Clarke P.o.V
Mein Wecker klingelte genau um 7 Uhr und riss mich mit der schrillen Musik aus meinem Traum. Ich öffnete langsam meine Augen, die sich erst einmal an das grelle Sonnenlicht gewöhnen mussten. Ich quälte mich aus meinem warmen und kuscheligen Bett und torkelte Richtung Kommode um mir Klamotten rauszusuchen. Ich entschied mich für meine schwarze Skinny Jeans, die größtenteils aus Löchern bestand, ein weißes Pocket Tee und band meine Haare zu einem unordentlichen Dutt zusammen ehe ich ins Bad ging fiel mir auf, dass Lexa immer noch schlief. Ich beobachtete sie kurz aber flüsterte dann leise: ''Hey kleine Schlafmütze es ist 7.15 Uhr du musst aufstehen'' Sie grummelte irgendetwas das ich nicht verstand. Trotzdem quälte Sie sich aus dem Bett. Sie schaute mich verschlafen an, trotzdem leuchteten ihre Augen im Sonnenschein mehr denn je. ''Musst du duschen, wenn ja musst du dich beeilen, weil ich müsste auch noch kurz meinen Hintern unter die Dusche schwingen'' lachte ich. Lexa grinste auch kurz und ging zum Spiegel um zu schauen ob es nötig war zu duschen oder ob sie es auch nach der Schule machen konnte. ''Ich denke dass geht heute ohne duschen. Also schwing deinen süßen Hintern in die Dusche'' Sie lachte, ich schüttelte nur grinsend den Kopf und boxte Sie spielerisch in die Schulter ''Spinner!'' sagte ich grinsend und ging ins Bad. Ich genoss die kalte Dusche. Danach föhnte ich meine Haare und ließ sie wellig über meine Schultern fallen. Als ich aus dem Bad kam stand Lexa schon fertig für die Schule im Türrahmen. Ich packte noch schnell mein Mäppchen und einen karierten Block in meine Schultasche und ging grinsend zu Lexa. ''Bereit für die Schule?'' sie grinste und ich erwiderte es. ''Wie man es nimmt würde ich sagen.'' Wir liefen den langen Korridor entlang, über den Campus zum Schulgebäude. ''Was hast du jetzt eigentlich?'' fragte ich Sie. ''Gute Frage'' sie lachte und ich konnte nicht anders als einfach mit zu lachen. Ihr Lachen war ansteckend und ich würde alles dafür geben Sie immer so zu sehen. ''Theater und Literatur'' stöhnte sie aufgebracht. ''Du?'' ''Biologie'' antwortete ich. Wenn ich fertig mit der Uni war will ich in die Fußstapfen meiner Mutter treten und Ärztin werde. Lexa soll anscheinend Das Filmbuisness studieren. Was auch sonst. ''Sehen wir uns nach der Stunde?'' fragte ich sie und sie beantwortete meine Frage mit einem Nicken, dann trennten sich unsere Wege. Ich machte mich auf zum Biologieraum und Sie Richtung Aula, in der der Kurs stattfand.
Lexa P.o.V
''Sehen wir uns nach der Stunde?'' fragte Clarke mich und eine Welle an Glücksgefühlen überrollte mich. JA! Ja verdammt ich wollte Sie so schnell wie möglich wieder sehen. Jedoch wusste Ich, dass es für Clarke all dies noch zu neu ist. Also beruhigte ich mich um ihr ein lässiges Nicken, als Bestätigung, zu geben. Sie machte kehrt und ging Richtung Biologieraum und ich Richtung Aula.
In der Aula angekommen warteten schon meine Freunde: Anya, Lincoln und Indra. Sie sollten, genau wie ich, für das Filmbuisness vorbereitet werden. Ich begrüßte alle mit einer Umarmung und gab Anya einen kleinen Kuss auf die Backe. Sie ist wie eine große Schwester für mich, die ich nie hatte. Sie war bereits ein Senior also war das ihr letztes Jahr am College und ich werde sie sehr vermissen. Anya brachte mir alles bei, was mein Vater nicht konnte, weil er nie zu Hause war sondern in Los Angelas oder am anderen Ende der Welt, um Filme zu drehen. Sie brachte mir bei zu Kochen, Wäsche zu machen und alles andere was man braucht um für sich alleine zu sorgen.
Mit Lincoln bin ich schon in den Kindergarten gegangen. Wir hatten immer viel Spaß zusammen. Er ist ein sehr loyaler mensch, was ich sehr zu schätzen weiß. Egal wie schlecht es mir ging er war immer da um mich zu trösten und um mich abzulenken. Lincoln ist ein kleiner Casanova, kein Mädchen kann ihm widerstehen. Ich muss zu geben er sieht echt nicht schlecht aus mit seinen perfekt definierten Muskeln, den Tattoos und dem verschmitzten Lächeln haut er jede um.
Indra ist eine ziemlich schwierige Person, sehr zynisch und launisch. Ihre Laune kann man nie genau hervorsehen, aber ich mag sie dennoch sehr gerne. Und ich denke tief im Inneren ist Sie auch froh uns zu haben, auch wenn Sie es uns nicht oft zeigt. trotzdem kann man sich immer auf Sie verlassen.
''Wo warst du denn grad vorhin? Wir haben vor unserem Wohnheim auf dich gewartet und du kamst nicht.'' fragte mich Anya. Scheiße! Das hatte ich ganz vergessen. Ich war so fokussiert auf Clarke, dass ich meine Freunde sitzen gelassen habe. ''I..Ich war spät dran. Die kleine Prinzessin meinte wieder das Bad zu blockieren müssen, also konnte ich nicht duschen.'' sagte ich genervt. Bereute aber kurz danach den Satz und biss mir auf die Lippe. ''Der ganzen Herde sollte mal jemand gehörig die Meinung gesagt werden'' meinte Indra abfällig. Ich schaute Sie kurz böse an, nickte aber dann nur als ich Anyas Blicke auf mir spürte. Man merkt ziemlich deutlich, dass meine Freunde Clarke und ihre Clique nicht sehr mochten. Eigentlich hassten wir Sie aus welchen Gründen auch immer. Waren Sie denn so anders als wir? Diese Frage stellte ich mir sch immer. Bekam jedoch nie eine Antwort darauf.
Nun kam pünktlich um 8.00 Uhr unser Lehrer Mr. Paine in die Aula und bat uns einen Platz zu suchen und uns zu setzen. ''Guten Morgen meine Damen und Herren. Heute beschäftigen wir uns damit, wie man seine Gefühle dem Zuschauer gut verkaufen kann. Miss Woods würden Sie uns die Ehre herweisen und mein erstes Versuchskaninchen zu sein?'' Ich ging widerwillig vor zu ihm und stellte mich aufrecht neben meinen Lehrer und befolgte seine Befehle. Als erstes sollte ich einen Lachanfall vorspielen und wenn er klatschte sollte ich von überglücklich zu großer Traurigkeit wechseln und versuchen zu weinen. Es gelang mir ziemlich gut Mr. Paine klatschte und rief ''Bravo!''. Ich nickte ihm zu und setzte mich wieder auf den Platz neben Anya, die mir ''Angeberin!'' zu flüsterte.
Der Rest der Stunde zog sich wie Kaugummi. Clarke wollte einfach nicht aus meinem Kopf gehen. So sehr ich es wollte, ich sah immer wieder ihre himmelblauen Augen vor meinem Gesicht und mein Gehirn machte nichts mehr. Ich merkte gar nicht, wie Mr. Paine den Unterricht beendet so tief war ich in meinem Tagtraum versunken. Doch Anya rüttelte an meiner Schulter und riss mich aus meinen Träumereien von Clarke. ''Wird das heute noch was Lex?'' fragte Sie mich lachend. ''Ehm..J..Ja ich komm gleich. Geht schon mal vor.'' Anya schaute mich noch ein letztes Mal an und verließ mit Indra und Lincoln die Aula. Kurz darauf packte ich auch meine Sachen und machte mich auf den Weg zu Clarke in den Biologieraum.
Clarke P.o.V
Ich kritzelte gelangweilt auf meinem Block herum. Noch 10 Minute dachte ich mir. Schon seit 8.30 zählte ich beinahe die Sekunden bis 9.30. Es kam mir vor wie Jahre. Unsere Biologielehrerin Mrs. Hay hatte sofort mit dem Unterricht angefangen. Anatomie des Menschen war unser Thema des ersten Semesters. Eigentlich liebte ich Biologie, aber heute konnte ich mich keine Sekunde auf die Leber, das Herz oder die Lungen konzentrieren, sondern nur auf die strahlenden grünen Augen einer speziellen Person. Nämlich die von Lexa. ''Miss Griffin würden Sie bitte wiederholen was Mr. Blake gesagt hat?'' fragte Mrs. Hay und verschränkt die Arme vor der Brust. ''Was Bellamy gesagt hat. Ehm.. Ich.. Äh ich weiß es nicht Mrs. Hay. Entschuldigen Sie.'' antwortete Ich nervös. ''Das kenne ich gar nicht von ihnen. Sie sind immer bei der Sache. Ich bitte Sie die letzten paar Minuten aufzupassen'' sagte Sie und fuhr mit dem Unterricht fort.
Die Pausenklingel war meine Erlösung. Ich packte schnell meinen Ordner und Mäppchen in meine Schultasche und stürmte als Erste aus dem Klassenzimmer und rannte direkt in ein Mädchen hinein. ''Kannst du nicht aufpassen wo du hinrennst?!'' schnauzte mich das Mädchen an doch, als Sie mich ansah wurde ihre Stimme wieder weich. Auch jetzt erkannte ich das Mädchen. ''Lexa! Entschuldigung ich musste so schnell wie möglich da raus. Geht's dir gut hab ich dir weh getan? Es tut mir so leid! Wie war dein Kurs? Meiner war total langweilig'' Ich war total nervös und redete ohne roten Faden heraus. Lexa lachte mich nur an als ich aufhörte, wie ein Wasserfall zu reden. Bevor Sie anfing zu reden zog Sie mich in eine lange Umarmung. Ich war kleiner als sie, also legte ich meinen Kopf auf Lexa's Schulter. Ich spürte ihr Herz unkontrolliert schlagen und musste leicht grinsen. Ich fühlte mich wohl mit der Wärme, die mich umgab und genoss die paar Minuten in ihren Armen. Es fühlte sich vertraut an gar nicht fremd, aber doch neu. Als würde nach Jahren wieder nach Hause kommen und so fühlte ich mich auch. Zuhause.
CLEEEEEEEEEEEXXXXXXAAAAAAAAAAAAA OMG The Feelings are coming up again my friends:D
Ich habe direkt nach meinem letzten Update weiter geschrieben um so schnell wie möglich ein neues Kapitel hochzuladen. Ich hoffe es gefällt euch! Wer hat von euch schon Ferien? Also ich muss noch 1 1/2 Wochen über mich ergehen lassen, aber das kriege ich auch noch hin.
Also bis zum nächsten Kapitel. (Für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen und für neue Ideen:))
Eure Joshiiiiiiiiiiiii<3
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I hate you. I want you. I love you
FanficKann aus Hass Liebe werden? 2 Studentenverbindungen, die sich bis aufs Blut nicht ausstehen können. Clarke und Lexa gehören ebenfalls dazu und können sich auch nicht sonderlich gut leiden. Doch manchmal entsteht aus auch manchmal Liebe. Werden sie...