16. Lydia: Sex and Hate

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Vorweg einmal (Ich wollte unten die Stimmung nicht kaputt machen 😂) vielen vielen Dank für 1,1 k views. Ihr seit echt unglaublich!
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel ebenfalls!
Liebe Grüße❤

Ich kamen endlich wieder vor dem riesigen Haus an.
Ich war als erste da, Brandon hatte ich irgendwo überholt .
Rasch ging ich ins Haus.
Mein Herz schlug so schnell,dass ich glauben könnte, ich sterbe.
Ich ging in die Küche und holte Orangensaft aus dem Kühschrank.
Aus dem Schrank hinter mir, nahm ich zwei Gläser und fühlte mir und Brandon diese auf.
Ich öffnete meinen Dutt. Meine Haare fielen locker über meinen Rücken.
Einige Haarsträhnen klebten an meinen schweißgebadeten Rücken.
Ein lautes Gähnen kam aus dem Esszimmer.
Ich warf einen Blick zur Tür.
Es kam ein Junge in die Küche.
Er hatte schulterlange Haare, war ungefähr fünf Zentimeter größer als ich und sah aus wie 18 Jahre.
Und das auffälligste an ihm war, dass er keine Sachen trug. Nur- seine- Boxershorts!
Ich dachte ich guckte nicht richtig, als ich ihn sah.
Als er mich erblickte, lächelte er.
"Du musst V's Freundin sein!",stellte er fest.
Seine Stimme war tief und viel zu alt für sein Alter. Naja wenn ich recht lag mit seinem Alter.
"Wenn du mit V Stiles meinst..",murmelte ich.
Er fuhr sich durch seine lange Mähne und lächelte , sodass ich seine strahlenden weißen Zähne sehen konnte.
"V..Stiles..Ist doch alles das selbe!",nuschelte.
Ist er besoffen..?, fragte ich mich selbst.
Er ging zum Kühlschrank und hielt mir seinen prunkvollen Hintern vor den Körper.
"Und..du bist..?",murmelte ich und zog dabei eine Augenbraue hoch.
Er drehte sich zu mir um,presste seine Hände ,links und rechts von mir, gegen die Tischplatte und grinste.
"Ich bin der Verlobte von Fiona..", stellte er fest.
Ich zog die Augenbrauen hoch und war überrascht.
"W-wie alt-",fing ich an.
"21!",gab er rasch wieder.
Um ehrlich zu sein, glaubte ich es ihm nicht.
Aber ich war an sich eine Person, die niemand , den ich nicht kenne, glauben schenkte.
Er kam mit seinem Gesicht immer näher.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht.
"Geh von mir weg..",murmelte ich und fügte ein genervtes und gequältes Bitte hinzu.
Ein Grinsen zog sich über Das Gesicht von dem Jungen.
"Wirst du jetzt etwa gewalttätig?",fragte er amüsiert.
Ich biss mir auf die Unterlippe.
In meinem Kopf zog ich meinen Arm hoch und klatschte ihm eine.
Aber ich versuchte, die aufkommende Wut zurück zuhalten..Immerhin darf ich hier bleiben und habe ein Dach über den Kopf.
Meine ganze Wut schluckte ich runter.
Die Tür der Küche ging auf.
Ich warf einen kurzen Blick zur Tür.
Stiles kam in die Küche. Er kaute auf etwas herum und sah den Jungen vor mir nicht sehr begeistert an.
"Du! David. Geh weg von ihr."
David, oder wie er auch hieß, sah lächelnd zu Stiles
Er hob die Hände in die Luft  und trat einige Schritt von mir zurück.
David ging an Stiles vorbei und flüsterte ihm etwas zu, bevor er die Küche verließ.
David verschwand und Stiles Blick war auf den Boden fixiert.
Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht wirklich deuten.
Und ehe ich ein zweites Mal hingucken konnte, schaute er mir in die Augen.
Er sah verletzt aus, nicht körperlich..als hätte man jemanden den er liebt getötet.
Und für einen Moment überraschte es mich.
Ich hätte viel eher erwartet, dass er wütend reinschaut. So wie ich ihn kenne.
Aber in letzter Zeit bewies er mir, dass er auch ganz anders sein kann, als dieser harte, alleshassende, narzisstische Schale die er der Welt präsentierte.
"Wo..warst du gestern Nacht?",fragte er gequält.
"Ich..eh-",versuchte ich zu kontern, aber stattdessen schwieg ich wieder.
Stiles streckte mir seine Hand hin.
"Komm. Und bleib in meiner Nähe, bis diese Menschen wieder aus diesem Haus verschwinden!",stellte er seelenruhig fest .
Es lag weder Hass noch Wut auf seiner Stimme.
Ich nahm zögerlich seine Hand.
Stiles zog mich ,sofort nachdem ich seine Hand genommen hatte , aus der Küche raus.
Im Esstimmer waren alle versammelt, Fiona, David, Brandon, Cole und Jackson. Nur Stiles Vater war nirgends zu sehen.
Sie saßen an dem Tisch und unterhielten sich.
Als Cole mich erblickte, drehte sich zu Jackson und rief seinen Namen.
"Versprich mir etwas!",fing er spöttisch an. Ein verlogenes Grinsen zog  sich über sein Gesicht.
"Verlieb dich nicht in mich!"
Mein Herz machte eine Satz.
Es waren genau die selben Worte, eins zu eins, die Stiles gestern zu mir gesagt hatte.
Hatte er uns etwa belauscht?
Grinsend drehte sich Cole zu uns um und sah Stiles wartend an.
Als wollte er, dass Stiles ausrastet und wild um sich schlägt.
Aber stattdessen stand er einfach nur da. Er rührte keinen Fingern.
Und sein Blick war leer.
Sie drückte seine Hand etwas fester.
Sofort ging sein Blick dorthin, dann sah er zu mir auf.
Ich nickte -wortlos.
Und er seufzte leise.
Stiles ging , und zog mich mit sich, aus dem Esszimmer.
Er lief die Treppen hoch in sein Zimmer.
Als ich durch die Tür kam,ließ er meine Hand los und schloss die Tür hinter mir.
Er verriegelt das Schloss.
Für einen kurzen Moment zog ich die Augenbrauen zusammen.
Was sollte das werden..?
Er drehte sich zu mir um.
Wir sahen uns an und schwiegen.
"Es..",fing Stiles an.
Es sah aus, als würde er sich quälen , seinen Satz zu beenden.
Wollte er sich entschuldigen?
Erneut seufzte er.
"Es tut mir leid...was ich gesagt hab."
Stiles kam auf mich zu.
Er legte seine Hände auf meine Schultern.
"Hätte es nichts mit dieser Familie zu tun-",fing er an.
"Was ist mit dieser Familie? Stiles! Rede mit mir!", murmelte ich einfühlsam.
Doch er antwortet nicht.
Stattdessen schüttelt er den Kopf.
Den Stiles den ich kennengelernt habe, ist ein ganz anderes, als der, der vor mir steht.
Hat er gewusst, dass es so kommt?
Hatte er sich deshalb so verhalten?
Oder war es wirklich der Stiles, den ich mag.
"Es ist besser...wenn du dich nicht in mich verliebst. Ich sage das nur, um dich zu schützen.",stellte Stiles fest.
Nein! Aber was wenn es zu spät ist?
Was wenn ich es nicht mehr ändern kann?
Was wenn... ich mich in Stiles verliebt hab!
Ich nahm meine Hände hoch und legte diese auf seine Wangen.
Ich zog ihn zu mir und küsste ihn.
Er riss , für eine Sekunde, die Augen auf, wirkte überrascht und überwältigt, aber genoss es ebenfalls im nächsten Moment.
Ich wusste nicht, ob diese Tat richtig war.
Aber meines Erachtens war sie es.
Und es fühlte sich gut an.
Stiles legte seine Hände auf meine Taille und führt mich.
Ich stieß mit dem Hacken meines Fußes gegen das Brett vom Bett.
Für einen Moment löste Stiles den Kuss.
Langsam legte er mich auf das Bett.
Er lehnte sich über mich.
Mein Herz schlug wie wild und ich merkte wie meine Wangen, nein...Mein ganzer Körper, glühte.
Und plötzlich küsste er mich aufs neue.
Und es fühlte sie genauso richtig an, wie der Kuss davor.
Vom Laufen mit Brandon, waren meine Klamotten nass vom schwitzen.
Er sah mich an und warf dann kurze Blicke zum Reißverschluss.
"D..Darf ich..?",fragte er zögernd.
Er war der Erste, der Erste der von allen gefragt hatte, ob er mich ausziehen darf.
Ich warf selbst einen Blick zum Reißverschluss und nickte ihm schließlich.
Er zog den Reißverschluss runter.
Mein Bauch lag nun wie Frischfleisch auf den Präsentierteller.
Mit seinen großen Händen fuhr er einen imaginären  Kreis auf  meinen Bauchnabel nach.
Er blickte dann wieder zu mir auf.
Stiles stellte sich wieder aufrecht hin und seine Hände wandern zu seiner Hose.
Diese öffnete er zügig und legte sie ab.
Er beugte sich wieder über mich und gab mir erneut einen Kuss.

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