11. Kapitel

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Ich kann mich nicht entscheiden. Er will mir einfach nicht aus den Kopf gehen. Aber ich mag ihn doch so....ich bin hin und her gerissen.
Jetzt sind schon wieder 4 Tage vergangen. Den Kontakt habe ich erst einmal zu Franz abgebrochen, denn seit ich weiß das er mich auch mag, bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich das wirklich will.....hhhhhhhh..Oh man ich bin ein Hoffnungsloser Fall. Ich glaube wir sollten lieber Freunde bleiben, es ist warscheinlich auch besser so.

Am nächsten Tag in der Schule:
Endlich ist die Schule vorbei. Nach einer Doppelstunde Bio hab selbst ich keine Lust mehr. Ich laufe entspannt mit Dascha zum Rondell, wo wir uns erschöpft nieder lassen. Ein paar Minuten später kommen auch die anderen. Lilly ist ganz aufgeregt, sie ruft mich und Dascha schnell zu sich, um uns ein Bild von ihrem neuen Freund zu zeigen, den sie schon seit ein paar Wochen kennt. Und ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus. Bestimmt ist er auch ganz nett. Lilly hat ganz schön Glück. Aber im Moment ist mir das völlig egal, denn Franz kommt. Ich würdige ihn keines Blickes und schaue anstelle zu Dascha. Auf einmal kommt er hoch zu uns und setzt sich neben mich. Verdammt. Gerade eben lief es doch so gut, ich war schon fast über ihn hinweg.
Nun stieg mir auch noch der Geruch von Körperspray in die Nase. Ich fragte Dascha ob sie diesen Geruch auch riecht. Doch ihr fiel nichts auf. Ich drehte meinen Kopf wieder zur anderen Seite, wo Franz mit seinem Handy in der Hand neue Musik suchte. Dieser Geruch, ist eigentlich richtig gut. Also muss es sein Körperspray sein. Entspannt nahm er seine Kopfhörer heraus und steckte sie sich in die Ohren. Nun bemerkte Franz auch noch das ich mit auf sein Display schaute. Er hob seinen Kopf und lächelte mich an, dann versank er wieder in seiner Musikwelt. Natürlich war ich auch neugierig was für einen Musikgeschmack er hat, deshalb nahm ich ihm einfach einen Kopfhörer aus dem Ohr und hörte mal kurz hinein.
Zu meiner Verzweiflung muss ich zugeben, dass sein Geschmack in Richtung Rammstein
geht. Leider nicht mein Stil.
Es ist 12:45 Uhr, in 5 min kommt mein Bus. Ich gebe ihm den Kopfhörer wieder, denn nun ist auch die Zeit gekommen wo Franz gehen muss. Er stand auf, nahm seine Sachen, lächelte mich wieder an und sagte:"Ciao, bis morgen😊."
Ich lächelte freundlich zurück und sagte:"Ja, ok. Bis morgen😁"

Ein Hoffnungsloser FALLWo Geschichten leben. Entdecke jetzt