Kapitel 18

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Mike: "Aufwachen Schatz. Es gibt essen"
Wir gingen also nach unten und aßen zusammen. Mike und mein Bruder verstanden sich ziemlich gut und unterhielten sich über diverse Dinge.
Mama: "Laura? Du weißt ja das wir noch ein Zimmer frei haben und wir haben eine kleine Überraschung für dich."
Ich: "Ein ankleidezimmer? 😍😂"
Mama: "Nein nicht ganz."
Dann klingelte es an der Haustür.
Patrick: "Das müssten sie sein."
Ich: "Was denn?!"
Patrick ging zur Tür und kam mit Umzugskartons wieder.
Ich: "Ist es das was ich denke? 😍😏"
Patrick: "Wenn du denkst, dass ich wieder hier einziehe... Dann ja!"
Ich: "Oh mein Gott"
Ich fiel meinem Bruder um den Hals.
Ich: "Aber wie kommt es dazu?"
Patrick: "Mir wurde hier ein Job angeboten, bei dem ich mehr verdiene und da ja meine kleinen Schwestern auch hier wohnen, habe ich Mama angerufen und alles mit ihr abgesprochen."
Ich bin so glücklich! Mein Leben ist so perfekt zur Zeit! Meine Mutter und mein Bruder räumten den Tisch ab und Mike und ich gingen wieder ins Bett, da wir noch ziemlich müde von der Busfahrt waren.
Ich: "Mike, ich bin momentan so glücklich"
Mike: "Wenn du glücklich bist bin ich es auch"
Ich küsste ihn woraufhin ein leidenschaftlicher Kuss wurde. Er strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich gewährte ihm Einlass. Unsere Zungen tanzten förmlich miteinander. Er ging langsam mit seiner Hand unter mein Shirt und wollte es ausziehen, als plötzlich die Tür aufging und Patrick reinkam. Mike nahm sofort seine Hände weg und saß kerzengerade im Bett. Zuerst schaute Patrick etwas geschockt, ging jedoch sofort wieder raus.
Ich: "Scheiße, war das peinlich."
Mike: "Das kannst du laut sagen."
Ich: "Naja jetzt kommt bestimmt keiner mehr rein, also führen wir es fort?"
Mike: "Na gut."
Wenige Sekunden später lagen seine weichen Lippen wieder auf meinem und ihr könnt euch sicherlich denken, wie es weiter geht. Eine halbe Stunde später zogen wir uns dann wieder an und Mike ging zu sich nach Hause. Ich ging runter um zu schauen wie weit meine Mutter und mein Bruder mit dem einräumen seiner Sachen sind. Ich konnte Patrick nicht ansehen, weil es mir so peinlich war, also ging ich wieder hoch. Plötzlich bekam ich wieder krasse Bauchschmerzen wie auf Klassenfahrt. Patrick kam rein und rief einen Krankenwagen. Im Krankenhaus wurde ich dann sofort notoperiert, da ich eine Blinddarmentzündung hatte. Als ich von der Narkose aufwachte, saß Mike neben mir und nahm meine Hand.
Ich: "Hey Baby"
Ich lächelte ihn an, doch er schaute besorgt.
Ich: "Was ist los?"
Mike: "Es war ziemlich knapp. Dein Blinddarm war kurz davor zu platzen."
Ich verstummte und mir kamen die Tränen. Mike nahm mich in den Arm und streichte über mein Rücken.
Ich: "Ich wäre fast gestorben Mike. Wir hätten uns fast verloren."
Mike: "Es ist alles gut ausgegangen Schatz."
Ich: "Ja Mike. Aber ich wäre fast gestorben, hätte mein Bruder mich nicht etwas fragen wollen, dann hätte er mich nicht gefunden und ich wäre tot."
Mike: "Er hat dich aber gefunden und jetzt ruh dich aus. Du lebst und das ist die Hauptsache!"

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