Code Geass - The black Knights

Kapitel 11 - die Dinge in letzter Zeit -

"Dann sitzen wir ja im selben Bot.."
"Was motiviert dich hierzu?"
"Dee Mörder meiner Mutter, ich will ihn finden. Ausserdem möchte ich einen sicheren Ort für Nunnally zum Leben schaffen..."
"Ehrenvoller Kämpfer huh? Passt irgendwie zu dir."
Ich kratze mich am Hinterkopf und nahm dann Zeros Anzug hoch um ihn einmal in ganzen zu betrachten. Zugegeben ist es gar nicht so schlecht geworden wie ich erst befürchtet hatte. Wobei ich mich ehrlich gesagt fragte, ob er diesen Anzug nicht auf Vorrat hatte. Immerhin war es ja abzusehen, dass er hin und wieder kaputt gehen würde, also wäre es eine sinnvolle Investition gewesen sich mehr als einen zu beschaffen, wo auch immer der seine Sachen her hatte. Egal wo er sie kauft haben könnte, würde es nicht irgendwann auffallen? Wobei er einfach sein Geass benutzen könnte oder nicht? Also auch dieses Problem gelöst.
"Hier, ist vielleicht nicht perfekt, aber sollte genügen."
"Danke."
Mein Blick wanderte auf die Uhr und ich konnte erkennen, dass bereits 6 uhr war. Hatten wir uns wirklich so lange die zeit vertrieben? Ich meine klar, ich war Duschen, ich habe Zeros Anzug repariert und wir haben uns realtiv lange unterhalten, aber alles zusammen über 3 Stunden?
"Was machst du jetzt?"
"Ich gehe nach Hause schätze ich, so einen freien Tag sollte ich nutzen..."
"Passt auf, dass deine Zimmernachbarin deine Wunden nicht sieht."
Ich sah an mir herunter und bemerkte rrst jetzt wieder die vielen schmerzenden Wunden und schrammen.
"Ich geb mir größte Mühe."
Dann stand ich auf und griff nach meiner Jacke, die an einem der Hacken in Flur hing.
"Was machst du jetzt?"
"Weiß ich noch nicht genau."
"Ach..so... ich bin dann weg, danke und so."
Ich war noch nie gut in sowas wie bedanken. Selbst wenn ein einfaches Danke gereicht hätte musste ich immer ein 'oder so' dann hinter hängen, um es auch bloß 'glaubwürdig' klingen zu lassen.
Dann lief ich nach Hause, da um 6 Uhr kein Zug fuhr, was mich auch nicht sonderlich störte. Laufen gab mit die Möglichkeit über viele Dinge nachzudenken.
Ich sollte dringend Trainieren mit einem Nightmare umzugehen. Vielleicht konnte Kallen mir ja helfen? Ich war entschlossen dasu sie bei gelegenheit darum zu bitten.
An meiner Schule angekommen verschwand ich in meinem Zimmer und ließ mich noch mal auf ein Bett fallen, denn ich war immer noch ziemlich müde.
Ich liebe Samstage!

Gegen Mittag wachte ich in meinem leeren Zimmer wieder auf. Eli war wahrscheinlich irgendwo unterwegs, also beschloss ich mir etwas zu essen zu machen und den heutigen Tag einmal komplett zu entspannen. Ich wurde tatsächlich von nichts und niemanden gestört als ich Zuhauses saß und ein Buch las, das ich mir schon vor längerem zugelegt hatte. Ich war gerade am letzten Kapitel angelangt als es an der Tür klopfte und ich eywas genervt aufstand um zur Tür zu huschen, damit ich sie öffnen konnte. Vor mir stand Milly und grinste mich breit an.
"Gibt es etwas?"
"Dich in deinem Zimmer zu finden ist ja wirklich eine Seltenheit."
"Stimmr ich hab viel zu tun und so....deshalb..."
"Klar du bist ja immer mit Lelou unterwegs nicht wahr?"
Die Blondine grinste mich erneut an.
"Ja, nein, er hilft mir nur manchmal etwas in der Schule.... wegswegen bist du jetzt eigentlich hier?"
"Ich dachte vielleicht weißt du was zwischen Lelouch und Shirley vorgefallen ist."
Stimmt, das habe ich mich auch eine zeitlang gefragt. Seit mehreren Wochen ignoriert Shirley Lelouch schon so extrem, dass sogar wenn wir sie in seiner Abwesenheit auf den braunhaarigen ansprechen so tut, als kenne sie ihn nicht. Lamperouge oder viel mir vi Britannia erwähnte zwar, dass spiel in Shirleys willen mitzuspielen, aber da musste einfach etwas faul sein. Ich werde Lelouch auf jedenfall noch darauf ansprechen, den spätestens jetzt interessierte es mich ungemein, was passiert ist.
Vielleicht sollte ich mir mal eine To-Do Liste anfertigen, denn bald komme ich mit allem was ich erledigen muss -also nicht das ich es jetzt tun wurde - nicht mehr hinterher.
Ich schüttelte meine Kopf, was als Antwort genügen sollte und sah sie dann fragend an.
"Du hast auch keine Ahnung? "
"Nicht im geringsten, vielleicht haben sie ja Beziehungsstress!"
Wohl eher nicht, ich konnte mir kaum vorstellen, dass Lelouch etwas mit Shirley, oder allgemein irgendjemandem, anfangen würde. Er war einfach nicht der Typ dafür, auch wenn er verdammt gut aussah und auch so ankam. Ob er überhaupt mal was mit jemanden anfangen würde? Er wirkte so als habe er an nichts und niemandem Interesse, mal abgesehen von seiner Schwester, aber das zählt nicht.
"Ich glaube kaum, dass sie Beziehungsstress haben...."
"Soll ich vielleicht mal unterschwellig Fragen?"
"Shirley wird dir vermutlich nicht antworten und Lelouch das selbe behaupten wie immer...."
"Das ist was dran. Dann bleibt uns nur noch eine Möglichkeit, wir müssen Nunnally fragen!"
"Nunnally? Die arme wird wahrscheinlich auch kaum etwas wissen...."
"Wenn Lelouch jemandem was erzählt dann ist es seine kleine Schwester!"
Aber sogar vor ihr hatte der Protagonist unseres Gesprächsthemas so einige Geheimnise, die er ihr wahrscheinlich liebend gerne erzählen würde, wenn er nur könnte.
" Ich werde mir ihr reden gehen."
Eigentlich war dies eine Aufforderung mitzukommen, doch ich lehnte ab, ich hatte wirklich keine Lust auf sowas, wenn es für mich auch einfacher ging.
"Dann viel Glück..."
"Du kommst nicht mit?"
"Nee, lass mal, aber erzähl mir doch was du herausgefunden hast."
Milly nickte und ging dann aus meinem Zimmer. Ich setzt mich auf einen Stuhl und sah aus dem Fenster. Der Junge hat wohl wirklich vor jedem Geheimnisse. Ich fragte mich ob es wohl jemanden gab, bei dem es nicht von nuzten war die Person lieber anzulügen odee ihr etwas zu verschweigen. Wenn war es vermutlich C.C..
"Tja zum Glück nicht ich am ende muss ich noch Seelsorger spielen...."
In letzter Zeit hat sich aber schon so einiges verändert. Ich habe mich zum Beispiel auch näher mit Suzaku angefreundet, sodass ich ihn nicht einmal mehr Kururugi nenne, er schein ein ganz netter Kerl zu sein udn sich immer um seine Mitmenschen zu kümmern.