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Pov Skylar

Will kam ins Zimmer. Als er sah, dass ich das Handy von Alex in der Hand hielt, stürmte er auf mich zu und ich legte hastig auf.

Er schlug es mir aus der Hand und packte mich am Hals.

"Was denkst du eigentlich, wer du bist hm?! Dachtest du kannst einfach so leicht deine Freunde zur Hilfe holen und dann wird alles gut oder was? Ich hab euer ganzes tolles Gespräch mitgehört. Du gehörst mir! Und der kleine Vertrag, den du mit deinem freiwilligen Einverständnis unterschrieben hast, belegt das auch".

So, wie ich ihn jetzt lachen hörte, hatte ich ihn noch nie lachen gehört. Es machte mir Angst.
Allmählich wurde die Luft knapp und ich rang danach.

Er lies mich los und drehte sich zu Alex um.

"Und nun zu dir".
Er ging immer näher auf sie zu. Sie wich schnell zurück, bis sie an der Wand ankam.

Sie glitt mit einem lauten Aufschrei die Wand hinunter, als er ihr in den Bauch stieß.

"Alex!", rief ich.

"Sei still, sonst mach ich das gleiche mit dir!"

"Was fällt dir ein ihr einfach dein Handy zu geben? Hattest du nicht versprochen, dass du nur mit ihnen geredet hast? Junge kleine naive Göre! Ich habe dich aus dem Ruin geholt und so dankst du es mir? Deine Familie wäre so enttäuscht von dir. Schon wieder bringst du kein Geld nach Hause, um die Op deiner Mutter zu finanzieren. Und das alle nur, weil du nicht das getan hast, was du eigentlich tun solltest. Jammerschade".
Er lachte erneut fies.

"Na, was mache ich jetzt mit euch beiden hübschen?Lasst mich überlegen. Wir werden eine keine Reise unternehmen".

"Na los! Raus aus dem Bett und hilf deiner kleinen Freundin auf!"

Ich rannte zu Alex und half ihr aufzustehen. Sie hielt sich den Bauch vor Schmerzen und weinte die ganze Zeit über.

"Bewegt euch endlich nach draußen!"

Wir gehorchten seinen Anweisungen und liefen die große Treppe hinunter.

Meine nackten Füße berührten zum ersten Mal seit längerem wieder Wiese.

Er drängte uns in sein Auto.
Alex hielt die ganze Zeit meine Hand.
Sie zitterte stark.

Und auch ich hatte Angst.
Wer weiß, was dieser Psycho noch alles mit uns tut.

Er versuchte den Wagen anzumachen.bDoch der Motor sprang immer wieder aus.

"Dreckskarre!"

Er schlug mit geballten Fäusten auf das Lenkrad ein.
"Na dann unternehmen wir eben einen kleinen Spaziergang".

Wir stiegen wieder aus dem Wagen und auch er tat es uns gleich.
Jedoch hatte er etwas in seiner Hand.

Eine Pistole.
"Was willst du damit?", fragte ich vorsichtig.

Er antwortete mir nicht.

"Will, was willst du mit dieser Waffe verdammt?!"

Ein Schuss ertönte.
Er hatte genau vor uns geschossen.

·Escape·Paluten FF· Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt