Natürlich fingen an meine Brüder zu lachen. Ich hörte wie meine Mutter beiden auf den Hinterkopf schlug.
"Ist alles Okay?", hörte man vor der Tür eine männliche Stimme.
Schnell stand ich auf. Wir stellten uns alle vor dir Tür. Kurz ging ich mit meiner Hand über meinen Kleid damit auch alles passte und dann öffnete sich die Tür.Ein älterer Mann im Alter meines Vaters kam mit einen lächeln über beide Ohren rein. Dannach eine Frau die genauso lächelte wie ihr Mann.
Als nächstes kam ein Mädchen im Alter von 16-17 schätz ich mal. Sie trug einen mega schönes blauen Kleid. Und als letztes spazierte er rein.Wunderschöne weiße Rosen in der einen Hand und in der anderen Pralinen. "Für dich.", kam seine tiefe Stimme hervor. Dankend nahm ich diese an und ging in die Küche um die Rosen in eine Vase zustellen.
Nun lief ich auch ins Wohnzimmer wo schon alle im Gespräch verwickelt waren. Ich setzte mich genau gegenüber ihm um ihn besser zu analysieren.Seine schwarzen frisch geschnittenen Haare hatte er nach hinten gegeelt.
Die blauen Augen schauten unsere Eltern gespannt an. Die weißen und erstaunlich geraden Zähne kamen ab und zu zum Vorschein werend er lachte. Es beschmückte noch ein neu geschnittener Bart sein Gesicht. Dann trug er ein normales weißes Hemd, eine dunkel blaue Hose und dazu noch eine blaue Krawatte.
Man könnte denken das wir uns abgesprochen haben wegen dem blaue doch es war eher in dem Ton vom Kleid der Schwester."Möchtet ihr euch nicht kennenlernen?", fragte mein Vater mich. Das Doofe war bloß, das ich gerade ein kleines bisschen vertieft war und es nicht mitbekam. "Aylin?", kam nun die Stimme meiner Mutter und schon war ich wieder auf der Welt. "Ehm..Ja.", ich hatte keinen Plan worum es ging doch trotzdem bejaarte ich es. Doch als dann mein zukünftiger Mann aufstand bildete sich nur ein Fragezeichen in meinen Gedanken. Nachdem er mit seinen Augen ein Zeichen machte verstand ich es und stand auf.
Wir gingen die Treppen hoch in meinem Zimmer. Nachdem ich die Tür hinter mir schloss schaute ich überall anders hin nur nicht zu ihm.
"Soll ich dir mal ein Bild von mir geben damit du nicht vergisst wie ich aussehe? Weil irgendwie guckst du mich überhaupt nicht an.", sprach er,
"Stell dich doch einfach mal vor.""Ich heiße Aylin, 21, arbeite als Erzieherin in einem Kindergarten und war auch eigentlich ganz zufrieden mit mein Leben bis halt das hier passierte.", sagte ich und schaute immernoch nicht zu ihm.
"Okey, ich heiß Gökhan, 22, arbeite in einer Firma als Architekt und war auch mit mein Player Leben zufrieden, aber was soll man machen stimmt's?", sagte er woraufhin ich direkt in seine Augen schockiert schaute.
"Wie Player Leben?", fragte ich etwas
lauter. "Keine Angst war nur Spaß, aber natürlich laufen mir da paar Girls hinterher. Verständlich bei meiner Schönheit", antwortete er mir frech. "Arrogantes Arsch..", murmelte ich. "Hast du was gesagt?" - "Nein alles gut.", sagte ich und schon rief mein Vater von unten.Als wir die Treppen runter gingen lief er ins Wohnzimmer und ich ging den direkten Weg in die Küche.
Jetzt musste ich den Kaffee machen.
Plötzlich klingelte es an der Tür und als ich diese öffnete stand eine gestylte Besa vor mir. Sie lächelte einfach wieder. "Ich bin doch wohl nicht zu spät für den Kaffee oder?", fragte die lächelnd und trat ein. Kurz ging sie ins Wohnzimmer um alle zu begrüßen und kam dann anschließend zu mir in die Küche."Also hübsch ist er.", sagte sie mit wackelnden Augenbrauen. "Wie war das nochmal mit dem Kaffee?", fragte sie anschließend woraufhin ich anfing ihr das zu erklären: "Die Frau bereitet einen Kaffee vor. Aber keinen gewöhnlichen. Ich darf die verschiedensten Gewürze in den Kaffee streuen die es nur gibt. Am ende muss der Herr diesen mit einen mal austrinken. Wenn er das schafft sagt man das er bereit für dir Braut ist und alles für sie tuhen würde."
Nun tat ich alle Tassen auf ein Tablett und stellte es auf die Theke. In die letzte Tasse fing ich an Salz, Pfeffer und noch mehr rein zu streuen.
"Oha Aylin, soll der Junge sterben?", sagte Besa und versuchte mich irgendwie abzuhalten noch mehr rein zutuhn doch ich grinste nur: "Wenn es möglich ist." Bereit legte ich das Tablett mit den ganzen Tassen neben die Tür auf die Theke und räumte die ganzen Gewürze wieder in die Schränke ein. "Warte auf mich! Muss nur kurz aufs Klo.", sagte Besa hektisch und rannte schon aus der Küche. Keine Minute später ertönte die Stimme von Gökhan.
"Ich hoffe du hast nicht übertrieben.", hörte ich ihn. "Das werden wir gleich sehen.", grinste ich böse und stellte noch zuletzt die Chilli Pulver in den unteren Schrank.Dann war es soweit. Besa und ich gingen zusammen mit dem Kaffee ins Wohnzimmer. Erst reichte ich unseren Eltern den Kaffee und zuletzt stand ich vor ihm. Dankend nahm er den Kaffee aus dem Tablett und grinste dabei. Alle hatten jetzt ein Kaffee und ich setzte mich nachdem ich den Tablett wieder in die Küche brachte genau vor ihm.
Gespannt schauten alle zu ihm und warteten auf seine Reaktion.
Er setzte seine Lippen an und trank anschließend mit einem mal den Kaffee aus. Ungläubig schaute ich den jungen Mann an. Kein Gesichtszug änderte sich! Unsere Eltern wendeten sich ihren Kaffe's zu und dann grinste Gökhan so hart das man einen kleinen Grübchen an seiner rechten Wange erkennen konnte.
Was grinst der schon wieder so hässlich?Meine Schwiegermutter stand auf, dicht gefolgt von meiner Mutter. Anschließend rief meine Mutter nach meinen Namen.
Immernoch unwissend stand ich auf und lief in die Küche wo meine Mutter wütend zu mir schaute."Kannst du nichtmal richtigen Kaffee machen?", sagte sie wütend.
"Ich hab es wie immer gemacht.", antwortete ich doch es hörte sich eher wie eine Frage an. Meine Mutter stellte sich zur Seite so das ich geradewegs zum Waschbecken schaute wo meine Schwiegermutter mehrmals spuckte. Dann kam sie zu uns. "Gib ihr nicht die Schuld, ich bin mir sicher das sie sehr guten Kaffee machen kann. Es war bestimmt mein Sohn, ihr müsst wissen er macht sehr gerne solche Scherze.", erklärte sie entschuldigend.Zu dritt gingen wir dann wieder ins Wohnzimmer und setzten uns wieder an unseren Plätzen. Gökhan schaute zu mir und zwinkerte dann anschließend woraufhin mein Schwiegervater seine Tasse auf den Tisch stellte und anfing zu sprechen:
"Wir wissen alle den Grund warum wir uns hier versammelt haben. Ich bin auch ehrlich und möchte nicht so um den heißen Brei reden. Im Auftrag Gottes und der Zustimmung des Propheten Muhammed bitte ich dich, meinen Freund um die Hand deiner Tochter, Aylin für meinen Sohn Gökhan." Nun warteten alle auf die Antwort meines Vaters. Kurz schaute er zu mir rüber und sagte dann anschließend überglücklich: "Gegeben und weg ist sie." Jeder klatschte ausser Gökhan und ich.Eine kleine Träne fiel auf mein Kleid das ich aber schnell weg wischte.
Langsam kam Gökhan auf mich zu und stellte sich neben mich. Woraufhin Besa mit 2 Ringen in einer kleinen Kiste sich vor uns beiden stellte. Er steckte den Ring in mein Finger und ich in sein. Dannach umarmten wir uns und es klatschten erneut alle. Werend dem umarmen ertönte seine Stimme an meinem Ohr:
"Alles Okey?", fragte er flüsternd.
Ich nickte nur und brachte ein leises: "Danke." raus.Er saß nun neben mir. Unsere Eltern redeten aufregend über unsere Hochzeit, wie unsere Kinder mal heißen werden sollen. Ja genau, sogar über das denken die schon nach.
Und wir beide saßen da.
"Komisch oder?", sagte ich und schaute diese 4 Menschen an. "Was meinst du? ", fragte Gökhan verwirrt.
"Diese 4 Menschen malen gerade unsere Zukunft aus.", beantwortete ich seine Frage emotionslos.
Es fiel mir erneut eine Träne aus dem Auge die ich abermals wegwischte.
"Aylin, wir müssen Stark bleiben. Wein nicht. Wir müssen diesen Menschen zeigen das wir keine Vorzeichner brauchen!"
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Zwangsheirat - Zusammen gegen ihn
Romance••••••••••••••••••••••••••• "Falls euch dieser eine Tag nicht reicht! Wir haben noch mehrere!", schrie Gökhan. Elias öffnete die kleine Schachtel in seiner Hand und drehte sie Kopf über so das Hunderte von CD's auf den Boden fielen. "Du wirst dich s...