✗ fifthteenth

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Chapter 15

Liam's P.o.V.

Genervt wartete ich auf den Braunhaarigen Vollidioten, der sich wie immer verspätete, schließlich war dies kein seltener Fall. Ich warf einen Blick auf meine Uhr, die mir zeigte, dass wir bereits seit 10 Minuten aus hatten, aber der werte Herr vögelte wahrscheinlich noch mit Harry auf dem Jungsklo. Stöhnend ließ ich mich gegen die Mauer der Schule fallen und mein Blick schweifte über den Parkplatz. Es hatten sich noch einige Schüler hier versammelt, die sich unterhielten oder an ihren Autos lehnten.

Jedoch stach aus der Menge Zayns Auto hervor, vielleicht lag es daran, dass er wie immer perfekt daran lehnte und sich angeregt unterhielt, aber vielleicht lag es auch daran, dass sein Auto einfach viel edler und schöner war, als die ganzen restlichen. Sein Auto übertraf selbst die Fahrzeuge der Lehrer und das sollte schon etwas heißen.

Ich nahm meinen Blick wieder von der schwarzhaarigen Schönheit, da ich sonst starren würde und blickte wieder in Richtung Ausgang, in der Hoffnung mein humpelnder bester Freund, würde sich sehen lassen, aber Fehlanzeige. Weit und breit war kein braunhaariger Volltrottel zu sehen.

Mein Handy gab ein Geräusch von sich, weswegen ich es auf meiner Hosentasche fummelte und sah, dass Zayn mir geschrieben hatte. Automatisch wanderte mein Blick zu ihm und ich sah, dass er mich angrinste.

Lächelnd aber dennoch den Kopf schüttelnd, entsperrte ich mein Handy und öffnete seine Nachricht.

Zayn: 'Komm zu mir rüber, du stehst da so völlig verloren... Louis wird wohl noch ein wenig brauchen, habe suspekte Geräusche aus dem Jungsklo gehört...'

Liam: 'Ich hasse ihn so sehr... Ich komme.'

Stöhnend machte ich mich auf den Weg zu Zayn und seinen Freunden, um die restliche Wartezeit mit dem Schwarzhaarigen zu verbringen, denn ich wusste, dass Louis es nicht bei einer Runde Sex belassen würde.

Schon wieder spürte ich den Blick von Luke auf mir, weswegen ich unbehaglich direkt auf Zayn zusteuerte, der sogleich seine Arme öffnete und mich umarmte. Es dauerte ein wenig länger, wie die übliche Umarmung, aber nicht so lange, dass man meinen könnte, wir würden ein Pärchen sein. Wir lösten uns von einander, aber Zayn packte meine Hüfte und drehte uns hervor, sodass ich nun gegen sein Auto lehnte. Lächelnd blickte er auf mich hinab und alleine das führte dazu das mein Herz erwärmte.

"Hey Leeyum", hauchte Zayn. "Wie war dein Tag?"

"Sofern du deinen Freund sagst, er soll mich nicht so komisch die ganze Zeit anschauen, ganz gut und deiner?" Wisperte ich und ein Grinsen zierte seine verführerischen Lippen.

"Luke", rief Zayn plötzlich, noch immer seinen intensiven auf mich gerichtet. "Hör auf Liam anzuschauen, du machst ihn nervös."

"Tut mir leid, aber kann nichts dafür, wenn Liam so nen geilen Arsch hat und allgemein heiß aussieht", sagte Luke verteidigend und ich sah kurz, dass Zayn Gesichtsausdruck fiel, aber er riss sich schnell wieder zusammen.

"Halt die Klappe Hemmings", grummelte Zayn und ich kicherte leicht, weswegen Zayn fragend die Augenbraue hob und ich nur mit den Kopf schüttelte.

"Sei brav Leeyum", warnte Zayn und sah mich dabei so... streng und dominant an, dass ich fast vor ihm auf die Knie gegangen wäre, aber nur fast.

"Bin ich doch immer", lächelte ich hinreißend und Zayn schüttelte lachend seinen Kopf.

"Liam!" Schrie eine bekannte Stimme über den Schulhof und ich spähte an Zayn vorbei um meinen durchgevögelten besten Freund mit Harry heraus kommen zu sehen. "Wir können gehen."

"Ciao Zayn", verabschiedete ich mich von Zayn und umarmte ihn nochmal kurz.

"Wir sehen uns", grinste Zayn so überheblich, dass ich kurz meine Augenbraue hob und dann kopfschüttelnd verschwand.

Jedoch spürte ich sobald ich mich umdreht hatte, ein Klatschen auf meinen Arsch und drehte mich geschockt zu Zayn um, der mich nur unschuldig anlächelte und mit seinen Lippen 'Schöner Arsch' formte und hochrot verschwand ich zu Louis, bevor ich völlig ausrasten würde. Mein Herz schlug schneller und ich biss mir auf die Lippe, um mein Lächeln zu verstecken.


"Ich warne dich gleich schon mal vor... Wenn du in meinem Zimmer irgendeine Art von Unordnung hinein bringst, schläfst du nie wieder hier", stellte mein Bester Freund klar, weswegen ich nur die Augen verdrehte. "Ich habe nicht umsonst die ganze Tage aufgeräumt, nur damit du alles unordentlich machst."

"Wie lange sind wir jetzt schon befreundet? Du solltest wissen, dass ich nicht so ein Chaot bin, wie du", widersprach ich ihm, weswegen er mir nur den Mittelfinger zeigte.

Seufzend ließ ich mich auf sein Bett fallen und freute mich jetzt schon auf die Ruhe, die ich dieses Wochenende haben würde. Keine nervige Familie, keine Verpflichtungen, nur Louis und ich.

"Aber jetzt bewege deinen Arsch mit nach unten, dann kochen wir ein wenig", schlug Louis vor und ich setzte mich geschockt auf, während ich ihn völlig entsetzt ansah, natürlich war das alles nur gespielt, aber anscheinend spielte ich meine Rolle glaubwürdig. "Du kochst? Freiwillig? Die arme Küche, beten wir bitte, dass du sie nicht abbrennst, so wie die letzte..."

"Das war nicht meine Schuld!" Beteuerte er zum tausenden Mal und ein amüsiertes Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Ich wusste dass es nicht seine Schuld war, aber es war einfach immer so extrem amüsierend, ihmd as unter die Nase zu reiben, weil er immer total beleidigt wurde. So war es auch diesmal. Mein braunhaariger Freund schob seine Unterlippe hervor und schmollte, während er mich böse anstarrte.

"Ich weiß doch Louboo und jetzt lass uns mal was kochen, bevor du hier noch Ewigkeiten stehen bleibst, schließlich wissen wir was für ne Diva du bist", kicherte ich, weswegen er entrüstet schnaubte und mir auf den Oberarm schlug.

Zusammen machten wir uns auf den Weg die Treppe runter, damit wir in die Küche kommen würden und da niemand außer wir da waren, drehte Louis die Musik voll auf, die aus dem Radio dröhnte und ich schüttelte nur lachend den Kopf.

"Stell dich drauf ein Liam", sagte er und auch hatte ein überlegendes Grinsen auf seinen Gesicht, weswegen ich ihn misstrauisch ansah, was hatte er vor. "Wir werden heute Abend feiern gehen und zwar nicht gerade leicht, Hangover vorprogrammiert."

Das war doch etwas. Somit konnte ich Punkt 7. auf meiner Liste durchführen. Vom Feiern einen Filmriss haben.

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hope you like it xx

Twenty Things » Ziam MayneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt