04 | jealous of fuck pics?

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Skylar
Ein Monat war mittlerweile vergangen. Ob ich was von Justin gehört hatte? Nein. Es wurde seit einer Woche auch schon berichtet, dass er eine Freundin hatte. Über die Bilder die gezeigt wurden wollte ich erst gar nicht nachdenken. Irgendwie tat es ziemlich weh, weil ich wirklich angefangen hatte ihn zu mögen.
Ich saß gerade mit meiner Familie im Flugzeug, auf dem Weg nach Los Angeles. Meine Schwester hatte Ferien und meine Eltern und ich hatten uns Urlaub genommen. Eigentlich hatte ich gar keine Lust auf Los Angeles, da ich irgendwie das schlechte Gefühl hatte das ich Justin über den Weg laufen würde. Als wir endlich in unserem Hotel ankamen ging ich sofort in mein Zimmer und zog mich um. Meine Eltern wollten unbedingt noch mal durch die Stadt gehen.
Als ich fertig war lief ich zu dem Zimmer meiner Eltern. Ich klopfte an und wartete dann darauf, dass sich Jemand dazu bewegte mir aufzumachen, was kurze Zeit später auch schon passierte. „Sky", sagte meine kleine Schwester und umarmte mich dann. „Na du", sagte ich grinsend und küsste dann ihren Kopf, „sind Mom und Dad fertig?" „Ja", sagte Raven und ließ mich dann rein.
Zwanzig Minuten später waren wir dann auch schon unterwegs. „Habt ihr Hunger?", fragte mein Dad nach. „Ja", antworteten Raven und ich im Chor. Grinsend steuerte mein Dad ein kleines Restaurant an. Als wir drin waren suchte mein Dad nach einem Tisch, was meine Mom ihm gleichtat. Ich hingegen sah nur auf mein Handy. „Fredo", quietschte meine kleine Schwester plötzlich neben mir. Bitte nicht! Das konnte doch jetzt nicht wahr sein. Mein Blick wanderte zu meiner Schwester, welche schon bei Fredo angekommen war. Fredo hob sie hoch und drehte sich dann mit ihr kurz im Kreis, bevor sein Blick dann zu mir wanderte. „Sky", lächelte er leicht. Ich sagte nichts, ich drehte mich um und ging zu meinen Eltern, welche schon an einem Tisch saßen. „Wer war das?", fragte mein Dad, während ich mich hinsetzte. „Fredo", antwortete ich ihm seufzend. „Bitte wer?", fragte meine Mom nach. „Ein guter Freund von Justin", seufzte ich leise. Raven hatte damals unseren Eltern alles erzählt, anscheinend hatten sie Fredo aber schon wieder aus ihrem Gedächtnis gelöscht. „Kannst du sie bitte holen?", fragte mein Dad. „Wenn es sein muss", murmelte ich und stand dann wieder auf. Ich sah mich kurz um, bis ich Raven dann entdeckte. Sie saß mit Fredo an einem Tisch und leider war auch Justin da, jedoch nicht alleine. Sein Vater und seine kleine Schwester Jazzy saßen ebenfalls am Tisch. Ja, ich hatte mich ein bisschen über ihn informiert. Ich lief hin und stellte mich so hin, dass Justin mich nicht sofort sah. Raven blickte mich mit ihren blauen Augen an und lächelte dann. Raven war so ein Engel. Ich hatte mich noch nie in meinem ganzen Leben mit ihr gestritten. „Raven kommst du bitte?", fragte ich sie, wobei ich sie nicht aus den Augen ließ. „Aber ich unterhalte mich gerade mit Jazzy", sagte sie und lächelte dabei süß. „Raven ich meine es ernst", brummte ich. Mittlerweile merkte ich Justins Blick auf mir. Raven umarmte Fredo noch mal und stand dann von seinem Schoß auf. Sie unterhielt sich noch kurz mit Jazzy, umarmte sie und kam dann zu mir. Justin saß schräg vor mir und als Raven gerade zu ihm gehen wollte hielt ich sie zurück und schob sie zu dem Tisch unserer Eltern. „Sky", brummte sie beleidigt und setzte sich dann hin. „Was?", fragte ich und setzte mich ebenfalls hin. „Ich wollte ihm tschüß sagen", sagte sie und verschränkte dabei ihre Arme. „Das hat er nicht verdient Kleines", gab ich von mir und sah sie dabei an. Mein Blick ging danach kurz zu Justin, welcher mich ebenfalls ansah. Gott sah er gut aus. Ich blickte schnell wieder weg und sah meine Eltern an. „Ich habe keinen Hunger mehr, ich laufe ein bisschen durch die Stadt", murmelte ich und stand dann auf. „Okay aber bitte guck auf dein Handy", kam es von meiner Mom. „Mache ich", lächelte ich und verließ dann das Restaurant. Ich konnte es nicht glauben. Ich war weniger als drei Stunden hier in Los Angeles und schon lief ich Justin über den Weg. Wieso hasste mich mein Leben so? Seufzend lief ich die Straßen lang. Ich würde zu gerne wissen ob Justin wirklich mit diesem Mädchen zusammen war, wobei die Bilder ja schon einiges sagten. Das Einzige was mich aufmunterte waren die Kommentare von seinen Fans darunter. Sie waren einfach zu witzig. „Sky", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von Justin. „Was?", fragte ich, während ich meine Arme verschränkte. „Sei nicht so, bitte", seufzte Justin und fuhr sich dabei durch seine Haare. „Wie soll ich nicht sein?", fragte ich ihn, „Justin ist das dein scheiß Ernst? Du hast dich nicht mehr bei mir gemeldet, nach dem du meintest, dass wir in Kontakt bleiben und ich ja unbedingt Backstage kommen musste. Aber wahrscheinlich hast du mich, das Mädchen von dem du angeblich immer geträumt hast, vergessen. Du hast ja jetzt deine komische, nicht gerade schöne Freundin." Schmunzelnd blickte Justin mich an. „Eifersüchtig?", fragte er grinsend. „Auf was? Darauf das es keine Bilder gibt wo du mich auf einer Terrasse fickst? Oh ja ich bin so eifersüchtig darauf das glaubst du gar nicht", sagte ich und lächelte ihn dabei gefälscht an. Justin räusperte sich und kratzte sich dann am Nacken. „Du bist so peinlich Justin. Es ist unglaublich. Lass meine Schwester und mich in Ruhe und die Sachen die du uns geschenkt hast kannst du auch wiederhaben. Viel Spaß mit deiner Freundin aber pass auf, irgendwann nimmt dich keiner mehr, so viele Bilder wie mittlerweile von dir und deinem Freund da unten im Internet sind." „Sky", sagte Justin und hielt meine Hand fest. Ich riss mich los und sah ihn abwertend an. „Nein Justin, ich habe wirklich angefangen dich zu mögen aber ich habe mich getäuscht, die Medien hatten doch recht", sagte ich, drehte mich um und ging dann weg. Ich musste es einfach sagen, auch wenn es mir jetzt schon leid tat.

The Girl in my dreams. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt