Ich drehte mich herum und schaute nochmal auf mein Handy. 3 Uhr nachts. Und ich hatte noch keine Minute geschlafen. Mir ging das mit Alex nicht mehr aus dem Kopf und ich hatte ständig das traurige Gesicht meiner Mutter vor Augen, als sie sagte "ich vermisse dich so sehr". Ich wollte nicht weinen. Nicht jetzt. Nicht hier. Ich wollte nie weinen. Doch nun war ich kurz davor.
Ich atmete tief durch und stand aus meinem Bett auf und wollte mich in Richtung Küche zum Kühlschrank bewegen. Ich weiss, ich sollte mich bei Secret Eaters anmelden, meine nächtlichen Fressorgien waren langsam nicht mehr normal.. doch als ich an Beccis Zimmer vorbeikam hörte ich ein herzzerreissendes Schluchzen. Vorsichtig öffnete ich die Tür und sah Becci im Schatten des Mondscheins auf ihren Bett sitzten, weinend. "Becci?", flüsterte ich. Sie schaute mich traurig an und ich sah wie verheult sie war. "Kann ich reinkommen?", sie nickte und ich setzte mich auf ihr Bettchen. "Was ist los?", fragte ich besorgt. "Ich hatte einen ganz schlimmen Traum", schluchzte sie und sah mich mit ihren verweinten Glubschaugen an. "Willst du ihn mir erzählen?", fragte ich sie und Becci nickte langsam. Ich zog sie näher zu mir ran und versuchte die Kleine ein bisschen zu beruhigen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und atmete tief durch.
"Also ich hab...hab geträumt, dass du und mami und papi und pete weg wart und ich hab euch nicht...nicht gefunden und dann war ich in der Schule und dann sind alle gegangen und dann war ich bei Omi und Opi und die haben gesagt ich soll gehen und dann war ich ganz...alleine, ich hab Angst", ouh super. Eine Angsthabende sechs-jährige war das, was ich im Moment am meisten gebrauchen konnte. Hörte sich das fies an? Nein, sie tat mir natürlich schon leid, aber das hieß eine Aufgabe mehr für mich, noch weniger Zeit für mich und meine Probleme."Ach Becci", begann ich und strich ihr über das blonde Haar, "Ich werde dich nicht verlassen und Mami auch nicht. Papi und Pete auch nicht, keine Sorge. Wir sind alle hier und beschützen dich.", ich versuchte so glaubenswürdig wie nur möglich rüberzukommen, denn im Trösten war ich eigentlich, wie in allen anderen Dingen, eine Niete. Aber bei Becci kriegte ich es komischer Weise hin. Vielleicht lag es daran, dass Becci mein Lieblingskind war. Nein, gegen Pete hatte ich nix, er war schon ein wirklich süßer kleiner Fratz, aber mit Becci konnte ich einfach mehr anfangen. Sie war schon geistlich weiter als eine 6-jährige, mindestens wie eine 8- oder 9-jährige. Und deswegen hatte ich sehr viel Spaß mit ihr, und am lustigsten war es ihr Schimpfwörter und so einen Mist beizubringen. Aber Sarah erfuhr davon nie etwas, noch ein Grund dafür, dass Becci einfach cool war und das machte, was man ihr sagte.
"Okay..dir glaube ich Cassie.", sagte sie und hörte auf zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn, bevor ich ihr Zimmer verließ und mich in Richtung Küche schlich.
Ich holte mir einen Erdbeerjogurt und gerade als ich hochgehen wollte, bemerkte ich, dass in Donnys Haus noch Licht brannte. Was macht dieser Pisser noch um diese Zeit?! Ok, ok, was mache ich um diese Zeit noch in der Küche..? Ich ging einen Schritt näher ans Fenster und sah seine Vorhänge auf einmal rascheln. Und dann ging das Licht ganz schnell aus. Wehe der hat mich beobachtet...
Als ich oben im Zimmer war, aß ich schnell meinen Jogurt und versuchte wieder einzuschlafen. Konnte aber nicht. Mir war mega übel, total kalt und meine Gedanken spielten verrückt. Scheiße war ich allein.
Ich legte mich auf den Rücken und starrte die Decke an. Auf einmal wurde mir schwindelig und heiß...ich wollte nicht schon wieder kotzen! Davor hatte ich irgendwie Panik. Ich fühlte mich einfach unwohl, in jeder Hinsicht. Ich fühlte mich das erste mal im Leben wirklich einsam, sehnte mich nach einer warmen Seite, die mich in solchen Momenten aufheitert und alles. Aber ich hasste mich für diesen Gedanken irgendwie, er war so mädchenhaft und einfach...ewwww.
Nach einer weiteren schlaflosen Stunde mit Schwindel, schlief ich endlich vollkommen nass geschwizt mit vollgeheulten Kissen im Arm ein.
Hiiii meine Freunde :) schön, dass ihr meine FF lest, VIELEN DANK. Das sind erst mal 5 Kapitel, jajaja ich weiss, sehr nett von mir, und ich hab noch drei weitere Kapis im Gepäck :3 Und falls ihr denkt, wie langweilig, Luke kommt noch gar nicht hier drin vor, kann ich euch entwarnen: Im übernächsten Kapitel kommt er und dann wirds tollll :) Aber ich will ja nicht zu viel verraten :3
Also bitte Votet fleissig, empfehlt diese ff weiter wenn sie euch gefällt, und KOMMENTIERT!!! Bitte bitte, ich brauche unbedingt ein feedback, denn ich möchte wisen, ob das was ich hier schreibe euch denn auch gefällt!
Na dann, schöner Abend noch, und o m f omf morgen kommt das musik video für SOML raus ich bin SOOO aufgeregt!!!!!!!!!
Grüße eure Nina <33
DU LIEST GERADE
Friendzone //Luke Hemmings//
फैनफिक्शन"Danke, dass du für mich da warst...ich bin so froh einen besten Freund wie dich zu haben" Bester Freund. Diese Wörter flogen die ganze Zeit in meinem Kopf herum. Fühlte sie nicht, was ich fühlte? Cassie verbringt ihr Auslandsjahr als Aupairmädchen...