Komplikationen mit Energon

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Ich musste mich wirklich ranhalten, wer weiß, wie viel Zeit mir noch blieb. Ich sprang auf und wollte in Richtung Tür verschwinden, doch Ratchet schien das bemerkt zuhaben, denn nun baute er sich vor mir auf, packte mich und hob mich auf auf eine Höhe mit seinem Gesicht:
"Also junge Dame, dürfte ich erfahren, wohin du gedenkst zugehen ?"
OMG, Ratchet klang wie meine Mutter.
"Hehe....also..ich dachte...das ich mir einmal die Stadt ansehe...",ich grinste ihn wie ein Honigkuchepferd an. Ratchet seufzte und setzte mich wieder auf den Tisch:"Sorry Kleine aber ich kann dich nicht einfach draußen rum streuner lassen,ohne zu wissen was du hast, verstehst du das ?"
Nein, ich konnte es nicht verstehen, mir ging es gut und genau das sagte ich auch Ratchet, doch dieser antwortete mir nicht sonder setzte mir eine Flasche mit eingebeuten Strohalm vor. Sie hatte zwar die perfekte Größe für mich und ich hatte auch keine Ahnung woher Ratchet die hatte, aber ihr Inhalt, eine blaue dickflüssige Suppe, sah definitiv nicht appetitlich, geschweigeden trinkbar aus.
"Was ist das?"
"flüssiges Energon!", kam als Antwort,"Ich weiß ja nicht was du verher zu dir genommen hast, aber da durch deine Aderen Energon fliesst kannst du es, zwar nicht in Energieform, aber in flüssiger Form zu dir nehmen. Deine Bewusstlosigkeit könnte an Energieverlust liegen, natürlich ist das nicht sicher, deshalb wird Orion eine Weile auf dich aufpassen. So jetzt sag danke und drink die Flasch aus."
"Danke, aber...",Ich wollte das Getränke eigendlich ablehenen, jedoch antwortete mein Körper für mich. Er gab ein lautes Knurren von sich, was bei Orion wohl für Irritierung sorgte, denn während ich widerwillig nach der Flasche griff, wandte dieser sich an Ratchet:
"Bis du sicher das ihr sonst nichtst fehlt, ihre Mechanik hat komische Geräusche von sich gegebeb".
Ich musste grinsen, klärte dann aber den armen Orion auf:
"Keine Sorge, das bestätigt nur das ich ...äh...energie benötige."
Dann steckte ich mir den in den Mund und trank.Ich erwartete einen widerlichen Geschmack, doch überraschendenr Weise war genau das Gegenteil der Fall, es war ohne Zweifel eines der leckersten Dinge, die ich je getrunken hatte und als ich fertig war spürte ich sofort das ich viel wacher und energiegeladener war. Ich stand auf und ging dann zu Orion, der inzwischen angefagen hatte sich mit Ratchet zuunterhalten,ich wusste zwar nicht worüber, aber beide schien ziemlich unterschiedliche Meinungen zuhaben. Eine Weile stand ich einfach nur da und wartete bis beide fertig waren, doch das Gespräch schien kein Ende zu nehmen und ich musste verhindern das eine dunkle Macht sich erhob, zwar hatte weder eine Ahnung wo das war geschweigeden wann, aber hey ich durfte in einer rießigen, futuristischen Stadt, die von Robotern bevölkert wurde, suchen und einen Anhaltspunkt hatte ich ja, den Würfel. welchen ich höstwarscheinlich im historischen Archiv finden würde.
Ich räusperte mich, doch Ratchet und und Orion reagierten nicht darauf, sondern diskutieren munter weiter.
"Hey", ich sagte das zwar etwas lauter, als ich es eigendlich sagen wollte, doch endlich reagierten sie, indem sie mich verdutzt anschauten, was wohl mindestens das zweite Mal war das ich sie so überraschte und ich fragte mich was es wohl diesmal war.
"Ist irgendwas ?"
Orion antwortet mir nach einer Weile mehr oder weniger:"Dein....",er machte mit seiner Hand eine Wöllbung und fuhr über seinen Kopf.
"Was ist mit meinem Haar ?"
Anstattzu antworten holte Ratchet einen Spiegel und stellte ihn vor mich. Erst konnte ich keinen Unterschied erkennen, von vorne sah ich genauso aus wie immer blaue Augen, kleine Stubsnase, ein dazu vergleichweise großen Mund und umrahmt wurde das ganze von blondem, bis zur Brust reichendes, langes Haar, Dann drehte ich ich den Kopf und sah sofort was Orion gemein hatte, ein blauer Streifen zog etwa kurz vor der Mitte meines Kopfes durch mein Haar.
"wie ist das den passiert ?", ich fragte das eher aus Interresse,als Entsetzten, denn meine Eltern würden mir den Kopf abreisen, wenn das sehen würden und um das zu erklären brauchte ich eine gute Erklären, falls ich jemals wieder nach Hause kommen wurde, schoss es mir durch den Kopf. Sofort breitet sich ein bitter Geschmack in meinem Mund aus.Ich war auf einmal so betrübt, dass ich nicht einmal merkte das Ratchet mit mir redete, erst als er mich mehrmals ansprach reagierte ich:
"Entschuldigung, Ratchet.Ich war in Gedanken, könntest du es bitte noch einmal sagen ?"
"Alles in Ordnung ?"
"Ja",ich versuchte, trotz meiner plötzlichen Trauer,zu lächeln.
"Also gut", Ratchet schien nicht überzeugt zusein, fuhr aber fort,"Ich sagte eben, dass die Verfärbung in deinem, wie du es nennst, Haar, höstwarscheinlich an deinem Kontakt mit Energon liegt."
"Einen Moment, verstehe ich das richtig, jedesmal, wenn ich Energon zu mir nehme, verfärbt sich mein Haar ein bisschen mehr blau?"
"Ich weiß es nicht !Allerdings wäre es möglich, dass dein Körper so reagiert hat, wenn es dein erster Kontakt mit Energon war."
Orion, der bis jetzt schweigend zugehört hatte, meldete sich darauf hin zu Wort:
"Ist das denn möglich ?Ich meine ja nur man könnte sagen, dass sie innerlich wie wir ist. Durch ihre Ardern fließt Energon, müsste ihr erster Kontakt nicht kurz nach ihrer Geburt gewesen sein?"
"Es gibt da nur eine die diese Frage beantworten kann",beide schauten mich an.
Was sollte sagen? Dass ich diese Situation einer riesigen blauen Lichtgestalt zu verdanken hatteund dass diese mich geschickt hatte um eine düstere Zukunft, in der die dunkle und böse Macht einer Gruppe namens Decepticons herrschte, zuverhindern? Wenn ich ihnen das sagen würde, würden sie mich entweder in eine Psychiatrie einweisen, falls es hier soetwas gab, oder ich würde die Zukunft gefärden, ich meine das ist doch das was man in den ganzen Zeitreisenfilmen beigebracht gekommt oder ? Also musste eine Notlüge her, ich überlegte und enschied mich schließlich für die einfachste Möglichkeit: Amnesie.
Dann schaute ich zu Ratchet und Orion, ich legte eine Mischung aus Traurigkeit,Irritierung und Entäuschung auf mein Gesicht: "Tut mir leid Leute, aber bis auf meinen Namen, ein paar Gundlegenden Dinge und das ich weiß das ich nicht von hier bin, ist da nur leere",Ich fuhr mir mit meiner Hand an die Schläfe,"Es ist als hatte jemand meine Gedanken genommen und weggesperrt hat, ich weiß das da etwas sein sollte."
"Mmh, verstehe, meine Notlüge schien beide geschlugt zuhabe,"das erschwert die Sache natürlich, aber es verstärkt auch , das du erst einmal mit Orion gehen solltest und ich versuche etwas zufinden das dir hilft."
"Danke Rachet."
"Keine Ursache:"
Ein Stich borrte sich in meinen Magen, warum musste ich sie anlügen? Gab es jemal eine Möglichkeit ihnen die Wahrheit zusagen?
Mein Blick wanderte zu der Flasche.
"Kann ich die mitnehmen ?"
Ratchet blick folgte dem meinem und nickte:
"Sicher, warte aber mal kurz",er verschwand im einem Nebenzimmer und kam mit etwas kleinem, weißem wieder. Er reichte es mir, es war eine kleine Tasche, die an zwei sich überkreuzenden dünnen Gürteln befestigt war. Ich zog diesen so an, das er an meiner rechten Seite zusehen war. Er schien zwar zu klein für die Flasche zusein, ich versuchte es aber trotzdem und ich schaffte es. Die Tasche schien zwar äußerlich klein, doch innen war sie größer. Keine Ahnung wer die genäht hatte oder wie er es gemacht hatte, aber wer immer es war, musste ziemlich gut mit Primes befreundet sein, denn als ich meine Hand in die Tasche steckt um etwa die Größe abzuschätzen, fühlte ich noch etwas anderes als nur die Flasche, es war eckig und hatte mehrere Rillen, mein Würfel.Wie waren Ratchet oder Orion eigendlich an die Tasche und somit auch den Würfel gekommen ?Ich richtete genau diese Frage richtete ich dann auch den beiden Robotern.Orion antwortete mir:
"Ich habe sie zusammen mit der Flasche bei dir gefunden."
"Aha"
Dann hob ich ab und setzte mich auf seine Schulter:
"Okey, da das geklärt ist, wohin gehen wir jetzt?"
"Äh..., also am besten wäre es wenn wir erst eimal zu mir gehen."
"Na dann, los gehst."
Wir verabschieden uns von Ratchet und gingen aus seiner Praxis auf die Straße

Transformers Ende des goldenen ZeitalterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt