{Wird bearbeitet}Do you Remember? - A Teen Wolf, Maze Runner and Sterek Story -

- neunzehn -

Stiles' Sicht.

Ich hatte nach dem Streit mit Malia wirklich kein Hunger mehr und bin auch deshalb sofort nachdem ich mich Frischgemacht habe, ins Büro gegangen um Newt zu finden. Ich Glubsche mit meinen Augen durch eine kleine Öffnung und blicke zu ihm. Er schaut sehr Traurig aus und es Schmerzt mich einfach ihn so sehen zu müssen. Ohne noch einen Augenblick zu zögern, richte ich mich wieder aufrecht hin und klopfe gegen die Holztüre. Nichts. Es kommt einfach gar nichts. Wieder versuche ich es und Klopfe etwas Lauter daran, doch wieder tut sich nichts.

"Newt? Ich bin es Stiles, kann ich reinkommen?" Ich versuche meine Stimme nicht zu Mitfühlend klingeln zu lassen, wenn Newt eins nicht mochte, dann war das Mitleid. Wieder klopfe ich gegen die Türe und nachdem sich immer noch nichts tut, beschließe ich einfach hineinzugehen. Ich mache die Türe vorsichtig auf und blicke zu meinem Freund, der immer noch regungslos dasitzt und wie im Trance gegen die Wand starrt.

"Newt? Alles okay bei dir?" Dumme Frage, ich weiß! Aber was sollte ich sonst Fragen? Ich wollte nicht sofort auf das Thema zukommen und vielleicht ihm die Chance geben es mir zu erzählen. Doch er sitzt immer noch nur da und tut einfach gar nichts. Ich glaube auch er realisiert nicht einmal das ich hier im Raum bin.. Naja, so sieht es zumindest aus. Wieder versuche ich ihn Anzusprechen, während ich mich etwas weiter zu ihm bewege.

"Hei Newt?" Als hätte ich ihn aus seinen Gedanken gerissen blickte er zu mir hinauf. Seine Augen waren glasig und ich konnte seine zu schnelle Atmung hören. "Hei Stiles, was machst du den hier?" Kam es Urplötzlich von ihm. Er hatte mich wirklich nicht bemerkt.

"Ich wollte nach dir Schauen. Nachdem wir angekommen waren, bist du schnell abgehauen und ich wollte sehen ob alles in Ordnung ist."

"Mir geht es gut.. Du kannst gehen, das Essen wird Kalt." Lenkte er vom Thema ab. Er versuchte mir ein Lächeln zu Schenken, doch ich wusste das dass einfach nur ein Versuch war mich ganz schnell loszuwerden.

"Malia hat mir erzählt was passiert ist.." Ich zögere. "..geht es dir wirklich gut?" Ich weiß ja das Newt kein Mitleid möchte und er es hasste aber schon lange hatte ich ihn nicht mehr so gebrochen gesehen. Wieder blickte er mir Tief in die Augen und ich konnte mitansehen wie seine Augen immer Glasiger wurden und sich dann mit Tränen füllten. Er räusperte sich kurz und wendet seinen Blick wieder von mir ab, ich glaube es war ihm unangenehm vor mir zu Weinen. Natürlich mache ich ihm schnell klar das es ihm nicht unangenehm sein muss, ich bin sein Bester Freund. Meine Hand positioniere ich Sanft auf seiner Schulter und mit etwas Druck, drehe ich ihm wieder zu mir rüber und Blicke ihn an.

"Es ist Okay Newt." Und mit diesen Worten bricht der Damm zusammen und Newt seine Augen füllten sich schneller mit Tränen, die ihm genau so schnell auf der Wange hinunter gleiten. Mit einem mitfühlenden Blick zeige ich ihm das es Okay ist und ich ihn verstehe. Ich beuge mich zu ihm hinunter und nehme ihn vorsichtig in den Arm. Newt Erwidert meine Umarmung und ich merke wie meine Schulter immer Feuchter wurde. Wir Schwiegen uns einfach an und keiner sagte etwas, ich ließ ihn Weinen und bewegte mich keinen Zentimeter von ihm weg.

~*~

Es vergingen einige Minuten und Newt weinte nicht mehr. Mit einer Festen Umarmung hielt ich ihn immer noch im Arm und konnte seine Unregelmäßige Atmung hören. Nachdem auch da einige Minuten vergangen sind, regte er sich endlich und löste sich von der Umarmung.

"Danke.." Flüsterte er mir leise zu. Seine Stimme klang gebrochen.

"Hey, dafür sind Freunde doch da." Sagte ich ihm und Lächle ihn an. Er konnte das Lachen nicht sehen da er seinen Blick immer noch auf den Boden heftet. Ich nehme meine Hand und lege sie ihm auf seinen Kinn, er zuckte kurz zusammen aber ich mache weiter und schiebe seinen Kopf mit einem Leichten druck zu mir hinauf, damit er mir in die Augen blicken kann.

"Es ist okay Newt.. Wir wissen doch beide das all von dem nichts wahr ist was Malia zu dir gesagt hat." Muntere ich ihn auf, doch Newt Schüttelt einfach nur den Kopf und löste sich aus meiner Hand.

"Ach ja? Ich sehe das ganz anders. Malia hat recht! Ich Sitze hier auf der Lichtung und Schicke meine Freunde in das Labyrinth... Ich bin Schwach und das wissen hier alle!" Newt war den Tränen wieder nahe, das konnte man deutlich hören. Diesmal war ich es der den Kopf Schüttelte.

"Was redest du den da? Du bist der Stärkste Junge den ich je gesehen habe. Es gibt einen Grund weshalb du nicht mehr dort hinein willst und den verstehen wir alle. Malia weiß nichts von deinem leben hier auf der Lichtung und deshalb ist sie auch die letzte, die darüber urteilen kann. Schau dich doch mal an Newt.. Du Hilfst uns wo du nur kannst und bist ein sehr guter Anführer. Alle hier Respektieren und verstehen dich. Du bist viel mehr als du Denkst.." Er blickte mir nun wieder in die Augen, war aber trotz allem noch nicht überzeugt. Ich zögerte einen Augenblick dich fuhr dann fort.

"..Als Alby von uns gegangen ist, waren wir alle verletzt, aufgebracht und hatten Angst! Nur du nicht. Du hast als einziger einen klaren Kopf behalten obwohl du deinen engsten Freund hier auf der Lichtung verloren hast. Du bist ein toller Anführer und wirst es auch immer sein. Du bist nicht Schwach, du bist Stark und solltest nicht auf Frischlinge hören die gerade mal einen Tag hier sind und meinen über alles und jeden Urteilen zu können, verstanden?!"

Auf Newt seinen Lippen zauberte sich ein kleines Lächeln und das wiederum schenkte mir ein Lächeln. Ich bin froh das ich meinen kleinen Freund etwas aufheitern konnte. Mit einer kleinen Umarmung beende ich das Gespräch mit ihm, ich glaube er hat es endlich verstanden und weiß wohin er gehört! Nachdem Newt meine Umarmung erwiderte, lösten wir uns voneinander und blickten uns tief in die Augen. Seine Goldbraunen Augen Funkelten mich an, sie zogen mich magisch näher an ihn heran.. Ich versuche mich dagegen zu wären aber ich bin Schwach, ich glaube jeder Mensch hat eine Schwachstelle und dieser kleine,blonde Junge vor mir war meine. Ich bemerke das auch Newt sein Gewicht nach vorne verlagert und mir immer näher kommt. Mein Herz Pochte so stark das ich dass Gefühl habe es hören zu können, meine Atmung wird schwerer und in mir breiten sich Gefühle aus die ich nicht beschrieben kann. wir standen nun so nah beieinander, das sich nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen uns drängen kann.. Diesmal sollte sich nichts zwischen uns drängen können, diesmal waren wir alleine und ich glaube Perfekter könnte unser erster Kuss auch nicht sein.. Ich Bin bereit meine Augen zu Schließen und den letzten Schritt zu überwinden.. doch dann passierte es wieder...

*Düd..Düd..Düd..Düd*