24|Hallo Realität

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"Laura! Komm bitte sofort runter!" Schrie meine Tante von unten. Genervt ging ich die Treppe runter und sah Steve und meine Tante mit verschränkten armen unten stehen. "Laura, du zeigst mir jetzt sofort deinen Arm!" Schrie Christina mich an. "Steve, was hast du getan?" Böse blickte ich ihn an dich er grinste mich nur an. "Laura! Zeig mir deinen Arm!" Sagte sie erneut. Funkelnd Strecke ich ihr den Arm aus. "Warum tust du sowas?" Erschrocken schaute sie mich an."Ihr fragt euch warum? Meine Mutter wurde ermordet, ich lebe bei meiner Tante die ich kaum kenne, und außerdem ist alles scheiße! Also was interessiert es euch, was ich mache?!" Schrie ich beide an und lief in mein Zimmer. Dort nahm ich mir meine Kopfhörer und Handy. Schnappte mir mein pennyboard, zog mir meine Schuhe an und lief aus der Haustür raus. Ich steckte meine Kopfhörer in meine Ohren und stieg auf mein pennyboard.

Es war bereits Dämmerung und ich saß am Strand auf einer Klippe. Mein pennyboard neben mich gestellt und mit meinen Kopfhörern in den Ohren saß ich am Klippenrand und beobachtete die Umgebung. Ich hatte 3 Anrufe in Abwesenheit von meiner Tante und 2 Von meinen Brüdern. Ich lauschte dem Klang von Cold water~Justin bieber& Major lazer
Als mich jemand an der Schulter packte. Ein mir unbekannter junge. Er war schätze ich 15 Jahre alt. Er war gut gebaut und hatte braune Haare. Eins muss man sagen: er sah gut aus! Ich drehte mich ruckartig um und er sah mich erschrocken an. "Oh ehm sorry, ich dachte du wärst jemand anderes..." Beschämt sah er mich an."alles gut." Lächelte ich. "Ich bin Miguel und du?" Fragte er. "Laura"antwortete ich. Er fragte ob er sich setzten dürfe und ich bejahte seine Frage. "Was machst du hier wenn ich fragen darf?" Er schaute mich an."ich musste mal weg von meiner Familie. Und du?" Ich spürte sein Blick auf mir ruhen er sprach:" eigentlich sollte ich hier jemanden treffen aber ich würde wieder versetzt...". "Darf ich fragen mit wem?" Fragte ich ihn. Er nickte und sagte:"mit einem Mädchen... Ich mag sie wirklich gerne aber sie warscheinlich nicht mich..". Mein Handy klingelte und diesmal ging ich ran. Es war Jacob

Jacob: Laura?
Laura: ja?
Jacob: wo bist du?
Laura: weis ich nicht
Jacob: komm zu deiner Tante. Carlo Ally und ich sind auch da. Wir machen uns Sorgen um dich! Ich mach mir sorgen um dich!
Laura: Jacob! Mir geht es gut!
Jacob: erzähl keine Lügen ich weis das es dir nicht gut geht! Ich weis auch das du dich geritzt hast!bitte Laura! Ich liebe dich doch
Laura: ich dich doch auch,aber mir geht es gut wirklich!
Jacob: kommst du zu deiner Tante? Bitte!
Laura: ja okay! Ich komme!

"War schön dich kennenzulernen,aber ich muss jetzt los" sagte ich und wollte gehen doch er hielt mich fest:"darf ich deine Nummer haben?". Ich nickte und gab sie ihm. In der Dunkelheit fuhr ich los.

Ich schloss die Tür auf und vor mir saßen sie alle. Steve,Lukas,Meine Tante,Jacob,Ally und Carlo. Sie saßen auf der Couch und lachten. Sie hatten Spaß! Warum jetzt? Warum in solch einer Situation? "Ist jetzt nicht euer Ernst oder? Christina, Lukas und Steve,  euch scheint es ja nicht soviel zu bedeuten das Mama tot ist! Sonst würdet ihr jetzt nicht so glücklich sein!" Sauer und traurig zu gleich blickte ich sie an. "Laura! Wie können nicht ewig traurig sein!" Sagte Lukas. Er der kleinste in der Runde. "Lukas halt die Klappe!" Schrie ich ihn an. "Er hat doch recht!" Sagte Steve scharf. Sauer lief ich die Treppe hoch in mein Zimmer. "Ihr könnt mich mal!" Schrie ich nach unten,ehe ich die Tür zu schmiss. Kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür. Es war Ally. "Hey" sagte sie und blickte mich hoffnungsvoll an. "Hey" sagte ich eingeschnappt."tut mir leid, das was da unten passiert ist passt gerade nicht,aber du musst wieder zu dir kommen,in die Schule gehen und allgemein mal wieder raus gehen." Sagte sie und schaute mich erwartend an."ich war vorhin draußen?!" Verwirrt schaute ich sie an. "Du weist was ich meine!" Lachte sie auf,doch verstummte gleich wieder. "Hab wieder Spaß im Leben,"begann sie zureden,"ich mein,du kannst nicht ewig traurig sein. Bald ist die Beerdigung deiner Mama, spätestens danach musst du wieder aufstehen und das Leben genießen! Deine Mama hätte das niemals gewollt!" Vollendete Ally ihren Satz. "Mh" seufzte ich. Sie nahm mich in den Arm. Es tat gut wieder mit ihr gesprochen zu haben. "Welcher Tag ist morgen?"fragte ich nachdem wir uns voneinander entfernt hatten. "Donnerstag,wieso?" Fragte sie verwundert. "Ich glaub... Also... Ich glaub ich komme morgen in die Schule!" Schüchtern sah ich sie an. Sie fing an zu strahlen. "Okay sehr gut! Ich gehe jetzt dann kannst du dich auf morgen vorbeireiten!! Wir freuen uns jetzt schon auf dich!" Voller Freude sprang sie auf und lief aus meinem Zimmer. "Worauf hab ich mich da eingelassen?" Fragte ich mich als ich an den morgigen Tag nach dachte. Schule, Unterricht, Lehrer und so viele Menschen! Seufzend stand ich auf und ging zu meiner Tasche. Dort packte ich meine Schulsachen rein. Mit nicht allzuguter Laune ging ich ins Badezimmer. Dort ging ich unter die Dusche und putzte mir anschließend die Zähne. Mit nackten Füßen und im Handtuch eingewickelt tapste ich in mein Zimmer wo ich mich umzog und gleich schlafen legte.

Do you Love me//JacobSartoriusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt