Love Me Mate /Abgeschlossen

Kapitel 13

"Ave, können wir kurz reden?"fragte mich Lukas und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Erst als Emilys Hand auf meiner Schulter lag schluckte ich ihn runter und lächelte sie dankbar an.
"Ja, klar." trällerte ich und schaute ihm endlich in die Augen. Mein Herz schlug auf Hochtouren und das Gefühl fliegen zu können ging nicht weg. Ich ignorierte die Verzweiflung und die Zuneigung in seinen Augen.
Der kann mich mal.
Schrie sogar Saphira und ich musste unwillkürlich lächeln.

Ich folgte meinem Mate der von meiner Klasse so weit wie möglich entfernt sein wollte und starrte ihn dabei die ganze Zeit über von hinten an.
Schöne Muskeln.
Schnurrte mein innerer Wolf und ich schnaubte.

Freunde, Saphira, wir sind Freunde!
Ermahnte ich sie.
Die konnte sich auch nicht entscheiden...

Nun drah er sich um, wir waren am Ende des Ganges und wurden trotzdem vom weiten an gestarrt. Unsere Augen trafen sich und ich bekam wieder Zweifel. Die Neugierde konnte ich einfach nicht unterdrücken.

"So, was willst du."fragte ich so fröhlich wie möglich.
"Ave, ich und Hazel-"
"Es ist okey." unterbrach ich ihn und er schüttelte den Kopf.
"Wir sind nicht zusammen." sprach er nun endlich aus. Ein Stein viel mir vom Herzen, ich konnte es nicht verhindern, es war eine große Erleichterung, dennoch, sie haben sich geküsst.
"Ihr habt euch geküsst." zischte ich und er biss sich auf die Lippe.
Wieso musste er dabei so unglaublich sexy aussehen?
"Wie du schon bemerkt hast ist Hazel ein Werwolf, doch sie gehört keinem Rudel an. Also hab ich sie in meinen aufgenommen." erklärte er und ich schüttelte den Kopf.
"Durch einen Kuss."hackte ich skeptisch nach.
Er nickte.
"Es geht auch anders, wie Blut mit Blut, doch sie hat mich plötzlich am Hals gepackt und geküsst." rechtfertige er sich. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn das wahr ist dann ist sie eine fiese Schlange.
"Und das soll ich dir glauben. Ich dachte wir sollten Freunde bleiben und du lügst." warf ich ihm wütend vor. Ich war verletzt, dass er mich so ausnutzte.
"Ave, du musst mir vertrauen." flüsterte er verzwifelt und griff nach meinen Oberarmen.
"Ich weiß nicht Lukas, es hört sich so unglaubwürdig an." sagte ich und fand einen strengen Blick in seinem Blau. Ich schüttelte ihm meine Arme weg.
"Ich glaube du willst mir nicht vertrauen." gab er nun von sich und hatte somit vollkommen recht.
Ich wurde trozdem ein bisschen wütend.
"Was soll das denn heißen?"fauchte ich und er lächelte.
"Du schubst mich die ganze Zeit von dir weg."
"Weil du dich unmöglich verhaltest." fauchte ich.
"Vielleicht, weil eine gewisse Person, ich sag nicht wer, aber es veginnt mit A und endet mit VERYLL, mich zum explodiere bringt."
"Ich verstehe du meinst damit mich. Du regst dich doch wegen alles auf."
"Das ist doch alles deine Schuld." zischte er.
"Aha, unsere erste Begegnung weißt du noch, da hast mich einfach mal ganz schnell über die Schulter geworfen und entführt."
"Du hast begonnen zu streiten."
"Hmm, wieso wohl, ah, ja, das ist meine Mate." äffte ich ihm nach.
"Weil du mit einem Jungen Probleme hattest."
"Die ich auch alleine lösen konnte."
"Haha, das würde ich mal gerne sehen."
"Na, wer vertraut wem nicht?"
"Du wechseltst jetzt nur das Thema. Ich wollte nur fragen, wieso du mich nicht magst?" fragte er nun und ich erstarrte.
"Wieso sollte ich dich nicht mögen?"
"Wieso wohl." zischte er. Ich suchte nach Wörtern. Hat er wirklich gedacht ich mag ihn nicht?
"Lukas, ich mag dich, doch ich bin nicht gerade auf Liebes Suche oder einen Freund. Lass mir Zeit." erklärte ich und fühlte mich um einiges wohler. Die Frage kam voll unerwartet, ich war erleichtert ihm das endlich sagen zu können. Er nickte nur Stumm, doch in seinem Blau funkelte etwas verführerisches.
"Weißt du Ave, du bist süß wenn du wütend bist." gab er grinsend zu und ich schlug ihn auf den Oberarm.
"Lass das, wir sind Freunde."
Das letzte Wort zog ich extra lang. Doch ich spürte wie rot ich wurde, was ihn zum schmunzeln brachte.
Wir gingen zurück, doch eines blieb mir noch auf der Zunge.
"Wieso hat Hazel gesagt ihr seit zusammen?" fragte ich neugierig.
"Null Ahnung, ich glaube sie mag mich." grinste er und ich wurde wieder sauer.
Er hatte wohl etwas bemerkt.
"Keine sorge Süße, ich bin ganz deines." flüsterte er wieder verführerisch und ich spürte wieder mal die Hitze in meinen Wangen.

Ich werde ihm noch nicht ganz vertrauen, doch beginnen wir mal mit einer normalen Freundschaft.
Es klingelte zur nächsten Stunde und mir kam die Pause zu kurz vor.

Jupppiii, neues Kapitel. Leute very wichtig jetzt.
Ich habe Ferien und das heißt dass ich viel im Ausland bin, deswegen werden die Kapitel nicht mehr so oft veröffentlicht. Ich mache was ich kann. Viel spaß, love ya,
Fairy-Tear!