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"Du kannst deine Augen öffnen"
Ich öffnete langsam meine Augen.
Wir standen auf einem kleine Hügel und man konnte auf den See sehen.
Auf dem Boden lag eine Decke und viele Kissen.
Die Kerzen hat er auf Steine gestellt , die in unserer Nähe standen.
"Es ist wunderschön" ich drehte mich zu ihm und küsste ihn.
"Danke" flüsterte ich , nachdem wir uns von einander gelöst hatten.
"Für dich nur das beste" er deutete auf die Decke "setzt dich" ich nickte und setzte mich auf die Decke.
Er holte aus einem Korb etwas zu essen und trinken.
Rider hat an so vieles Gedacht.
Ich grinste.
"Alles okay?"
"Ich liebe dich" ich küsste ihn und setzte mich auf ihn.
"Ich liebe dich auch" er fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken.
Er fuhr mit seinen Händen über meine Arme und stockte.
"Was ist das?" seine Stimme hörte sich besorgt an.
Ich hatte meine Jacke bei der Autofahrt ausgezogen , da mir warm wurde.
Was soll ich ihn jetzt erzählen , dass ich wieder die Treppe herunter gefallen bin?
"Kate?" Fragte er nochmal nach.
"Ich..ehm..ich bin die Treppe herunter gefallen"
Er zog seine Augenbrauen zusammen.
"I-ich bin halt Tollpatschig"
"Ich weiß , dass du die Treppe nicht herunter gefallen bist"
Ich setzte mich wieder neben ihn.
"Was ist wirklich passiert?" Er nahm meine Hände in die Hand.
"M-ein Vater schlägt mich" murmelte ich.
"Er tut was?!" Er schaute mich schockiert an.
"Warum?" Er schaute auf den See.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Meine Mutter ist seit einem Jahr Tod und seitdem schlägt er mich. In seinen Augen mache ich alles Falsch und ich bin eine Schande über seine Firma."
"Du bist an gar nichts schuld und eine Schande erst recht nicht. Ich liebe dich. Ich hoffe du weißt das" er strich mir eine Träne von meine Wange.
"Ich mag es nicht wenn du weinst" ich lächelte.

"Taten deine Tattoo's weh?"
"Ein paar Ja. Ein paar Nein."
"Warum hast du so viele?" ich fuhr an seinem Arm ein paar Tattoos nach.
"Du bist die erste , der ich das erzähle." Er stockte und schaute wieder auf den See.
"Ich war 6 Jahre alt. Mein "Vater" ist/ war Alkoholiger und war mal wieder drauf.
Eines Abends kam er mit einer Waffe nach Hause und schoss um sich.
Er hat auf mich gezielt aber meine Mutter hat sich vor mich gestellt und er hat abgedrückt.
Sie ist vor meinen Augen gestorben und ich konnte nichts machen. Ich habe zugesehen , wie sie stirbt." Tränen rollten über seine Wange und er fuhr fort
"Da ich meinem Vater sehr ähnlich sehe unterdrücke ich diese durch die ganzen Tattoos" er atmete tief durch.
"Das tut mir leid" ich nahm seine Hand in meine und wischte ihm mit der anderen Hand über seine Wange.
"Das muss es dir nicht. Ich wurde von einer Pflege Familie zur anderen geschoben. Ich hatte die falschen Freunde um mich und ich bin abgerutscht. Seit 3 Jahren wohne ich mein Isabell und Josh. Bei ihnen fühle ich mich wie bei einer richtigen Familie." er lächelte leicht.
"Wow" sagte ich leise.
Er schaute mich fragend an.
"Du bist stark." Ich schaute ihn an
Er küsste mich. Dieser Kuss war voller Gefühle.
Rider zog mich auf seinen Schoß. Ich fuhr durch seine Haare.
"Du bist das Mädchen , auf das ich das mein ganzes Leben gewartete habe" hauchte er gegen meine Lippen.
"Und du bist der Junge , auf den ich mein ganzes Leben gewartet habe"
Er verteilte an meinem Hals kleine Küsse und fuhr zu meinem Mund.

Egal wie bitterlich du vor mir weinst ,
ich werde allen erzählen
wie stark du bist.

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Da ich krank im Bett liege und ich eh nichts machen kann , dachte ich mir Update ich nochmal ein Kapitel. Ich hoffe ihr freut euch 😏💗

Bad Boy , good Lips #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt