✗ thirdy sixth

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Chapter 36

Liam's P.o.V.

Völlig fassungslos schaute ich Zayn an und versuchte seine gesagten Worte zu verstehen, das einzige was die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwebte war 'Ich liebe dich Liam'. Immer und immer wieder kreisten diese Worte in meinen Gedanken herum und wie von selbst verzogen sich meine Lippen zu einen unendlich glücklichen Lächeln, während mein Herz das Rasen anfing und die Schmetterlinge zu platzen drohten. Es war für mich kein Geheimnis was ich gegenüber Zayn fühlte, aber zu hören, dass er dies auch erwiderte, war so ein unglaublich schönes, glückliches und erleichterndes Gefühl, das man nicht beschreiben konnte.

Da ich noch immer völlig geschockt war und dem armen Zayn von seinen Leid erlösen wollte, denn er schien ehrlich nervös zu sein, packte ich sein Gesicht und zog ich ihn an mich, um ihn mit all der Liebe zu küssen, die ich für diesen Kerl hegte und das war einiges. Stürmisch erwiderte er den Kuss und ich versank völlig in den Gefühlen, die er in mir auslöste.

Ich vergrub meine Hände in seine schwarzen Haare und ehe ich mich versah, rollte sich Zayn über mich und positionierte seine Hände an meiner Hüfte. Dort wo er mich berührte, hatte ich das Gefühl, dass meine Haut in Flammen stand. Mir war nie bewusst, dass eine Person, so viele Gefühle in einen auslösen konnte.

Schweratmend lösten wir uns voneinander, aber trotzdem hielten wir den intensiven Blickkontakt. Seine braunen Augen funkelten mich liebevoll an und meine Lippen verzogen sich wieder zu diesen total idiotischen verliebten Grinsen.

"Ich liebe dich Zayn", hauchte ich und der Angesprochene beugte sich überglücklich zu mir und schlang seine Arme um mich. Seinen Kopf vergrub er an meiner Halsbeuge und küsste zaghaft meine Haut.

"Weißt du wie oft ich es mir ausgemalt habe, wie diese Worte aus deinen Mund klingen? Und jetzt weiß ich das sie so viel schöner sind, als ich es mir je vorstellen konnte", hauchte Zayn und mein Herz sprang mir jeden Moment aus der Brust.

"Ich kann dir das den ganzen Tag sagen", murmelte ich und genoss das Gefühl, seiner Hände auf meiner nackten Haut, denn er ließ seine Hände unter mein Shirt fahren, um mich zu streicheln.

"Sag das nicht, sonst werde ich dich darauf festnageln", kicherte Zayn. "Wortwörtlich festnagel."

Lachend schüttelte ich den Kopf und fuhr Zayn sanft durch seinen schwarzen Haare, weswegen er leise seufzte, vor allem als ich vorsichtig seine Kopfhaut massierte. Er streckte ihn mir näher hin, damit ich weiter machte, mittlerweile wusste ich, dass er diese Geste genoss. Und ich war fasziniert davon, wie er zufrieden die Augen schloss und völlig unter der Berührung entspannte. Sein Kopf auf meiner Brust war einfach perfekt.

"Wenn ich dich dafür bezahle, machst du das den ganzen Tag?" Murmelte Zayn und ich lachte, während ich immer weiter kraulte.

"Kommt drauf an wie du mich bezahlst", sagte ich und im nächsten Moment wurde mir bewusst, wie falsch das klang. Zayn hob grinsend seinen Kopf und wackelte mit seinen Augenbrauen.

Augenverdrehend drückte ich seinen Kopf wieder an meine Brust, damit er aufhörte mich so dreckig anzugrinsen. Mir war die Aussage meines Satzes bewusst und ich wusste auch wie falsch sich das anhörte, obwohl es nicht so rüberkommen sollte. Und wenn Zayn mich anzüglich angrinste, konnte ich nicht klar denken, deswegen sollte er damit aufhören.

Als er jedoch mein Shirt anhob und seine Lippen auf meinen Bauch presste, musste ich mir leicht auf die Lippe beißen. Verdammt Zayn. Er würde mich noch um den Verstand bringen. Warnend zog ich leicht an seinen Haaren, damit er aufhörte mich zu ärgern, aber kichernd biss er nur in die Haut meiner Hüfte und ich stöhnte leicht. Idiot.

"Zayn", sagte ich jammernd als er mit seiner Hand sanft über meinen Schritt strich und ich wusste ganz genau, wo das enden würde. Sexuelle Frustration, weil der Schwarzhaarige es liebte mich zu necken. "Hör auf, ich muss gleich nach Hause."

"Schade, wenn du noch ein wenig hier geblieben wärst, hätte man etwas schönes mit der Zeit anstellen können", schmollte Zayn und ich zog leicht an seinen Haaren, damit er mich anschauen musste.

"Du bist so'n richtiger Sadist", murmelte ich und kichernd schüttelte nur bloß seinen Kopf. Ich ignorierte ihn und widmete mich wieder seinen Haaren, auch wenn er es gar nicht verdient hatte.

"Wann musst du nach Hause?" Fragte Zayn nach ein paar Minuten der Stille und ich sah seufzend auf die Uhr.

"In einer Stunde."

"Ich will das du da bleibst", seufzte mein Freund und ich küsste entschuldigend seinen Haare. Ich würde auch gerne da bleiben, aber da spielte meine Mutter leider nicht mit.

Noch immer wusste sie nichts von unserer Beziehung, weil ich einfach keinen Grund sah, ihr davon zu erzählen. Sie interessierte sich sowieso nicht für mein Leben, wieso sollte ich sie dann zwangsläufig daran teilhaben lassen?

"Ich würde auch gerne da bleiben, aber ich schlafe am Wochenende hier ja?" Murmelte ich und Zayn kam ein Stückchen hoch, damit er auf Augenhöhe mit mir war.

Sehnsüchtig starrte ich auf seine vollen, rosigen Lippen, die einen schirr um den Verstand brachten. Kurz darauf spürte ich auch schon, dass wundervollen Druck eines süßen, unschuldigen Kuss. Sanft bewegten sich unsere Lippen im Einklang und sorgten somit für ein wohliges und schönes Gefühl. Ich könnte den ganzen Tag damit verbringen Zayn zu küssen, mit ihm im Bett liegen und einfach seine Anwesenheit und Nähe genießen.

"Ich liebe dich", hauchte ich an seine Lippen und sanft setzte Zayn einen Kuss auf meine Stirn, der mich glücklich meine Augen schließen ließ.

Dies war mein Paradies und ich wollte, dass dies für immer anhielt. Schon bald musste ich allerdings merken, dass 'für immer' eine sehr kurze Zeitspanne sein konnte.

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hope you like it, ich verbessere es nachher xx <3

Twenty Things » Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt