Justin Bieber- The Bad Boy

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Personen:

Justin Bieber

19 Jahre alt

Sänger

-Halbgeschwister(jazzy&jaxon)

-nimmt Drogen

-besucht regelmäßig Bordelle

-hat jede Nacht eine andere

-wird schnell aggressiv, bzw gewalttätig

Arianna

17 Jahre alt

Normales Mädchen

-an krebs erkrankt

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Oh, tut das gut. Genüsslich zog ich den Joint durch meine Atemwege. Gerade als ich fertig war, kam Scooter hereingestürmt. "Sag mal kiffst du schon wieder?" schrie er. "Na und, was solls ist doch meime Sache oder etwa nicht?!" grinste ich. "Bieber, nimm dich etwas zurück. So hast du nicht mit mir zu reden verstanden?!!" Scooters Augen waren zwei kleine Schlitze und seine Lippen presste er so stark aufeinander, dass sie einem schwarzen Strich glichen. "Chill. Komm mal runter, willst du auch mal ziehen?" Ich hielt ihm den Joint hin, zuerst schaute er zögernd, dann nahm er ihn und drückte ihn aus. "SAG MAL SPINNST DU KOMPLETT?!" Nun war ich der der herumbrüllte. Ich sprang auf und hielt ihm drohend meine Faust unter die Nase. Spinnt der total er denkt auch er ist mein Vater, aber nicht mit mir. "Justin setz dich jetzt wieder hin und hör mir zu." sagte Scooter ruhig. "Jo was willst du?"

"In zwei Tagen kommen Jazzy und Jaxon zu Besuch und sie werden Drei Tage lang bleiben.Ich will, dass du in dieser Zeit keinen einzigen Joint rauchst, geschweige denn irgendeine andere Art von Droge zu dir nimmst. Ich will auch, dass du für diese Zeit aufhörst zu saufen und dass du auf deine Frauen für diese Zeit verzichtest. Und halte dich ja zurück. Wehe dir rutscht die Hand bei den kleinen aus, dann wirst du was zu hören bekommen.Achja nächste Woche sollst du wieder in ein Krankenhaus gehen und ein Krebskrankes Mädchen besuchen."

"Ja, ist schon okay man. Stell mich nicht so als den schlechten Jungen dar man, das bin ich nicht." zischte ich.

Scooter verließ Kopfschüttelnd den Raum.

Ariannas POV

Schon wieder wurde mir der Schlaf wegen diesen verdammten Kopfschmerzen geraubt. Na toll jetzt muss ich echt mal zum Arzt gehen und mir Medikamente verschreiben lassen. Gleich am nächsten Morgen, fuhr meine Mutter mit mir zum Arzt. Die Ärztin fragte mich richtig aus und betatschte meinen Kopf, als sie fertig war, forderte sie mich auf, draußen zu warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam endlich meine Mom raus und nahm mich wortlos in den Arm. "Ehm Mom alles ok?" fragte ich sie verwirrt. "Schatz, komm wir müssen ins Krankenhaus." "Mooooom? Stopp was hat die Ärztin gesagt?" "Sie meinte, dass sie keine genaue Diagnose stellen könne, aber sie vermutet einen Hirntumor, weil ja dein Vater auch daran gestorben ist."gab sie mir zögernd zur Antwort. "Aber, es muss nichts dran sein, sie ist sich ja nicht sicher, aber es ist besser, wenn wir sofort ins Krankenhaus fahren." sie versuchte mich anzulächeln, aber ich merkte trotzdem, wie kaputt sie diese Nachricht innerlich gemacht hatte.Die Fahrt ins Krankenhaus verlief wortlos, und als wir vor dem Krankenhaus standen, nahm mich meine Mutter in den Arm."Egal was kommt, egal welche Diagnose die Ärzte stellen, wir schaffen das meine Kleine." Normal hasse ich es, wenn sie mich 'Meine Kleine' nennt, aber in diesem Moment hatte ich echt größere Sorgen, ich meine in ein paar Monaten könnte ich schon unter der Erde liegen und vergammeln.Bei diesem Gedanken stellten sich richtig meine Haare auf.

Tatsächlich nach gefühlten 742180 Tests, Untersuchungen und sämtlichen Blutabnahmen und sonst was, kam ein kleiner dicker Arzt, mit einer runden Brille auf der Nase in das Sprechzimmer und druckste herum.Gehirntumor. Im 2.Stadium. Yaaaay. Er weiß nicht genau wie viel Zeit mir noch bleibt, aber er meinte, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als eine Chemotherapie anzutreten. Yipiiiee, das ist genau das, was ich jetzt brauchen kann.In einem Jahr hätte ich mein Abitur in der Tasche aber nein, das kann ich jetzt wohl oder übel vergessen. Die Autofahrt über herrschte eine gespannte Stimmung. Zuhause angekommen, ging meine Mutter sofort ins Haus, und ich vermute sie hat geweint, und ich lief zu dem Grab von meinem Vater. Bald werde ich neben ihm da unten liegen und die Menschen von unten sehen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist die Vorstellung gar nicht so schreklich. Ich meine, ich bin dann ja wieder bei meinem Vater, nur meine Mutter ist dann alleine. "Arianna Schatz, da bist du ja!"hörte ich meine Mutter rufen.Ich verdrehte die Augen.Ich bin keine 5 mehr und nur weil ich Krens habe, braucht sie mich nicht wie so ein kleines Baby behandeln, mein Gott ich bin schließlich fast 18. "Komm, wir müssn in die Klinik." energisch packte sie mich am Arm. Ich quiekte kurz vor Schreck auf und sah sie entgeistert an. Ich komm doch eh schon muss sie denn so hetzen, ich sterbe doch sowieso? Wortlos verlief die Autofahrt, bis wir mein Zimmer betraten, wechselten wir kein Wort. Hier soll ich also mein restliches Leben verbringen. Dieses Zimmer war ein typisches Krankenhauszimmer. Alles weiß und super steril.

Seit einer Woche bin ich jetzt schon hier, und meine Mutter meint, dass ich bald einen besonderen Gast bekommen würde. Bestimmt mein Opa oder so.

Justin Bieber- The Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt