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Pov Skylar

Ich öffnete meine Augen.
Schlug sie jedoch direkt wieder zu, da es im gesammten Raum fruchtbar hell war.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite.
Patrick saß an meinem Bett.
Den Kopf auf der Matratze.
Er schlief.

Ich strich mit meiner Hand durch seine Haare.
Er schreckte ein wenig auf. War jedoch direkt wach, als er sah, dass ich wach war.

"Patrick, was ist passiert?"
"Du sagtest du hättest Bauchschmerzen ,hast dann immer mehr begannen nach Luft zu schnappen und bist dann ohnmächtig geworden. Jemand hat den Notarzt gerufen.
Der Arzt hatte gesagt, er würde dich untersuchen,  sobald du wach bist".

Ich drehte meinen Kopf auf die andere Seite.
"Wieso hast du mir nichts von deinen Schmerzen erzählt, Sky?" Er flüsterte es beinahe.

"Ich dachte nicht, dass es was schlimmes sei".
"Wie lange hast du diese Krämpfe schon?"
"Seit ein paar Monaten. Das gleiche hatte ich vor ein paar Jahren schonmal. Es konnte aber nichts festgestellt werden".

Die Tür öffnete sich und ein etwas älterer Mann im Arztkittel trat hinein.

"Wie ich sehe, sind sie wach. Wie geht es ihnen?"
"Außer, dass ich furchtbare Kopfschmerzen habe und ich immernoch nicht richtig Luft bekomme, geht es mir gut".

"Sagen sie, seitwann haben sie diese krampfartigen Schmerzen?"
"Seit ca 3-4 Monaten .Davor vor ein paar Jahren schoneinmal. Aber dort konnte man nichts feststellen".

"Und sie sind nicht zum Arzt gegangen?", fragte er mich erstaunt.

"Nunja, ich war bis vor kurzem nicht in der Lage alleine Entscheidungen zu treffen und dachte davor, es handele sich dabei um herkömmliche Bauchschmerzen".

Er sah mich etwas fragend an und blickte zu Patrick rüber.

"Ich wurde von einem Geisteskranken festgehalten und bin jetzt wieder frei. Können wir jetzt bitte zum Punkt kommen".

"Wir müssen in nächster Zeit ein paar Untersuchungen mit ihnen durchführen".
"Und wieso, wenn ich fragen darf?"
"Weil ein großer Verdacht auf Krebs besteht,vMiss Brooks".

Ich sah geschockt zu Patrick.
Dieser war kreidebleich geworden.
--

In den nächsten 3 Tagen wurde ich auf die Krebsstation verfrachtet und an alle möglichen Geräte angeschlossen. All diese Dinge testeten mich auf die verschiedensten Krebsarten.

Patrick wich mir die ganze Zeit lang nicht von der Seite und unterstützte mich, wo er konnte.

Nach knapp einer Woche stand heute die letzte Untersuchung an.
Ein CT.

Ich legte mich in die große, immer lauter werdende Röhre und schloss für kurze Zeit meine Augen.

Angst machte sich schon die ganze Woche in mir breit.
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Nachdem ich auch das hinter mir hatte, beschlossen Patrick und ich einen Spaziergang zu unternehmen.

Einfach mal wieder an die frische Luft und den Kopf frei bekommen.

Patrick lies sein Handy im Krankenzimmer. Er wollte genauso wie ich einfach mal abschalten.

Da er oft joggen ging, kannte er auch ein paar Strecken, wo nicht so viel Menschen herumliefen.

Er nahm meine Hand und führte mich einen kleinen Pfad hinunter. Ich wusste genau, wo er hinwollte.

Und ich sollte recht behalten, denn er lief den Weg zu unserem Lieblingsplatz am Rheinufer hinunter.

Wir setzten uns auf ein paar der größeren Steine, die nicht zu weit im Wasser lagen.

Eine längere Zeit herrschte einfach nur Stille zwischen uns beiden. Jedoch war diese keineswegs unangenehm.

"Patrick,ich hab Angst".
Ich senkte meinen Blick zu Boden.

Er hob mein Kinn an.
"Ich auch. Aber egal was kommt, ich werde bei dir sein und dich unterstützen".

Ich musste leicht schmunzeln.
Er zog mein Gesicht zu seinem und küsste mich sanft.

"Ich liebe dich", sagte ich, als wir uns lösten.
"Ich dich auch".

Ich lehnte mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Er wollte aufstehen.
"Was hast du vor?"
"Komm, ich will dir was zeigen".

Ich nahm seine Hand und folgte ihm einfach.
Wir liefen in Richtung Hohenzollernbrücke.

Er blieb vor ein paar Schlössern steh'n und kramte etwas aus seiner Jackentasche.

Das alles erinnerte mich an etwas. Ich kam nur irgendwie nicht drauf was es war.

"Schließ die Augen und streck deine Hand aus". Ich tat was er sagte und spürte kurz darauf etwas kühles auf meiner Handfläche.

"Und jetzt öffne die Augen, Schatz".
In meinen Händen lag ein Schloss auf dem 'S+P' und ein Herz eingraviert war.

Jetzt wusste ich wieder, an was mich das erinnerte. Damals, als er im Krankenhaus lag hatte ich das alles geträumt.

"Patrick, das ist wunderschön", sagte ich mit Freudentränen in den Augen.

"Komm lass es uns gemeinsam festmachen".
Zusammen befestigten wir das Schloss an der Brücke und warfen den Schlüssel ins Wasser.

Er zog mich an sich heran und küsste mich.
Ich war einfach verdammt froh ihn an meiner Seite zu haben.

Wir machten uns auf den Weg zurück ins Krankenhaus.
--
Wir saßen gerade auf meinem Bett, als es klopfte.

"Miss Brooks, wir haben leider keine guten Nachrichten für sie".
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Ohje.
Das ist das vorletzte Kapitel.
Ich will in das nächste Kapitel soviel wie möglich packen.
Übrigens hab ich alles für die neue Story zusammen. Personen, Handlung und Name stehen fest.
Es wird eher etwas phantasievolles. Mehr verrat ich noch nicht, hehe :D
Feedback macht glücklich.

(Überarbeitet am 31.5.17)

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