See Again (Justin Bieber FF)

Kapitel 15

,,So" sagt Elizabeth aufeinmal ziemlich ernst.
,,Wir wurden ja unterbrochen. Also frage ich noch einmal. Gibt es etwas das ich wissen sollte?" sie sieht uns zwei prüfend an. Nervös Spiele ich mit meinen Fingern und beiße mir auf die Lippe.
Justin hingegen ist vollkommen gelassen und lehnt sich entspannt nach hinten.
,,Ähm also Justin ist....." Ich stoppe und schaue prüfend zu Justin doch der Grinst sich nur einen ab. Was hat der denn jetzt?
Ich atme einmal tief durch.
,,Justin ist der Vater von Jason"
,,WAS?!!!" schreit Elizabeth und springt auf.
Justin verschrenkt seine Arme hinterm Kopf und grinst einfach weiterhin so blöd.
Elizabeth sieht Justin wütend und überrascht an.
,,Und du hast sie einfach alleine gelassen?" fragt sie vorwurfsvoll. Doch Justin zuckt nur mit den Schultern.
,,Scheint so"
,,Justin ich erkenne dich garnicht wieder was ist los mit dir?" fragt sie nun und man hört die Enttäuschung aus ihrer Stimme raus.
,,Nichts ist mir los. Aber wieso soll ich mich um ein Kind kümmern das mir scheiß egal ist. Wir waren beide betrunken und ich habe wirklich kein Bock mich um ein scheiß Kind zu kümmern das bei einem One-Night-Stand entstanden ist. Das ist doch echt behindert. Also nein danke" sagt er kalt. Elizabeth sieht ihn geschockt an.
Ihr Blick wandert besorgt zu mir.
,,Keine Angst Elizabeth ich weiß schon wie er darüber denkt und das hat er mir auch oft klar gemacht" sage ich bedrückt und stehe dann auf.
,,Ich ähm sollte mal gehen"
Ich nehme Jason auf den Arm und gehe einfach aus den Haus.

Justin's Worte haben mir mehr weh getan als sie eigentlich sollten. Immerhin hat er mir das schon so oft klar gemacht, und trotzdem tut es jedesmal aufs neue weh.

Zuhause lege ich Jason für seinen mittagsschlaf ins Bett. Da ich abgesehen von Jason alleine Zuhause bin gehe gehe ich auf die Terrasse und von dort aus zum Strand. Dort setze ich mich auf eine Liege und schlafe nach einiger Zeit ein.

5 Monate später:
Ich und meine Familie haben uns mittlerweile gut in Amerika eingelebt. Lukas hat bereits ziemlich viele Freunde gefunden und meine Mutter hat einen super Job bei dem sie gut verdient.
Ich gehe auf eine fantastische Theater schule. Zwar habe ich da keine Freunde oder so, aber das ist mir ziemlich egal.

Das einzigste was mir zu schaffen macht ist die Beziehung mit Lucky. In den Letzten 5 Monaten hat sich einiges geändert. Wir Entfernen uns immer weiter von einander und können dagegen nichts unternehmen.

Genau in diesem Moment sitzen wir in einem Restaurant und schweigen uns an.
,,Das kann so nicht weiter gehen" sage ich und gucke ihm in die Augen. Zustimmend nickt er mir zu.
,,Ich weiß nicht warum wir uns so von einander entfernt haben. Aber es ist nunmal so. Und i-ich..." er stoppt kurz und blickt mich nachdenklich an.
,,Ich glaube das das zwischen uns keine Liebe mehr ist. Vielleicht war es ja noch nie welche und wir dachten es nur. Wahrscheinlich war es nur eine Schwärmerei."
Ich Blicke zu Boden und kneten meine Hände.
,,Ja du hast recht. Irgendwie ist da nicht mehr das Gefühl das am Anfang unserer Beziehung war"
,,Liv" sagt Lucky und bringt mich so dazu ihn anzusehen.
,,Auch wenn wir jetzt nicht mehr zusammen sind möchte ich das wir beste Freunde bleiben. Ich werde weiterhin für dich und Jason da sein denn ich Liebe dich, aber als Freundin" strahlend lächel ich ihn an. Schnell stehe ich auf und nehme ihn in die Arme.
,,Ich Liebe dich auch als Freund Lucky, und ich will das wir auch immer Freunde bleiben"

Daa war es also? Irgendwie spüre ich eine Erleichterung in mir das wir uns im guten getrennt haben und keiner verletzt wurde.
Ich werde es wahrscheinlich so machen das ich Jason jedes oder jedes zweite Wochenende zu ihm bringe, denn die beiden haben sich echt ins Herz geschlossen.

Ich verabschiede mich von Lucky und wir verlassen das Restaurant. Ich beschließe zu meiner Mutter und Lukas zu gehen, denn um erlich zu sein war ich noch nie bei den beiden. Das Haus kenne ich nur von Fotos und es wird langsam mal Zeit das ich es richtig sehe. Außerdem ist Jason bei ihr und ich muss ihn abholen.