Tardy

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Taddl

Es war wieder ein beschissener Tag. Warum? Naja... ich dachte nach, wie ich mich umbringen solle. Tage dachte ich nach. Immer wieder dachte ich an das gleiche, wie ich von einem Haus oder von einer Brücke springe. Das fande ich voll langweilig. Als ich aber mal mit Ardy irgendwo hingeflogen bin, dachte ich das es okay sei wenn wir abstürzen. Diese selbst Mord Gedanken kamen jede Sekunde. Doch ich tat es nie. Ich gab meinem Leben sehr viele Chancen. Und wenn ich meiner Familie das erzählen würde, denken Sie ich wäre psychisch krank. Bin ich ja, aber ich gehe nicht zu einem Typen der mir "vorschreibt" wie ich zu "Leben" habe. Mein große liebe Ardy wird es warscheinlich auch nicht verstehen. Ich lag in meinem Bett und dachte viel nach. Der einzige Ort an dem ich mal abschalten konnte. An dem ich auch mal alleine war. Es war mein Lieblings Ort. Einfach im bett liegen, youtube Videos schauen, Musik hören, lesen und nachdenken über das Leben. Ich setzte mich auf. Stand auf und lief müde und voller Gedanken ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche. Wieder dachte ich an den Tod nach. Badewanne voll mit Wasser, dann unter tauchen und nie wieder hoch kommen. Ich schlug mir gegen den Kopf. So ein Gedanke ist zwar schön, aber einfach nicht der richtige. Es klingelte an der Tür. Ich machte das Wasser von der Dusche aus, machte mir ein Handtuch um die Hüfte und ging an die Tür. Es war Ardy. Er sagte "Heyy Taddl. Na? Gut geschlafen?" Ich zwang mich zu einem lächeln und sagte "Ja." Eigentlich habe ich die ganze zeit geträumt wie ich runter falle, aber ich wollte es nicht sagen. Ich ließ Ardy rein. Er ging ins Wohnzimmer. Ich ihm hinter her. Ardy setzte sich aufs Sofa und fragte "Taddl? Willst du dir nicht was anziehen?" Ich nickte und lief in mein Zimmer. Zog mir ein langes Shirt und eine relative enge Jeans an. Socken ließ ich bleiben. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich neben Ardy. Ardy hat es gut. Hat nicht diese Selbstmord Gedanken. Denke ich. Trotzdem hätte ich auch mal gerne wieder diesen Gedanken, NICHT zu sterben. Aber leider nicht. Ardy holte mich aus meinen Gedanken und fragte "Taddl alles okay? Du siehst so traurig aus." "Nein.. Nein, mir geht's gut. War gerade nur so in Gedanken", sagte ich, in der Hoffnung dass er es mir glauben würde. Er nickte leicht und fragte nochmals "Ist wirklich alles okay? Ich mache mir echt sorgen.." Ich schaute ihm in die Augen und sagte "Willst du es wirklich wissen?" Er nickte. Ich seufzte kurz. Lehnte mich dann ans Sofa zurück und fing an zu reden "Also... ich habe seid Jahren diesen einen Gedanken.. mich... umzubringen." Ardy sah mich entsetzt an und fragte "Taddl wieso?" Ich schaute von ihm weg und sagte "Weißt du meine damalige Freundin? Sie hat mir, nachdem sie mit mir Schluss gemacht hat, dass leben zur Hölle gemacht! Sie hat gesagt ich soll mich umbringen und so ein scheiß. Und dann noch meine Familie. Meine Eltern getrennt. Meine eine Familie "Mobbt" mich und mit der anderen habe ich nicht viel zu tun. Es ist ein verdammtes scheiß leben!" Er schaute mich besorgt an und fragte "Ritzt Du dich denn?" "Nein!", sagte ich "Das würde ich niemals machen." Er nickte und nahm mich fest in den Arm. Ich drückte ihn änger an mich. Wie schön seine Berührungen auf meinem Körper waren. So leidenschaftlich und... perfekt. Wir lösten uns. Er sagte "Taddl, ich bin eigentlich zu dir gekommen um dir was zu sagen." Ich lehnte mich vor und fragte "Und was?" Er seufzte kurz und sagte "Ich liebe dich Taddl." Ich lächelte. Ich lächelte nach Monaten, vielleicht auch seid Jahren wieder. Er guckte mich verwundert an und ich kam ihn einfach näher und küsste ihn. Diese Worte die er sagte, waren die mich glücklich machten. Er war meine große Liebe. Naja große? Vielleicht ist er es auch nicht. Doch taddl ist er! Denk nicht an sowas! Er drückte mich leicht weg, und schließlich lösten wir uns. Ardy legte seine eine Hand auf meine Wange und sah mir tief in die Augen. Ich guckte ihn auch in die Augen und sagte "Ich liebe dich auch Ardy. Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte." Er lachte kurz und sagte "Das musst du ja auch nicht mehr. Und verspreche mir eins. Du wirst dich niemals umbringen!" Ich kann ihn sowas nicht versprechen. Wie sollte ich auch. Man kann sowas nicht versprechen! Ich stand auf uns sagte "Ardy sowas kann man nicht versprechen! Wenn man selbst Mord Gedanken hat, kann man es nicht auf heute auf morgen vergessen! Komm damit klar das ich sowas habe! Wenn nicht dann geh!" "Taddl...", sagte er traurig. Ich schüttelte den Kopf und machte die Augen zu. "Entscheide dich!", sage ich wütend. Er gab ein seufzten von sich und ich merkte wie er sich mir näherte. Ich machte meine Augen auf. Er stand direkt vor mich und sagte "Ohne dich kann ich nicht leben." Ich zwang mich wieder zu einem lächeln. Er lächelte auch und küsste mich. Seine Hände auf meiner Wange. Ich schlang meine Arme um seine Taille. Seine küsse waren sanft und seine Lippen weich. Es war ein schönes Gefühl, dass ich auch seid Jahren nicht mehr hatte. Dank Ardy habe ich das Gefühl glücklich zu sein. Er gibt mir Kraft. Er gibt mir halt. Doch er kann meinen selbst Mord Gedanken nicht stoppen. Das ist mir aber egal. Ich habe ihn bei mir. Das ist das wichtigste und schönste Gefühl. Es soll für immer so bleiben.

So das wars.
Das war mal eine real story von mir. Aber es gibt 3 Sachen die nicht stimmen.
1. Ich bin nicht homosexuell.
2. Ich habe nicht diese Gefühle glücklich zu sein.
3. Ich hatte einen Freund der mir das Leben zur Hölle gemacht hat.

Ich habe das einfach erzählt, weil Anna das auch gemacht hat. Und ihre Story ist schlimmer. Sie hat auch gesagt, dass es gut ist darüber zu schreiben. Und das ist es auch :)

Lea
<3

OneShots - Youtube Edition || Dizzi GLPalle Tardy Rewilz ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt