Chapter 4

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Louis P.o.V.

Ich: Ja... ich bin Louis Tomlinson. Bitte hass mich nicht Harry...

Haz: Nein. Wieso auch? Ich mag dich Louis :)

Ich: Ich schwöre dir Mr.!!!! Wenn du mich anlügst bist du Tod! >.<

Haz: Das sind ja Aussichten XD Aber ich mag dich wirklich, Louis. ^^

Ich: Ich mag dich auch, Haz. :D

Vielleicht sogar mehr, als ich am Anfang dachte. Natürlich kann ich nicht genau sagen, dass ich ihn liebe. Aber wenn er in der Realität genauso ist, wie über WhatsApp, dann kann ich mir sicher sein denke ich.

Ich sperrte mein Handy und fing an, meine Wohnung auf zuräumen. Zayn will ja schließlich keinen Herzinfakt kriegen, richtig? Also hieß es, schnell aufräumen und wenn ich damit fertig bin, kann ich ja noch etwas mit meinem Haz schreiben.
Ich klatsche meine ganzen Schmutzsachen in den Wäschekorb und nahm mir dann aus dem Bad Putzlappen und Putzmittel. Natürlich könnte ich mir auch ein Hausmädchen leisten, welche meine Wohnung sauber hält. Genau so, wei Zayn. Doch hasste ich es, wenn irgendwer meine Sachen anfässt. Deshalb muss ich diesen ganzen Mist jetzt selber machen. Ich lief also brav durch meine Wohnung, putzte alles und räumte das wichtigste, was auf dem Boden lag, in meine Schränke. Ich sang nebenbei ein Lied, an dem ich momentan arbeitete. Ich hörte plötzlich mein Handy klingeln und zog es somit aus meiner Hosentasche. Ich ging lächelnd ran.

"Hallo?" "Louis?", hörte ich eine zögernde Stimme am anderen Ende. "Ja...?" Ich sah auf mein Handy um zu gucken, wer mich anrief. Als ich den Namen las, fing mein Herz sofort an zu rasen. "H...Harry. Warum rufst du mich an?", fragte ich ruhig und auf meinen Lippen bildete sich ein Lächeln. "I...ich wollte deine Stimme mal hören.", sagte Harry schüchtern und mein Lächeln entwickelte sich zu einem Grinsen. "Das ist schön. Deine Stimme klingt üprigens bezaubernd, Haz.", sagte ich grinsend. "Danke! Und deine erst.", sagte Harry und er klang sehr fröhlich. Mein Herz machte kleine Freudensprünge und ich grinste wie ein Idiot. Eine weile herrschte eine Stille. Aber sie war nicht unangenehm oder beengend. Sie war beruhigend und schön. "Harry? Ich muss weiter aufräumen.", durchbrach ich das Schweigen. Harry verabschiedete sich von mir und wir legten gleichzeitig auf.

Ich schmiss mein Handy grinsend in eine Ecke und ging dann wieder ins Bad, füllte einen Eimer mit Wasser und kippte Fensterputzmittel hinein. Dann ging ich mit Eimer und Lappen in mein Wohnzimmer, um dort die Fenster zu putzen. Ich zog mir mein Shirt aus, da es doch recht warm wurde. Ich ging zu meiner Stereoanlage und drehte die Musik, meiner Lieblingsband, laut auf. Mit nacktem Oberkörper und lauter Musik fing ich an, die Fenster zu putzen.

Nach einer knappen Stunde hatte ich dann die ganze Wohnung blitz blank geputzt. Ich war stolz auf mich und ging dann in mein Zimmer, zog mich bis auf die Boxer aus und legte mich ins Bett. Ich nahm meinen Laptop auf den Schoß und ging auf Facebook. Ich fing an Harrys Bilder zu stalken. Er sah echt heiß aus. Als ich dann jedoch müde wurde, legte ich den Laptop weg und schlief langsam ein.

Am nächsten Morgen klingelte meine Haustür. Ich stand genervt auf und ging in Boxer zur Haustür. Vor mir stand ein grinsender Zayn. Er musterte mich einmal von unten nach oben. "Willst du ein Foto oder kommst du rein?", fragte ich lachend und ging einen Schritt zur Seite, damit Zayn eintreten konnte. Er grinste mich an und hielt ein paar Spiele hoch. Ich grinste nun ebenfalls. Zayn ging schonmal zum Sofa und ich schloss die Tür.  "Wow, Tomlinson. Aufgeräumt?", fragte mich der Pakistani lachend. Ich lachte ebenfalls und nickte stolz. "Sieht gut aus, Tommo.", sagte er grinsend. Ich setzte mich neben Zayn und grinste ihn an. "So dann ma slos!", Zayn legte übermütig das Spiel ein. Wir fingen an zu zocken.

Nach Stunden hörten wir dann auf. Ich stand auf und ging zu meinem Kühlschrank. Mit zwei Bier kam ich wieder und drückte Zayn eins in die Hand. "Können wir ne Pizza bestellen? Ich hab hunger.", quengelte Zayn. Ich nickte lachend und ging zum Telefon. Als ich unsere Pizzen bestellt hatte, ging ich wieder zu Zayn und setzte mich neben ihn. Er ginste mich merkwürdig an und ich sah verwirrt zu ihm.

"Louis, errinerst du dich an damals im Tourbus?", fragte Zayn anzüglich. Natürlich errinerte ich mich daran. Es war kalt und sowohl Zayn als auch ich waren einsam. Es waren auch recht schöne Nächte in dem Bus. Ich glaube, dass was ich damals mit Zayn hatte, war viel besser als jede andere Beziehung, die ich bis jetzt hatte. Ich nickte Zayn zu und er sah mich fragend an. Ich  wusste nicht, ob ich es wirklich tun sollte. Schließlich sind Zayn und ich beste Freunde. Ich nickte jedoch und zog Zayn dann an seinem Kragen zu mir.

Zayn küsste mich verlangend und ging mit seinen Küssen dann an meinen Hals. Ich genoss es und keuchte leise.
Zayn löste sich dann von mir. "Können wir in dein Zimmer?", fragte er grinsend. Ich nickte und er stand mit mir auf. "Aber das hhier ist nichts von Bedeutung.", sagte Zayn auf dem Weg in mein Zimmer. Ich bestetigte das und als wir in meinem Zimmer waren, drückte Zayn mich sofort in mein Bett.

Everything about you || L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt