Fußball Oneshots (boyxboy) *done*

Götzeus

Mario P.o.v

Heute fing mein erstes Training an, beim BVB.
Endlich war ich wieder hier. Ich habe einfach alles hier vermisst. Es ist alles so familiär hier, im Gegensatz zum FCB.

Dort waren wir nur Männer die zusammen Fußball spielten, und privat kaum etwas zusammen unternahmen. Doch hier. Ja, hier ist alles einfach passend, es wird sich viel auch nach dem Training getroffen. Die meisten Geburtstage werden zusammen gefeiert.
Und man trifft sich einfach so zum zocken oder zum quatschen.

Natürlich bin ich gespannt wie die Jungs mich wieder aufnehmen. Denn ich könnte sie schon verstehen,  ich meine ich habe sie, den Verein und allem vorran meine besten Freunde verraten und bin zum Feind gewechselt.

Doch in diesem Augenblick habe ich das für das richtigste gehalten. Denn ich hatte mich verliebt, was heißt hatte, ich bin immernoch in diese Person verliebt.
Doch es ist nicht Ann-Katrin.
Wie sich die meisten gedacht haben. Sie ist meine beste Freundin und eigentlich hasst sie den FCB. Doch auch sie fand das diese 'Auszeit' mir gut tun würde.

Als ich am Trainingsgelände ankam, merkte ich erst wie aufgeregt ich war. Irgendwie hatte ich Angst vor den Reaktionen der Jungs.
Ich stieg aus meinen Auto aus und gjng auf den Eingang zu, als mir Thomas Tuchel entgegenkam.
"Hallo Mario, na hast du dich wieder hergefunden? Schön das du hier bist."
Sagte er und umarmte mich freundschaftlich.
Er war anscheinend sehr Menschen freundlich und fröhlich. Zumindest waren das meine ersten Eindrücke von ihm.
"Hey, Ja bin gut wieder hier angekommen, ich hoffe das es hier jetzt wieder besser wird." antwortete ich wahrheitsgemäß.
"Ok na dann lass uns zu den Jungs in die Kabine gehen, sie warten sicherlich schon."
Und schon würde ich nervös. Und malte mir jegliche Szenarien aus.
Was wenn sie mich ignorieren. Oder wenn sie mich beleidigen und mir klar machen das ich ein Verräter bin. Und nicht nach Dortmund gehöre.
"Hey, alles wird gut, du kennst doch die meisten."
Sprach Thomas beruhigend auf mich ein.
"Ja stimmt" flüsterte ich leise.

Und schon öffnete Thomas die Tür,  welche mich von meine Schicksal noch trennte. Doch diese war nun offen und ich musste meinen Schicksal direkt ins Gesicht schauen.

Ich trat ein. Stille. Oh gott,  sie hassen mich. Doch aufeinmal spürte ich viele Arme um mich herum. Und jemand rief, "Gruppenkuscheln".
Ich hörte wie einige sagten das sie froh sind das ich wieder da bin. Und ab da strahlte ich wieder übers ganze Gesicht. Sie sind mir nicht böse.
Ein Stein viel mir vom Herzen.
Ich wurde noch einmal einzeln in die Arme genommen. Und schließlich standen wir da. "Ich hab euch vermisst Leute,  es tut mir so leid was ich damals getan habe." sprach ich es einfach aus.
"Ach Mario, wir haben dich auch vermisst,  und nicht nur wir" Jetzt zwinkerte Marcel mir zu. Was war das denn fur eine Anspielung.
Doch ich war einfach glücklich.
Glücklich wieder hier zu sein. Hier in meiner wahren Heimat.

Dennoch war ich enttäuscht.
Enttäuscht darüber das Marco nicht hier wahr. Natürlich wusste ich das er verletzt war und deshalb nicht zum Training kommen kann. Aber er weiß eigentlich das dies wieder mein erstes Training hier ist. Und ich dachte als bester Freund kommt man mal vorbei oder so. Denn seit dem ich in Dortmund bin habe ich Marco noch nicht gesehen. Aber er hat mir auch nicht geschrieben ob wir uns treffen wollen oder ähnliches.

Aber das wird hoffentlich noch, spätestens wenn Marco wieder mit trainieren kann.

Marco P.o.v

Natürlich weiß ich das Mario wieder in Dortmund ist. Den Medien kann man ja nicht aus dem Weg gehen. Ich ahtte ihn so schrecklich vermisst.
Er hat mich nicht mal gefragt ob wir uns treffen wollen.
Sind wir denn eigentlich noch beste Freunde? Oder nicht? 
Ich meine er hat ja jetzt Ann-Katrin als Freundin, da brauch er vielleicht keinen besten Freund, der ihn die Zeit raubt.
Doch gerade jetzt wo ich so in Gedanken über Mario vertieft war klingelte es an meiner Tür. Seufzend erhob ich mich und ging zur Tür um zusehen wer mich von meiner Schwärmerei über Mario abhält.