"Jin Oppa!!" rief ich fröhlich und sprang von meinem Platz, als ich die Stimme meines Bruders hörte. Ich lief schnell zu Kim Namjoon und konnte meinen Bruder schon sehen. Ein Lächeln bildete ich auf meinen Lippen. "Oppa!" sagte ich wieder fröhlich und bekam somit seine Aufmerksamkeit. Er winkte mir zu und lächelte. Kim Namjoon war so freundlich und ließ ihn rein. Ich schließte Jin Oppa sofort in meine Arme und kuschelte mich an seine Brust. "Ich habe dich so vermisst." sprach er ruhig, was dazu führte, dass ich mich noch mehr an ihn schmiegte. "Ich dich auch." sagte ich. Ich schaute zu ihm hoch und konnte sehen, wie er lächelte, was ich erwiederte. Ich stellte ihm Yoongi und Hoseok vor, die er freundlich begrüßte. Wir erzählten Jin Oppa, was wir alles so gelernt und erlebt hätten. "Und, wie ging es-" "Nayeon!" hörte ich Kim Namjoon nach mir rufen. "Entschuldigt mich bitte." lächelte ich und ging zum Chefpolizisten. "Was gibt's?" fragte ich. "Unten wartet wohl jemand auf dich." sagte er knapp. Ich schenkte ihm einen fragenden Blick, doch er zuckte nur mit den Schultern. "Ich gehe mal nachsehen..."
Ich tapste die Treppen runter und stand nun vor dem Eingang, doch niemand war hier. "Huh?" entkam es mir verwirrt. "Nayeon..." hörte ich plötzlich jemanden sagen. In nichteinmal einer Sekunde gefrier mein Körper zu Eis. Ich drehte mich zu seiner Stimme und sah in sein Gesicht. Ein Lächeln zierte seine Lippen und er kam auf mich zu. Er stand nun vor mir und scannte mich von Kopf bis Fuß ab. "Wow, du hast deinen Traum verwirklicht." lächelte er glücklich. Plötzlich zog er mich in eine Umarmung. Ich wusste im Moment echt nicht, was ich gerade fühlte. Ob ich glücklich war ihn wieder zu sehen oder eher wütend. "Du hast mir so gefehlt." sagte er sanft und legte seinen Kopf in meinen Nacken. Mein Körper rührte sich kein Bisschen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er löste sich langsam von mir und schaute mir in die Augen. "Wie geht's dir?" fragte er ruhig. Wie sollte es mir denn gehen? "Ganz gut und dir?" antwortete ich ihm nur. Er war über meine Antwort leicht schockiert. "M-mir geht's auch gut." Es entstand eine mega unangenehme Stille. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich bin hier her gekommen, um ihn zu vergessen... und jetzt taucht er hier auf.
"Hör mal.." fing er plötzlich an. Er kam mir langsam etwas näher und griff nach meinen Händen. Er senkte seinen Blick und nahm tief Luft. "Ich weiß nicht, wie oft ich mich bei dir entschuldigt habe. Ich will mich nicht mit dir streiten, Nayeon. Es war ein Fehler sich in Minju zu verlieben... oder zu denken, dass man sich verliebt hätte." sprach er am Ende leiser und sah mir in die Augen. "Junhee hatte recht." lächelte er und bekam von mir nur einen fragenden Blick zurück. "Ich habe mich nicht in Minju verliebt, sondern in das Mädchen-" ich spürte, wie seine Hand sich zu meiner Wange bewegte ", was mich jeden Tag wie was besonderes behandelt hatte. Ich habe mich in das Mädchen verliebt, was mich jedesmal, wenn sie bei mir war zum lächeln gebracht hatte. Ich habe mich in das Mädchen verliebt, was gerade vor mir steht." sprach er sanft. "Nayeon, ich-" er brach mittendrin ab und ich konnte sehen, wie sich seine Wangen rosa färbten. Plötzlich...
"Jeon Jungkook?!" hörte ich Kim Namjoon begeistert rufen. Wir drehten unsere Köpfe beide in seine Richtung. Als er sah, in welcher Situation wir beide gerade waren, fing er leicht an zu grinsen. Ich entfernte mich von Jungkook und schaute mit roten Wangen auf den Boden. "N-namjoon Hyung?" sagte er schockiert. "Lange her, Kleiner." lachte Kim Namjoon. Er ging auf ihn zu und umarmte ihn. "H-huh?" bekam ich nur raus. Beide drehten ihren Kopf zu mir. Während Namjoon nur schmunzelte, lächelte mich Jungkook verliebt an. "Unser Jungkook war vor 3 Jahren mal hier und wollte, genauso wie du, Polizist werden. Damals war ich der stellvertretende Chefpolizist." "Und wie sind sie Chefpolizist geworden?" fragte ich ihn. "Jungkook's Vater war damals Chefpolizist. Sagen wir so: Sein Vater mochte niemanden hier-" "Ihm war nur das Geld wichtig, wie immer." seuftze Jungkook. Ich guckte ihn an und sah, wie er traurig auf den Boden schaute. Kim Namjoon schien das zu bemerken, legte einen Arm um ihn und sprach weiter "Jedenfalls... wurden Jungkook und ich damals gute Freunde. Doch sein Vater hatte Beschwerden hier und wollte nach Seoul. Natürlich nahm er seinen Sohn mit. Nach 3 Jahren-" er sah Jungkook an und wuschelte ihm durchs Haar "sehe ich den Kleinen endlich wieder." lächelte er, was Jungkook auch tat. "Oh! Schau mal! Dein Bild hängt da noch!" sagte Kim Namjoon und zog uns beide hinter sich her.
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One Sided Love (BTS | Jungkook FF)
FanfictionKim Nayeon ist eine normale Schülerin, um genauer zu sein eine der normalsten Schülerinnen auf ihrer Schule. Ihre Schule ist keine Irrenanstalt oder Sonstiges, nein, sie ist eine für sehr reiche Schnösel. Nayeon ist weder arm, noch reich, doch jeder...