Gelangweilt ließ ich meinen Kopf auf die Tischplatte fallen.
"Julia? Wenn der Unterricht so langweilig ist, dass du schon einschläfst, kannst du gleich zum Rektor und ihm erklären, was das soll."
Frau Hansen schaute mich durch ihre Brille genervt an und deutete auf die Tür.
"Ja, ich geh ja schon..."
Geknickt packte ich meine Sachen in meine Schultasche und machte mich auf dem weg zum Rektor. Dies war bereits mein zweiter Besuch in einer Woche und dabei hatten wir erst Mittwoch. Ohne Miriam fühlte ich mich komisch und war von ständiger Angst um sie geplagt. Durch meine Sorge kam mir der Unterricht noch nutzloser und unnötiger vor als sonst.
Ich wollte gerade in den Lehrerkorridor abbiegen, als mir ein Typ auffiel, der an einer Wand gelehnt war und mich beobachtete. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er startete mich an als ob ich eine Beute war, die er langsam in eine Ecke drängen wollte, um sie zu verschlingen.
Ich verschnellerte meine Schritte und lief am Ende Regelrecht vor ihn weg, so schnell wie möglich zum Direktor hin. Dort angekommen schnappte ich erstmal nach Luft und wartete bis sich mein Herzschlag wieder normalisiert hatte. Mit noch zittrigen Händen klopfte ich an der Tür und wartete darauf, herein gebieten zu werden.
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Ja ich weiß, dass das Kapitel kurz ist und ich lange nicht mehr geschrieben hab. Aber immerhin hab ich es geschafft eins zu schreiben.
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Spielzeugmacher
HorrorMiriam und ihre Freunde sind ganz normal. Sie gehen zur Schule und haben durchschnittlich gute Noten. Doch eines Tages wird Miriam entführt und erwacht in einem seltsamen Haus wo ein Mann ist der sich selbst der Spielzeugmacher nennt. Er macht leb...
