PoV Jody
Schon seid Jahren, habe ich diesen einen Geist. Er ist immer bei mir, wenn ich ihn brauche. Er heißt Sebastian, möchte aber Rewi genannt werden. Rewi ist mein bester Freund, doch irgendwie empfinde ich mehr für ihn. Einmal, habe ich seinen Kuss auf meiner Stirn bemerkt. Es war unbeschreiblich schön. Wir reden sehr viel. Meine Eltern denken ich wäre verrückt, doch dass bin ich nicht. In einer Woche muss ich in die Psychiatrie deswegen. Das stört mich aber nicht, solange er an meiner Seite ist.
Es ist abends und ich liege in meinem Bett. Es ist ruhig und ich denke an den heutigen Tag nach. Ich werde in der Schule gemobbt, weil sie wissen, dass ich einen Geister Freund habe. Die halten mich alle für ein Emo, was ich aber nicht bin. Ich liebe fröhliche Farben und kleide mich eigentlich auch immer mit frohen Farben. Heute haben sie auf jeden Fall mich geschlagen und mich mit vorwürfen voll gelabert.
Ich nehme die klinge aus meinen Nachschrank und halte sie an meinem Arm. Gerade als ich in meine Haut stechen wollte, höre ich ein Geräusch wie "Tu das nicht". Ich nehme sie langsam von meinem Arm und schaue mich um. "Rewi? Wo bist du?", frage ich. Plötzlich sehe ich ihn. Er ist eine schwarze gestallt. Rewi kommt auf mich zu und setzt sich neben mich auf's Bett. "Ich kann nicht mehr Rewi", sage ich traurig. "Halte durch", sagt er. "Ich möchte bei dir sein", sage ich mit Tränen in den Augen. "Bald", sagt er. "Ich möchte aber jetzt", sage ich und fange an zu weinen. "Lebe dein leben noch", sagt er und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich spüre sie, sie ist kalt. Ich gucke zu ihm. "Ich liebe dich", sage ich leise. Obwohl ich sein Gesicht nicht sehe kann, sehe ich ein lächeln.
Er geht von meinem Bett und sieht mich an. Rewi nimmt die Klinge aus meiner Hand und legt sie zurück in den Nachtschrank. Ich lege mich hin und sehe ihn noch weiter an. "Gute Nacht", sagt er und plötzlich ist er weg. "Nacht", flüstere ich mit einem lächeln und mache meine Augen zu.
1 Woche später
Heute muss ich in die Psychiatrie. Eigentlich freue ich mich schon, dann muss ich meine Klasse so lange nicht mehr ertragen.
Ich packe meine letzten Sachen zusammen und gehe nach unten. Meine Mutter sieht mich skeptisch an und geht mit mir zum Auto. Sie packt die letzten Sachen ins Auto und ich setzte mich schon mal rein.
Meine Mutter steigt auch ins Auto und fährt los.
"Wie ist er so?", fragt meine Mutter mich plötzlich. "Rewi?", frage ich. Sie nickt. "Er ist nett und liebenswert. Man kann schon sagen, dass unsere Beziehung etwas besonderes ist. Rewi hilft mir. Er versucht mich sogar manchmal aufzumuntern. Es gelingt ihn sehr oft. Wir sprechen jede Nacht und ich glaube, dass ich ihn mehr mag", sage ich mit einem lächeln. "Er scheint dich echt glücklich zu machen, oder?", fragt sie. "Ja", sage ich leisen und sehe aus dem Fenster.
Wir sind da und wir steigen aus. Meine Mutter bringt mich noch rein und fährt dann wieder los.
Eine Frau kommt zu mir und sieht mich mit einem lächeln an. "Komm ich zeige dir dein Zimmer. Ist es ok, dass du alleine schläfst?", fragt sie mich nett. "Ja", sage ich. "Na dann, komm mit", sagt sie mit einem lächeln und bringt mich in mein Zimmer.
Als wir angekommen sind, gehe ich mein Zimmer und sie lässt mich erstmal alleine.
Ich sehe mich um, und es ist eigentlich relativ schön eingerichtet. "Gefällt es dir?", frage ich Rewi. Er taucht vor mir auf und sieht sich um. "Ja", sagt er. "Hier leben wir erstmal, aber hoffentlich nicht lange", sage ich und setzte mich auf's Bett. "Denkst du, dass sie versuchen, dass ich dich vergessen?", frage ich etwas traurig. "Ich gehe nicht", sagt er. "Aber was, wenn ich plötzlich sage, dass du gehen sollst?", frage ich. "Dann bleibe ich trotzdem", sagt er und kommt mir näher. "Es wäre viel einfacher mit uns, wenn ich tot wäre", sage ich und gucke nach unten. "Sag sowas nicht", sagt er und hebt mit seinem Zeigefinger und Daumen, meinen Kopf hoch. Ich lächle ihn an und plötzlich ist er weg.
Mich stört es nicht, wenn er mich manchmal alleine lässt, ich weiß ja, dass er trotzdem da ist. "Ich hab dich lieb", flüstere ich ganz leise.
Plötzlich klopft es, und die Tür geht auf. Ein Arzt kommt rein und sieht mich mit einem lächeln an. "Wir müssen unsere Termine besprechen", sagt er. "Ehm, klar", sage ich und stehe auf. "Wir fangen morgen um 15.00 Uhr mit der Beschreibung, deines Geistes an. Dann fängt die Therapie an", sagt er. "Werde ich ihn für immer vergessen?", frage ich. "Ja, deswegen bist du hier", sagt er lachend. "Ich will ihn aber nicht Vergessen! Ich mag ihn", sage ich etwas Sauer. "Tut mir leid, aber es wird so sein", sagt er und will aus der Tür gehen. "Kann ich ein bisschen an die frische Luft?", frage ich. "Nachher, gleich gibt es erstmal was zu essen", sagt er und verschwindet aus der Tür.
Ich habe gleich einen Plan, wie ich für immer bei ihm bleiben kann.
Wir werden zum essen geholt. Wir bekommen was zu essen und Messer und Gabel. Ich esse schnell auf und stecke das Messer unter meinem Shirt.
Ich werde zurück zu meinem Zimmer gebracht. Sie gehen aus meinem Zimmer.
"Rewi, sie wollen, dass ich dich vergesse. Das möchte ich verhindern! Also Hindere mich daran, es nicht zutun!", sage ich und ramme mir das Messer in Bauch. "Nein!", höre ich ihn sagen und plötzlich merke ich einen unerträglichen schmerz.
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OneShots - Youtube Edition || Dizzi GLPalle Tardy Rewilz Zomdado
Hayran KurguViele verschiede OneShots über viele verschiedene YoutuberShipings wie : Dizzi, GLPalle, Tardy, Rewilz und Zomdado. Es sind boyxboy OneShots. Don't like it...Don't read it. Schreiber der Geschichte: Anna Lea <3