Müde kaute ich auf meinem Bleistift herum. Ich hatte mir zwar geschworen besser in der Schule aufzupassen, aber ich musste immerwieder an meinen Traum denken.
Es hatte sich so schön angefühlt. War das nur eine Illusion oder wäre es wirklich ein so gutes Gefühl einfach alles hinter sich zu lassen?
Vielleicht redete ich mir alles nur schön und es würde ganz anders kommen, aber es auszuprobieren war so verlockend.
Was sollte ich mit diesem Leben denn noch anfangen, vorallem, wie lange würde mein Leben überhaupt noch gehen? Nach meiner Diagnose hatte ich angeblich noch 2 Jahre, in einem Monat sind 2 Jahre vorbei und mein Gesundheitszustand hat sich nicht verschlechtert.
Abgesehen von Depressionen, Schmerzen und Angst. Aber das hatte wohl eher mit etwas anderem zu tun.
-Flashback 3 Jahre-
Schritt für Schritt lief ich den Weg nach Hause entlang. Der Schnee flog mir um die Ohren und ich zog meinen Mantel fester an mich. Mit gesenktem Kopf bog ich in die Straße ein in der ich wohnte. Überall leuchteten Kerzen und Kinder sangen Weihnachtslieder. Es lag ein Duft von Zimt und Lavendel in der Luft. Als ich mich meinem Haus näherte hob ich meinen Kopf gerade noch rechtzeitig bevor ich in den riesigen Mann vor mir laufen konnte
"Oh Entschuldigung", schnell lief ich an ihm vorbei: "Sie können hier nicht lang"
Verwirrt schaute ich zu ihm hoch: "Aber ich wohne hier""Tut mir leid", er tippte auf das Absperrband vor meiner Nase: "Tatort"
In mir machte sich ein ungutes Gefühl breit: "Was ist denn passiert?"Der Mann zuckte die Schultern: "Keine Auskunft. Es sei denn sie können uns Informationen über Frau Park geben"
"Fr- Frau Park? Park Min-hal?"
Der Mann hob die Augenbraun: "Darf ich wissen wer Sie sind?"
Ich ließ ich auf den Boden fallen: "Mein Name ist Park Jimin. Was ist mit meiner Mutter passiert?"
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Fly
FanfictionFreiheit. Freiheit war das einzige was ich gerade fühlte. Ich fühlte mich wie ein Vogel der über die Stadt fliegt und die Sonne genießt. Ich flog wirklich, nur nicht über die Stadt sondern auf den Boden zu. Immer tiefer. Mit jedem Meter fühlte ich...