"Woah ich liebe diesen Ort!"
Rief ein kleiner Junge und drehte sich zweimal im Kreis. Ein kleines Mädchen, was mit ihrer Tasche über ihrer Schulter hinter ihm lief, lachte laut auf als ihr augenscheinlicher Bruder gegen eine Laterne lief und sich die Nase hielt.
Ich stand einfach da. Mit verwirrtem Blick beobachtete ich die beiden Geschwister. Warum war ich hier? Wo war ich hier? Und wo waren ihre Eltern?
Der kleine Junge hüpfte einfach weiter als hätte er sich nie weh getan und lachte. Er lachte laut und herzhaft, genau wie seine Schwester.
War das ein Traum? Und wenn ja, warum träumte ich von zwei Kindern die glücklich umher hüpften?
Das kleine Mädchen hörte plötzlich auf zu lachen und blieb stehen. Mit traurigem Blick sah sie in den Bach, in dem ihr Spiegelbild schimmerte.
"Hey, Aria, was ist los?"
Ihr Bruder hatte sich neben sie gestellt und sah das braunhaarige Mädchen besorgt an.
Ich schrak zurück als der Junge meinen Namen sagte. Ich wusste nicht warum aber ich stolperte immer weiter nach hinten und nahm die Unterhaltung der Geschwister nur noch wage war.
"Dad hat gesagt das Mom krank ist und ich hab Angst."
"Ich weiß, aber das brauchst du nicht. Mom wird das schon schaffen und wir auch! Ich verspreche es."
Ich sah noch wie der Junge seinen kleinen Finger mit dem seiner Schwester verband und das Mädchen ihren Kopf auf seine Schulter legte, dann drehte ich mich panisch um. Dieser Ort machte mir Angst. Warum hatten mich die Kinder nicht bemerkt?
Ohne darauf zu achten wohin, rannte ich weiter. Andauernd drehte ich mich um und plötzlich stand ich mitten auf einer verregneten Straße.
Verwirrt sah ich mich um. Wo war ich denn jetzt gelandet? Ich merkte wie mein Herz sich beschleunigte und mein Atem schneller wurde.
Auf der rechten Seite der Straße stand ein riesiges, modernes Haus. Steintreppen führten zu der Haustür und wenn ich es richtig erkennen konnte, lief in der untersten Etage noch ein Fernseher.
Aber was mich mehr interessierte war das kleinere Haus auf der linken Straßenseite. Gedämpfte Stimmen klangen aus dem Backsteinhaus und ich konnte mir vorstellen dass da jemand schrie.
Als ich plötzlich in einem kleinen Wohnzimmer stand war mir klar dass es irgendwie etwas in meinem Kopf sein musste.
Ich hörte wie eine Haustür aufging und ein Schlüssel aus dem Schloss gezogen wurde.
Ohne schlechtes Gewissen ging ich in den Flur und erschrak als ich direkt in Isaac's Gesicht sah.
Dieser schien einfach durch mich hindurch zu sehen.
"Isaac? ... Hallo Isaac! Ich bin's! Was ist das hier?"
Warum versuchte ich es überhaupt? Irgendwo in meinem Hinterkopf wusste ich dass er mich nicht hören konnte.
Ich wusste weder was ich hier sollte noch wo ich war. Ich wollte einfach nur hier weg und das schnell!
Besonders als ich Isaac auf den Weg in sein augenscheinliches Zimmer folgte. Er schlich, was bedeuten musste, er wollte keine Aufmerksamkeit erregen.
"Isaac! Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt."
Sowohl Isaac als auch ich fuhren erschrocken herum.
"Wo warst du?"
Fragte ein etwas älterer Mann scharf. Isaac's Vater wie sich später herausstellte.
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Doomed ➳ Teen Wolf {1} ✔
Fanfic[Book One in the Aria Brooks Series] ❞ Innocent is a big word with a big meaning. What about guilty? It's bigger. ❞ [Season 3a] | © 2016, -voidluna | | © Cover designed by me |