust ins Labyrinth zu gehen, ich hatte da noch etwas mit Newt zu besprechen doch ich glaube er hatte im Moment ganz andere Sorgen als das.. Also gehe ich wortlos zu meinem Asiatischen Freund und gemeinsam mit Scott machten wir uns an die Arbeit.

...