Meine etwas anderen Eltern

45. Kapitel - Meggy

Es ist ein Monat vergangen, Weihnachten steht vor der Tür. Meggy und Benn sind total dicke miteinander... Ich freue mich für sie und fragte mich, wenn sich zusammen kommen würden. Heute war Samstag und ich würde ich bald mit Benn treffen. Wir haben schon lange nichts mehr zusammen gemacht, was nicht inder Schule gewesen war. Doch als erstes half ich Andre beim Drehen. Er brauchte einen "Kameramann" für Regina. Sie wollten etwas zusammen drehen. Ich mochte Regina... Bald würde ich auch etwas mit ihr drehen. Natürlich ich, als Mind. Sie hatten irgend eine Challange oder so. Natürlich machten sie vor der Kamera rum und so... Aber meinet wegen. Mich störte das nicht. Ich richtete die Kamera auf die zwei und stellte scharf. Dann rückte ich das Licht zurecht und stellte das Micro an. Ich sagte: "Aufgepasst: Jetzt!" Dabei drückte ich auf Aufnahme. Dann hatte ich eigendlich nichts mehr zu machen, ab und zu reichte ich ihnen irgendwas, aber sonst... Dann ging ich zu Sarah und ließ irgendwas, wegen Elternabend unterschreiben. Sie sollte, wenn es geht alles unterschreiben, den ihr Nachname war noch relativ unbekannt. Es ist schon etwas komisch, wenn da "Schiebler" oder "Dorgul" steht... "Meyer" ist noch okay, denn den Namen haben relativ viele... Mit Jan schnitt ich ab und zu Videos. Er sagt, dass ich das ganz gut könnte.

Doch heute treffe ich Benn. Ich machte ich fertig. Meine Haare betrachtete ich skeptisch und meinte nur: "Mit euch muss ich noch etwas machen... Ich muss mal zum Friseur..." Von der Frisur von damals war nichts mehr geblieben... Meine Haare waren bis über die Schultern gewuchert. Ich wollte irgendwas verändern. Ich muss Sarah überreden, dass ich sie mir färben lassen kann. Ich will endweder richtig helles Blond - schon fast weiß - oder tiefes schwarz. Mal schauen. Doch für's erste machte ich mir ein Dutt, dazu ne schwarze Leggings und ein Crime T-Shirt. Muss ja Werbung machen. Dann ging es mit meinem Skateboard in den Park. Heute war ein guter Tag. Seit längerer Zeit kam die Sonne mal wieder raus und ich ließ sie mir ins Gesicht scheinen. Ich glaube, dass mit dem Schnee wird nichts. Dieses Jahr. Ich fühlte mich frei und Jung. Die Schule konnte mich mal! Ich fuhr zum verabredeten Platz. Ich konnte Benn noch nicht sehen, also war ich die erste. Ich wartete auf einer Bank und musste nicht lange warten. Benn machte kein glückliches Gesicht, während ich ihn angrinste. "Was geht ab?", meinte ich aus Spaß. Er nickte nur und setzte sich neben mich. "Alles gut?", meinte ich, als der Gesichtsausdruck sich immer noch nicht änderte. "Naja... Ich weiß nicht. Wegen Meggy...", meinte er. "Was? Habt ihr euch gestritten?", fragte ich. "Nein! Es ist nur... Ich komme gut - sehr gut - mit ihr aus und wollte sie fragen, ob sie mit mir zusammen sein will...", meinte er und schaute mich fragend an. "Ist doch super oder was ist?", fragte ich verwirrt, denn er wschaute nicht glücklich aus. "Ja? Also du hast nichts dagegen? Also nicht das du dich vernachlässigt oder so fühlst...?", meinte er zögernd. "Fragst du mich jetzt indirekt nach meiner Erlaubnis?! Na klar geht das in Ordnung! Glaub mir alles gut! Ich freue mich für dich!", erklärte ich lachend. Ich freute mich wirklich und wünschte ihm Erfolg. Er musterte mich nochmal und sagte: "Okay. Aber kannst du mir bitte noch ein Gefallen tun?" "Ja. Was?", fragte ich irritiert. "Nächstes Wochenende, da möchte ich dich bitten wieder zum Treffen mit zukommen. Da ist Meggy auch da. Kannst du bitte ein bisschen mit ihr Reden und rausfinden, wie sie zu mir steht?", erklärte er. "Wieso? Bist du dir nicht sicher? Glaub mir, so viel Zeit, wie ihr zusammen verbringen tut... Die will ganz sicher was von dir. Aber keine Sorge: Ich rede mit ihr", versicherte ich. "Gut!", meinte er er leichtert. Den Rest des Tages liefen wir dann im Park rum und quatschten über Gott und die Welt. Ich dachte die ganze Zeit an Meggy und ihn... Je mehr ich nach dachte, desto mehr begann es an mir zu nagen. Etwas störte mich.............