Kapitel 5

670 36 3
                                    

Nachdem wir den Bericht fertig geschrieben hatten, machten wir Feierabend. Zwar mussten wir noch 2 Stunden arbeiten, aber die Chefin sagte uns, dass wir früher gehen durften, wegen dem Vorfall in der Bank. Und so gingen wir dann in die Umkleide, um uns um zuziehen. Markus:"So dann erzähl mal, was du mir vorhin nicht erzählen wolltest!" Ich:"Müssen wir das unbedingt hier besprechen? Markus ich möchte wirklich nicht hier über das Thema sprechen, ok?!" Markus:"Sollen wir gleich zu dir fahren, wäre dass besser für dich?" Ich:"Ja, dass wäre besser! Danke." Markus:"Bitte." Und so zogen wir uns fertig an, ich zog meine Motorrad Sachen an, schnappte mir meinen Helm, und ging dann anschließend mit Markus raus auf den Parkplatz. Markus:"Möchtest du wirklich mit deinem Arm Motorrad fahren?" Ich:"Klar, warum nicht! Es tut zwar weh, aber ich kann meine Maschine schon damit halten! Mach dir keine Sorgen! Wir sehen uns dann bei mir." Markus:"Ok, dann bis gleich!" Markus Gedanken:"Ganz wohl ist mir bei der Sache nicht! Mit einem Streifschuss ist nicht zu spaßen! Hoffentlich kommt er wirklich heil an!"
Und so fuhr ich mit meiner Maschine vom Parkplatz, und sah im Rückspiegel wie Markus gerade in sein Auto Einstieg. Ich wohnte etwa 20 Minuten vom Revier weg, also mit dem Motorrad! Zu Fuß war ich bestimmt 45 Minuten unterwegs! 20 Minuten später war ich dann Zuhause. Ich stellte meine Maschine vor der Haustür ab, und wartete noch auf Markus. 5 Minuten später kam er dann auch. Als er geparkt hatte, gingen wir dann in meine Wohnung. Erstmal zog ich mir meine Motorrad Sachen aus, und danach fragte ich Markus, ob er etwas trinken wollte, er wollte nichts. Markus:"So Tim, jetzt sind wir bei dir Zuhause, nur wir beide! Was ist mit deinen Eltern?" Ich:"Ok, ich glaube weiter kann ich mich eh nicht mehr drücken! Du bist der erste dem ich dass erzähle! Also, ich habe noch nie von meinen Eltern erzählt, weil sie mich wie Dreck behandelt haben! Sie wollten nie etwas mit mir Zutun haben, deshalb haben sie mich auf Internats gesteckt, bis ich 18 war, und ich dann ausgezogen bin! Ich habe meine Eltern nie wirklich kennengelernt, und will es heute auch nicht mehr!" Markus:"Oh man, dass tut mir leid! Tut mir leid, dass ich dich so gedrängt habe mir das zu erzählen!" Ich:"Dass macht nichts! Es tut gut endlich mal mit jemanden darüber zu reden!" Markus und ich redeten anschließend über den Tag, und um 19 Uhr fuhr er dann nach Hause! Als Markus weg war dachte ich noch eine ganze Weile an das Thema! Bis ich dann mit einem  schmerzendem Arm ins Bett ging!

Soo wenn euch das Kapitel gefallen hat, schreibt es gerne in die Kommentare und lasst einen Vote da. :D

Mein Polizei Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt