✗ thirdy fifth

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Chapter 35

Liam's Sicht

"Mum hör endlich auf", flehte Zayn Trisha an, die nur lachte und gar nicht weiter auf ihren Sohn hörte. "Du kannst meine peinlichen Kindheitserlebnisse gerne nächste Woche erzählen, aber nicht jetzt."

Trisha lächelte ihn nur an und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich, damit sie weiter erzählen konnte, wie Zayn als er klein war fest der Überzeugung war, er war Spiderman. Unwillkürlich stellte ich mir einen kleinen Schwarzhaarigen Jungen vor, der dachte, er wäre Spiderman, nur um dann von seiner Mutter an die schmerzhafte Wahrheit erinnert zu werden. Ich musste mir auf die Lippe beißen, damit ich nicht anfing zu lachen, denn diese Vorstellung war zu süß.

Seufzend schlang Zayn seine Hand um mein Handgelenk, damit er mich von seiner Mutter wegziehen konnten, wir lachten darüber bloß und mein Freund grummelte. Sobald wir uns außer Reichweite seiner Mum befanden, verschränkte er unsere Hände und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er mich die Treppe hochzog.

"Diese Frau ist unglaublich", murmelte Zayn und ich lachte leise.

Wie viel ich dafür geben würde, dass es bei mir Zuhause ebenfalls so laufen würde. So unbeschwert und locker, stattdessen war die Stimmung bei uns anstregend und zum kotzen, aber man gewöhnte sich mit der Zeit daran. Trotz alledem war es irgendwo schmerzhaft zu wissen, dass es nie so werden wird. Diese Hoffnung war mit dem Verlust meines Vaters gestorben. Am Anfang war es sehr schlimm gewesen, aber irgendwann hatte ich mich daran gewöhnt und es wurde erträglicher.

Nach wie vor gab es Tage an denen es mich ziemlich mitnahm und belastete, aber ich versuchte diese einfach zu überstehen, mit dem Wissen, dass es bald wieder in Ordnung sein würde. Ich konnte nicht viel Zeit mit trauern verbringen. Ich war völlig in Gedanken versunken, sodass ich gar nicht merkte, dass Zayn mich besorgt musterte.

"Love?" Fragte er und ich landete wieder in der Gegenwart und blinzelte kurz. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass ich so tief in Gedanken war.

Ich nickte kurz und lächelte ihn beruhigend an, schließlich sollte er sich keine Sorgen machen. Es gab nicht den geringsten Grund sich Sorgen zu machen, deswegen sollte er sich deswegen nicht den Kopf zerbrechen. Er wusste zwar inzwischen wie die Verhältnisse bei mir Zuhause waren, aber ich wollte ihm nicht erklären, dass mich das alles mehr mitnahm als man meinen sollte.

Wir liefen in sein Zimmer und ich ließ mich augenblicklich auf sein Bett fallen. Nach wie vor war dieses Bett das gemütlichste Bett worauf ich eh gelegen hatte und am liebsten würde ich da den ganzen Tag verbringen.

"Möchtest du zum Abendessen bleiben?" Fragte Zayn, der sich ebenfalls auf sein Bett warf und sogleich seine Arme um mich, weswegen ich mich an ihn kuschelte. Ich liebte seine Wärme und das Gefühl welches mich umgab, wenn er mich umarmte.

"Natürlich, deine Mutter kocht bezaubernd."

Seine Hand schlängelte sich unter mein Shirt und er strich sanft über die Haut meines Bauches. Aus meinem Mund erklang ein wohliges Seufzen und ich drückte mich näher an meine Schwarzhaarige Schönheit. Noch immer war es ziemlich surreal, dass er mein Freund war. Aber es war gut so, ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich jemals glücklicher gewesen war.

"Liam?" Fragte Zayn leise und küsste sanft meinen Hals, weswegen ich flatternd meine Augen schloss und darauf wartete, dass er weiter redete. Seine Lippe hinterließen ein wundervolles Kribbeln, dass mich wie ein Idiot grinsen ließ.

"Hmm", murmelte ich, als er nicht weiter redete.

"Ich muss dir was sagen", erklang es hinter mir leicht nervös und ich wollte mich zu ihn umdrehen, aber er ließ mich nicht.

Leichte Angst stieg in mir auf, da ich keine Ahnung hatte, was er mir sagen wollte, ich hoffte inständig, dass es nichts schlimmes war. Nervös spielte ich mit meinen Händen rum und wartete darauf, dass Zayn endlich sein Anliegen los wurde. Ich konnte mir nicht im geringsten vorstellen, was er mir sagen wollte.

"Ich habs mir auch eigentlich romantisch vorgestellt, aber ich kann nicht mehr warten", sprudelte es aus Zayn heraus und ich verschränkte unsere Hände zusammen, da seine ebenfalls nervös überall herumfummelten. "Glaub mir in den letzten Wochen habe ich gemerkt, was du für ein unglaublicher Mensch bist, ich war mir am Anfang ziemlich sicher das ich mich in dich verliebt habe, sonst hätte ich dich nie gefragt ob du mein Freund sein möchtest, aber mittlerweile bin ich mir mehr als sicher, dass ich dich liebe. Du hast mir mittlerweile so viel von dir gezeigt und ich bekomme davon einfach nicht genug, am liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir verbringen, nur um dir zu zuhören. Ich häng an deinen Lippen, das kannst du dir gar nicht vorstellen, ich bin so unfassbar fasziniert von dir und verdammt, mein Herz rast in deiner Gegenwart verdammt schnell. Wenn du mich küsst, hab ich das Gefühl, dass ich im Himmel lande und am libesten würde ich den ganzen Tag nichts anderes machen als das. Ich weiß es ist so unglaublich kitschig, aber ich würde auch mein Leben mit dir verbringen, ich weiß ist noch ziemlich früh dafür, aber du sollst einfach wissen, dass ich mir definitiv eine Zukunft mit dir vorstellen kann. Ich liebe dich Liam."

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hope you like it, verbessern tu ich es später xx
hier ein paar cover von mir, da danach gefragt wurde (schlecht af aber yolo *hust*) :D


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Twenty Things » Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt