~15~

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So. Bin wieder in Deutschland... Ich hab wahnsinnig viel geschrieben (oh ja, ich bin bei Kapitel 24...), aber es war dort so umständlich, den Laptop anzumachen und Kapitel zu veröffentlichen, weil ich in meinem Zimmer keinen Tisch hatte... (und Kapitel 15 befand sich nur auf meinem Laptop...) 

Jedenfalls...bin ich jetzt ja wieder da und hab n Haufen Kapitel... Das da *sea undn* ist eins davon...here we go! *Mario-Stimme nachmach*

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„Was zur Hölle machst du hier?", rief ich mit einem leichten Anflug von Panik, als ich fast am Boden war.

Warum war Zoey hier? Wie war sie hierhergekommen? Und warum konnte sie mich halten und die Luftwächterin nicht?

Zoey sagte eine Weile nichts, dann besann sie sich doch eines Besseren. „Dich von einem hohen Gebäude nach unten transportieren", antwortete sie weise und wahrheitsgemäß.

„Das seh ich!", antwortete ich und verdrehte die Augen, als ich plötzlich eine Bewegung wahrnahm, „Wow, warte...Zoey! Bist du be...?"

Ohne meinen Satz beenden zu dürfen, ließ Zoey ihre Hand sinken und ich fiel die letzten zwanzig Zentimeter.

„Ups. Sorry, aber das war zu viel...", murmelte Zoey und starrte wütend und mit schiefgelegtem Kopf ihre Hand an. Ihre Stimme klang tatsächlich entschuldigend.

Gegen meinen Willen musste ich grinsen. Vielleicht auch teils aus Erleichterung. „Danke, Zoey. Nichts passiert, der Boden war ja da."

„Stets zu ihren Diensten, Ma'am!", entgegnete Zoey und salutierte, woraufhin ich nur die Augen verdrehte.

Doch dann wurde ich wieder ernst. „Warum bist du hier? Wer hat dich hergebracht?", wollte ich wissen, als ich mich aufrappelte.

„Ich...bin dir möglicherweise gefolgt...?", gab Zoey kleinlaut zu und zog den Kopf ein. Nicht schon wieder... Hatte sie etwa noch immer Angst vor mir? Wie? Wie konnte man denn vor mir Angst haben? Immerhin war ich blond...und klein...und dezent verpeilt...

Bevor ich den Mund öffnen konnte, redete Zoey weiter: „Nein, sag nichts! Du hast nur einfach so...besorgt gewirkt, weißt du? Und da bin ich dir eben gefolgt..."

Ich schüttelte nur stumm den Kopf und zerstrubbelte ihre Haare. „Du sollst dich doch nicht unnötig in Gefahr begeben...", murmelte ich seufzend.

„Unnötig ist bei mir etwas anderes", stellte Luke fest und deutete mit dem Kinn zum Fenster. Eben war er noch nicht so ernst gewesen.

Er hatte die ganze Zeit nur unschlüssig neben uns gestanden. Jetzt machte er einen Schritt auf mich zu, hob ganz kurz die Arme und überlegte es sich dann doch anders. Und das war der Moment, in dem der Boden, der mich doch soeben schon aufgefangen hatte, wieder zum Einsatz kam und ich ihn mit rotem Kopf anstarrte. Ich hatte ihn geküsst. Luke, nicht den Boden. Der Gedanke daran, wie er danach gegrinst hatte, ließ mein Gesicht noch eine Spur mehr erröten, als sowieso schon.

Schnell schüttelte ich den Kopf und schluckte, als ich ihn zum Fenster drehte. „Was passiert jetzt mit Nick und Seth?", versuchte ich, mich von Erinnerungen abzulenken. Nick. Zeus. Seth. Der Deal. Lucy.

Ich wusste selbst nicht, warum ich diese Frage stellte. Aber tief im Inneren war mir klar, dass niemand, wirklich niemand, es verdient hatte, so zu sterben.

„Ach, klar...", bemerkte diese jetzt und ich schaute verwirrt auf, als ich bemerkte, wie verächtlich ihre Stimme klang. Und zuckte zurück, als ich sah, dass ihr Blick genau dasselbe aussagte. Was...?

Cold Flame (III)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt