Kapitel 1

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Lucy's Sicht

Endlich war ich im Internat angekommen und suchte sofort das Direktorzimmer auf. Ich kannte mich noch nicht aus, also fragte ich einfach jemanden, der mir über den Weg lief. Da war auch sofort eine rothaarige Schönheit, die ich auch gleich ansprach.

"Ähm... Entschuldigung, weißt du wo das Direktorzimmer ist, denn ich bin neu hier und muss gleich dort sein." Fragte ich das rothaarige Mädchen.

"Ja, ich kann dich mitnehmen. Ich muss nämlich auch zum Direktor."

"Das ist ja super... danke...". Ich bedankte mich bei dem netten Mädchen.

"Kein Problem und ich bin Erza." Sagte sie mit einem Lächeln.

"Schön dich kennenzulernen. Ich heiße übrigens Lucy." Ich lächelte sie breit an und dann gingen wir.

Wir gingen gemeinsam zum Direktor, ich wartete kurz draußen, da Erza auch noch was klären musste. Als Erza fertig war, öffnete sie die Tür und holte mich hinein. Ich meldete mich an und der Direktor, Makarov, lächelte mich an. Er gab mir meinen Stundenplan und sagte mir das Zimmer, indem ich ab sofort wohnen würde. Zu meiner Enttäuschung durften Mädchen und Jungen in einen Zimmer zusammen wohnen. Mein Mitbewohner war ein gewisser Natsu Dragneel. Ich hoffe das ist nicht so ein perverser oder so ein Player, ich mag solche Typen nicht. (Das tut mir Leid Lucy aber das ist er) Na ja ich frage einfach Mal Erza wer das ist. Ich fragte sie doch sie meint nur...

"Na ja Natsu ist ein beliebter, aber auch fieser Junge und Player. Ich gebe dir einen Rat, pass auf was du sagst oder tust, denn manchmal ist er unberechenbar. Ich will dich nur warnen. Bitte pass auf dich auf." Sie lächelte leicht und zeigte mir mein Zimmer. Ich schluckte und hatte ein bisschen Angst vor Natsu.

"Danke Erza, aber sag mal ist Natsu der schlimmste oder gib es noch schlimmere und fiesere als ihn?" fragte ich worauf sie gleich antwortet.

"Nun ja, also es gibt schlimmere zum Beispiel Sting und Rogue. Natsu ist wenigstens nicht so brutal wie die beiden. Also wäre ich du, würde ich ihnen aus den Weg gehen und du kannst dich echt glücklich schätzen, dass es nur Natsu ist." Bevor sie ging lächelte sie mich an.

Nun war ich allein und stand vor meinem Zimmer. Ich ging rein und schaute mich erstmal um. Es war schön groß, es hatte zwei große Betten, eine Küche, ein Bad, Regale und einen Fernseher mit Konsole. Man konnte Natsus Bett sofort erkennen, denn es war schwarz bezogen und an seiner Wand waren Fotos mit Kumpels und 2 von seiner Familie. Als erstes packte ich meine Sachen aus und räumte sie ein. Nachdem ich fertig war ging ich zu Natsus Bett um zu sehen wie er aussieht. Ich betrachtete die 2 Bilder, wo man ihn mit seiner Familie sah, genau.

"Er sieht eigentlich gar nicht so schlimm oder böse aus.", sprach ich zu mir selbst.

 Mir fiel etwas auf der Rückseite auf. Dort war ein Text den Natsu geschrieben hat. "Man ich vermisse euch so sehr... ich hoffe ihr kommt mich mal besuchen... ich würde Wendy wieder so gern in den Arm nehmen.... ich hoffe euch geht es gut und das wir uns bald wieder sehen... ich hab euch lieb euer Natsu <3" Mir tat Natsu leid, er muss sie ja schrecklich vermissen, dennoch musste ich lächeln. Das war so süß und dadurch hatte ich auch weniger Angst vor ihm.

Natsu's Sicht

Ich machte mich auf den Weg zu meinen Zimmer um etwas zu chillen und Musik zu hören. Als ich endlich ankam und leise rein ging, sah ich ein blondes Mädchen an meiner Wand mit Fotos stehen.

"Hey Blondie was willst du in meinem Zimmer?" fragte ich, worauf sie sich sofort umdrehte.

Unsere Blicke trafen sich und ich war sofort verzaubert von diesen haselnuss-braunen Augen. Sie hatte wunderschönes, langes Haar, eine perfekte Figur und diese bezaubernden Augen.
Ich trat näher an sie heran und sie ein Stück zurück.

"Ähm ich... ich bin deine neue Mitbewohnerin, Lucy Heartfilia." Sie war echt süß aber auch ziemlich schüchtern. Genau mein Typ.

"Ich hab denen eigentlich gesagt, dass ich keine Mitbewohner will, aber nun ist es ja auch egal. Ich bin Natsu Dragneel, wie du vielleicht schon weißt. Und hast du dich schon umgeschaut?" Ich lächelte sie mit meinen verführerischen Lächeln an.

"Ja, es ist sehr schön hier. Ich hoffe, ich störe dich nicht." Sie war sehr schüchtern und auch echt zu süß, wie sie da stand. Ich wette ihr hat jemand einige Dinge über mich erzählt, es war wahrscheinlich Erza. Ich ging näher zu ihr und sie ging immer weiter nach hinten, doch dort war eine Wand und gegen diese stützte ich meinen Arm.

"Du störst mich ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich freu mich mit so einen wunderschönen Mädchen das Zimmer zu teilen." Ich kam ihrem Gesicht immer näher und sie versuchte mich wegzudrücken, doch es gelang ihr nicht.

"Bitte hör auf Natsu." Sie hörte sich so traurig an und ich gab schließlich nach.

Ich setzte mich genervt auf mein Bett und beobachtete Lucy, wie sie immer noch, wie betäubt dort stand und sich nicht bewegte.

"Danke Natsu..." Sagte sie mit leiser Stimme.

"Kein Problem Lucy... tut mir leid." Ich lächelte sie leicht an.

Sie setzte sich endlich in Bewegung und ging zu ihren Bett. Lucy setzte sich und sah so aus als würde sie über etwas nachdenken.

"Hey Lucy über was denkst du denn grad so intensiv nach?"

"Na ja... über dich um genau zu sein. Was auf dem Bild stand passt irgendwie nicht zu deiner jetzigen Einstellung"

Bei diesen Worten wurde ich wütend.

"Lucy was soll die Scheiße! Niemand geht an meine Sachen ohne mich vorher zu fragen! Wenn das noch einmal passiert, dann werde ich dich nicht nur anschreien, verstanden?!"

Sie nickte, doch dann bemerkte ich, dass ich ihr Angst machte, da ihre Augen glasig wurden und ich kleine Tränen erkannte. Sie rannte raus, in dem Moment war es mir egal. Doch dann fiel mir ein, dass ich dann mega Stress mit Makarov habe, wenn sie es erzählt. Also ging ich ihr doch noch hinterher. Ich suchte sie überall, doch ich fand sie nicht bis ich im Garten war. Sie saß weinend auf einer Bank unter dem Sakura- Baum. Ich ging langsam zu ihr und in mir breitete sich das Gefühl der Schuld aus. Ich setzte mich zu ihr und schaute sie traurig an.

"Es tut mir leid Lucy, ich wollte dich gar nicht anschreien und schon gar nicht bedrohen, aber irgendwie kam es einfach so aus mir raus. Ich bin froh, dass ich dich als Mitbewohnerin habe, denn ich war in den letzten 4 Jahren allein und fühlte mich allmählich einsam. Ich bin nicht so gut mit Worten, aber was ich dir eigentlich nur sagen will, ist das es mir schrecklich leid tut."

"

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Beste Freunde oder doch mehr?? [NaLu]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt