Kapitel 5

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Clarke P.o.V

Ich wachte in einem fremden Zimmer auf, ich lag in einem großen Bett und neben mir ein nacktes Mädchen, auch jetzt erst bemerkte ich dass ich ebenfalls nackt dort lag. Ich setzt mich auf, was ein fataler Fehler war, denn mich durchfuhr ein höllischer Schmerz im Kopf und ich erinnerte mich, dass gestern ja die Willkommensparty war und ich wahrscheinlich mehr getrunken habe als ich sollte. ''Guten Morgen Baby'' sagte das Mädchen neben mir, von der ich immernoch keine Ahnung hatte wie sie heißt und wieso nannte sie mich 'Baby'. Sie bemerkte meine verwirrten Blicke und setzte sich neben mir auf. ''Du weißt nix mehr? Wir hatten gestern nach der Party Sex, Lexa hat uns dann leider unterbrochen und du hast ihr gesagt, dass wir ein Paar wären. Als ich dich dann fragte ob es nur ein Witz sei hast du Nein gesagt und ja ich geh jetzt mal davon aus, dass wir zusammen sind'' erklärte sie mir und auch jetzt fiel mir alles wieder ein. Liaza hieß meine ''Freundin'' und Lexa redete gestern von einer Sky über die ich mir die ganze Nacht Gedanken gemacht hatte. Heute musste ich nochmal dringend mit ihr reden, mir egal was die anderen sagen. Ich brauchte Antworten. ''Ich...Ich geh dann mal wieder in mein Zimmer. Morgen fängt die Schule an, ich muss noch ein paar Sachen aus den Kartons ausräumen und mich für morgen vorbereiten. Man sieht sich dann bestimmt morgen. Bis dann'' sagte ich leise, suchte meine Sachen zusammen und ging aus dem Zimmer.

In meinem Zimmer angekommen sah ich Lexa noch schlafend im Bett und versuchte nicht so laut zu sein. Da ich meine Kartons noch nicht auspacken konnte, weil es viel zu laut wäre, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und versuchte zu zeichnen. Doch ich wusste nicht was, bis mir Lexa wieder ins Auge fiel. Sie sah echt süß wenn sie schläft. Was denk ich da? Ich kann sie doch nicht einfach beim schlafen zeichnen. Aber es würde ein schönes Bild werden, also nahm ich meine Kohle, mein Zeichenblock, zog den Stuhl näher an ihr Bett heran und begann mit meiner Arbeit. Das Zeichnen hatte ich von meinem Vater geerbt. Er hat sich gerne in die Natur gesetzt und Landschaften gezeichnet, obwohl er immer am selben Platz saß, sahen seine Bilder jedes Mal anders aus. Manchmal hatte er mich mitgenommen und mir gesagt, dass es nicht darum geht was du mit deinen Augen siehst, sondern was du mit deinem Herzen siehst. Und immer wenn ich einen Stift in der Hand halte, denke ich an diese Worte und höre auf mein Herz was es mir sagt, wie es die Welt sieht. Ich malte ihre weichen Konturen, ihre vollen Lippen, ihre langen Wimpern, ihre langen welligen Haare die bis über ihre Brust reichen. Sie sah aus, als könnte ihr keiner Fliege etwas zu Leide tun so friedlich lag sie da und atmete gleichmäßig. Doch von jetzt auf gleich verzog sie das Gesicht und fing an unregelmäßig zu atmen. ''Clarke...Nein.. pass auf... '' Worauf sollte ich aufpassen? ''CLARKE EIN AUTO! STOP!'' sie schrak hoch und Tränen liefen ihre Wange hinunter. ''Lexa... Was ist los? Was hast du geträumt? Und auf was soll ich aufpassen?'' fragte ich besorgt, setzte mich auf die Bettkante und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. Warum machte ich das? Es fühlte sich an als würden tausend kleine Blitze durch meinen Körper rasen, wenn ich sie berührte. Sie sah so hilflos aus, als würde sie nicht wissen was gerade los ist. "Lexa. Was ist los?" Fragte Ich jetzt noch ein weiteres Mal. "Da...Da war ein Auto. Du bist über die Straße gelaufen. I...Ich wollte dich wegstoßen a...aber es hat dich trotzdem erwischt." Eine Träne kullerte ihre Wangen hinunter. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in die Hand und wischte mit meinem Daumen die Träne weg. Sie lächelte mich an und ich lächelte zurück. Ich wusste nicht was in mich gefahren ist, aber es fühlte sich so richtig an. Lexa atmete scharf ein und versuchte sich zu beruhigen. "Wieso habe ich das geträumt Clarke? In letzter Zeit passiert mir sowas ständig. Es kommt mir so real vor, als wäre das alles schonmal passiert." "Da bist du nicht die Einzige." Seufzte ich. Da stimmt irgendwas nicht. Und ich werde es herausfinden. Doch bevor ich überlegeb konnte, wie ich das am besten anstellen konnte, legte sich ein weiches Lippenpaar auf meinen Mund. Ich wusste nicht wie mir geschah und ich merkte erst welche Lippen es waren, die mich total überrumpelten, als ich in ein Paar smaragdgrüne Augen blickte. Ich war wirklich auf alles gefasst, aber nicht darauf.

Halloooooooo meine Lieben
Sorry, dass in letzter Zeit nichts kam, aber ich hatte privat sehr viel zu klären und auch was die Schule angeht wollen die Lehrer mich nicht in Ruhe lassen. Naja hier ist auf jeden Fall ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich werde versuchen jetzt regelmäßiger ein Kapitel hochzulanden.

Bis zum nächste Kapitel
Eure Joshiiii❤👅💦

I hate you. I want you. I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt