"Au!" rief ich und zuckte zusammen als Hobi meine Wunde an der Stirn desinfizierte.
"Pscht da musst du durch Jiminie" sagte er beruhigend und machte den letzten Schmutz aus der Wunde."Muss noch was außer deiner Stirn versorgt werden?" schnell schüttelte ich den Kopf.
"Sicher? Warum hältst du dir dann die ganze Zeit den Bauch?"
"Ach nur so" erwiederte ich und nahm meine Hände von meinem Bauch weg.
"Jimin?" sagt er in einem strengen Vaterton."Och Hyung" seuftze ich: "Na gut. Aber mein Bauch kann ich selber verartzten. Du gehst raus!" Er schüttelte grinsend den Kopf: "Sicher nich" stirnrunzeld sah ich ihn an: "Bist du schwul oder so?" fragte ich eigendlich nur als Spaß bis er einfach "Ja" sagte.
"Oh tut mir leid. Echt? Das wusste ich nicht sorry" Er grinste nur weiter: "Macht doch nix" Verwundert sah ich ihn an bis ich verstand das er immer noch darauf wartete das ich mein Shirt auszog: "Wait. Dann gehst du jetzt aber erst recht raus!" rief ich und zeigte auf die Tür. Schmollend verließ er das Zimmer. "Hoseok ich seh das du durchs Schlüsselloch guckst!" rief ich ihm hintether bevor ich mich um meine Prellung an meinen Rippen kümmerte.
Nach einer Weile sagte ich ihm Bescheid das er wieder rein kommen könnte und er setzte sich neben mich aufs Sofa.
"Danke" nuschelte ich in mein Kaffe rein
"Ach Jiminie du brauchst dich doch nich zu bedanken. Dir gehts beschissen und ich bin dein Freund. Da is es doch klar das ich dir helfe"
"Du bist mein Freund?" fragte ich etwas perplex. Er guckte etwas gekrängt: "Ich dachte eigendlich schon-ja"
"Oh" gab ich von mir und starrte in den Kaffe.
"Möchtest du nicht mit mir befreundet sein?" fragte Hobi unsicher.
Schnell schaute ich auf: "Doch klar... Es ist nur.." peinlich berührt ließ ich meinen Blick wieder nach unten wandern."Du hast sonst keine Freunde hm?"
Schüchtern nickte ich: "Och Jiminie" lachte er und zog mich in eine feste Umarmung was mich ziemlich überraschte. Nach einiger Zeit kuschelte ich mich dann doch in seine Arme und fragte mich irgendwann wie lange wir hier noch so sitzen würden bis ich merkte das Hobi eingeschlafen war.
Lächelnd schloss ich auch meine Augen und blendete alles was heute passiert war aus. Irgendwie gelang es mir ohne Gedanken an meinen Vater einzuschlafen.
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Fly
FanfictionFreiheit. Freiheit war das einzige was ich gerade fühlte. Ich fühlte mich wie ein Vogel der über die Stadt fliegt und die Sonne genießt. Ich flog wirklich, nur nicht über die Stadt sondern auf den Boden zu. Immer tiefer. Mit jedem Meter fühlte ich...