Bei Dumbledore

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Vor seinem Büro wartet schon eine bestimmte Person, die wie ich Kreideblass ist. Es muss um Harry oder Zia gehen... Sonst würden wir nicht beide hier stehen...!

,,Ah, Mrs. und Mr. Potter! Wie ich sehe sind Sie beide pünktlich, was mich sehr freut! Folgen Sie mir!"

,,Ähm.. Professor? Ist alles mit meinen Kindern in Ordnung?"

,,Oh, ja, Ihren Kindern geht es bestens."

,,Warum sind sie bei Remus und nicht bei ihrem Vater?"

,,Wie Sie sehen, ist er auch hier, Mrs. Potter."

,,A-aber, was ist denn so wichtig das beide Elternteile dabei sein müssen?"

,,Das werden Sie noch sehen. Haben Sie Geduld.."

Irgendwie habe ich jetzt ein komisches Gefühl, aber ich halte mich geschlossen, bis wir auf einmal im Krankenflügel stehen, da frage ich verwirrter denn je:

,,Professor, was wollen wir hier?"

,,Es wird glaube ich langsam Zeit Ihnen die Wahrheit zu sagen, Mrs. Potter.
Ihr Mann, Mr. Potter kam vor einer halben Stunde zu mir, und hat seine Sorgen bei mir ausgeschüttet, ob das Kind was in Ihrem Bauch aufwächst momentan, wirklich sein Kind wäre. Da es seit neustem eine Methode gibt, auch ungeborene Kinder auf die Vaterschaft zu testen.
Glücllicherweise ist diese Methode Madam Pomfrey bekannt, so das Sie sie bei Ihnen durchführen kann. Noch fragen?"

,,Ähm... Professor? Haben Sie auch mal mich gefragt, ob ich das überhaupt möchte? Was, wenn ich mich weigere den Test mit zu machen?"

,,Komm schon, Lily! Es ist mir wichtig! Ich möchte es wissen!"

,,James Potter! Ich weiß dich wohl, mit wem ich vor zwei Monaten im Bett war!"

,,Bitte!" er sieht mich flehend an, und ich kann ihm den Gefallen nicht abschlagen.

,,Aber nur, wenn es nicht schädlich für das Kind ist!"

,,Schon gut, Mrs. Potter. Es ist nicht schädlich."

Nach einer halben Stunde sitzen wir beide auf Stühlen im Wartebereich, und warten auf das Ergebnis.

,,Warum willst du jetzt so um bedingt wissen, ob es dein Kind ist?" platzt es plötzlich aus mir heraus.

,,Lily. Wenn es wirklich mein Kind ist, muss ich mich um es kümmern!"

,,Ach. Wirklich? Aber bei Zia und Harry hast du dich nicht drum gekümmert?
Außerdem, was erhoffst du dir nach dem Ergebnis? Das ich dir in die Arme falle und dir Verzeihe das du mir vorgeworfen hast dich zu betrügen?"

,,Lily. Ich weiß das es nicht fair war. Das musst du mir jetzt nicht auch noch unter die Nase reiben!
Aber sei ehrlich, wann waren wir das letzte mal zusammen im Bett?"

,,In der Nacht wo ich dir verziehen habe vielleicht?!"

Jetzt ist er der, der Kreidebleich wird. Blasser, als vorhin.

,,Ja. Fällt dir aber früh auf, Mr. Potter" sage ich spöttisch.

,,E-es t-tut m-mir l-leid, d-das i-ich d-dich b-beschuldigt h-habe, L-lily."

Ich lache auf einmal los.

,,Genauso ...... Habe ....... Ich ....... Auch ...... Reagiert ......" sage ich zwischen dem Lachen hindurch.

,,Hey! Wie würdest du reagieren?"

,,Wie gesagt: Ich habe genau gleich reagiert!"

Daraufhin schweigen wir. Es ist kein drückendes Schweigen, sondern ein angenehmes.

,,Mrs. und Mr. Potter. Ich habe das Ergebnis....
Ich konnte nichts heraus finden. Es tut mir leid.
Es besteht eine 50:50 Chance das Mr. Potter der Vater ist. Das müsste ich nach der Geburt nochmal prüfen."

James springt auf und rennt aus dem Zimmer.

,,Danke, Madam Pomfrey das Sie uns helfen wollten, aber ich fürchte ich muss James nach laufen, ....."

,,Mrs. Potter, Sie waren nun schon zweimal Schwanger, Sie sollten wissen das Sie nicht rennen dürfen!"

,,Ja, Madam Pomfrey, das weiß ich. Ich meine damit auch, das ich ihm nach gehen werde.
Schönen Tag Ihnen noch!"

Und so gehe ich schnellen Schrittes aus dem Krankenflügel raus.

,,James? James! JAMES!" schreie ich durch die Schule.

Letztendlich finde ich ihn in einer Nische den Tränen nahe.

,,James, bitte vertau mir! Bitte! Ich würde nie von jemand anderem ein Kind wollen!"

,,Lily, ich würde dir gerne Vertrauen, aber ich habe Angst. Verstehe mich doch! Ich habe Angst zu viele Hoffnungen mir zu machen, das es meins ist, obwohl es letztendlich von jemand anderem ist! Verstehe mich doch bitte!" Tränen fließen ihm die Wange runter.

,,James, ich verstehe dich! Wirklich! Doch auch wenn das Kind von jemandem anderem WÄRE, wärst du der Vater! Du würdest es mit mir großziehen, und es ist dann egal, ob es dein leibliches Kind ist, oder nicht! Bitte! Deine Kinder brauchen dich!"

James POV.:

Nachdem Lilys Stimme verklungen ist, muss ich erstmal überlegen.

Sie hat recht. Ich wäre der Vater, wenn auch nicht leiblicher.

Anstatt ihr eine Antwort zu geben, ziehe ich sie zu mir runter.
Kurz sehe ich Angst in ihren Augen, und ich halte inne.
Dann jedoch sehe ich dann einen weichen Ausdruck in ihren Augen, und ich überwinde den letzten Abstand zwischen unseren Lippen.

Der Kuss war einfach nur wunderschön! Ich hatte es so vermisst sie zu küssen, auch wenn es nur ein paar Stunden waren.

Kurz danach, nehme ich einfach ihre Hand, und appariere nach Hause.

,,Wir müssen noch Zia und Harry holen." sagt Lily erschöpft. Es tut mir weh, sie so zu sehen.

,,Nanana, Lil! Du bleibst hier, ich hole sie!"

Und schon bin ich disappariert.

,,Na, Krone? Was ist rausgekommen?"

,,Sie konnte es nicht herausfinden." brumme ich, wobei ich ins Wohnzimmer laufe, und meine Kinder in den Arm nehme, mich von Monny verabschiede, und schnell disappariere. Ich möchte Lily nicht zu lange alleine lassen.

Broken Love- When Frinds help (Jily)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt