Love Me Mate /Abgeschlossen

Kapitel 16

Ave p.o.v

Mein Blick huschte zwischen meinen Mate und meinem Vater.

Lukas war als Wolf wunderschön mit seinem silber schwarzen Fell und den Blauen Augen. Mein Mate würde gleich meinen Vater angreifen, wenn ich nicht aufpasse. Er wird noch verletzt..

Sollte ich ihn überhaupt Vater nennen?

Ich fand in Lukas seinen Augen Verzweiflung und bitten. Es wird zu seinem besten sein...

Ich ging einen Schritt nach vor. Meine Pfoten zitterten und der Wind konnte ein bisschen von meiner Angst weg wehen. Ich senkte langsam den Kopf, nicht um Ronald Respekt zu erweisen, sonder um den Blicken meines Mates ausweichen zu können.

Die Angst schlich sich zu mir hoch und ich musste ein winseln unterdrücken.

"Ave, Nein, bitte." bettelte er streng und Tränen bildeten sich in meinen Augen. Ich winselte doch noch und kam einen Schritt näher.

"Ich wusste schon immer, dass du ein schlaues Kind warst." meinte der Gegner und ich konnte jetzt schwer ein knurren unterdrücken. Ich wollte nicht noch einen Tritt in die Magengrube.

Ich hörte rascheln. Schwere Pfoten gaben unter der Erde nach. Es waren viele Wölfe, sehr viele. Panik kam in mir hoch und für einen kurzen Moment dachte ich es wären die Gegner, doch ich erkannte den Duft des Rudels.

Alle umzingelten die Lichtung in der wir standen. Verschiedene Fellfarben waren zu sehen. Sie blickten alle knurrend auf Ronald. Er knurrte zurück, mächtig und voller doninanz, manche legten vor Respekty die Ohren zurück. Fassungslos schweifte mein Blick durch die Lichtung und verharrte bei Lukas, dem Alpha. Er war in seiner vollsten Macht auf gestanden und knurrte am lautesten. In seinen Augen blitzte Stolz und Vertrauen. Ein paar Tränen rollten meine Schnauze runter.

"Ihr werdet sterben." flüsterte mein Vater allen zu und lief.

"Holt." befahl Lukas und die meisten rannen davon. Doch mein Mate blieb und unsere Augen trafen sich. Mein Körper gab nach, ich viel in meiner Menschlichen Gestalt auf die Knie und schluchzte.

Erleichterung machte sich in mir breit, die aber durch Angst, Zweifel und Panik ersetzt wurde.

Mein Vater hat mich gefunden, er wird das Rudel töten...

"Lukas, wieso?" fragte ich immer wieder und spürte seinen Arme die sich um mich legten.

"Ave, es ist schon gut."

"Nein, wir sind alle in Gefahr." wisperte ich bevor Kälte meine Beine hoch kroch. Ich spürte noch die heißen Tränen auf meiner Wange, die Blätter die unter mir knirschten und Lukas seine wärme, bis ich in ohnmacht fiel.

Das. Ist. Kurz.

Aber das nächste Kapitel kommt bald...

Lg Fairy-Tear