05 | date?

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Justin
Wütend fuhr ich mir durch meine Haare. Das mit Sofia war doch alles nur PR um ihre scheiß Karriere zu pushen. Natürlich hatte ich auch meinen Spaß daraus gezogen aber ich wollte doch nicht, dass ich dabei Sky verletzte, was ich aber anscheinend getan hatte. Ich hatte sie die letzten Wochen extrem vermisst und ich hätte sie am liebsten auch angerufen aber komischerweise war nach dem Sofia mein Handy hatte Skys Nummer weg, genauso wie die Chats mit ihr. Ich hatte Sofia an dem Tag ganz schön angeschrien aber was sollte das denn auch? Sie konnte nicht einfach an mein Handy gehen und Nummern und Chats löschen, vor allem nicht von ihr. Seufzend ging ich wieder ins Restaurant. Raven saß mit ihren Eltern an einem Tisch und aß was. Ich überlegte kurz und ging dann zu ihnen hin. Wenn ich schon nicht über den einfachen Weg mit Sky reden konnte musste ich halt den komplizierten nehmen um alles wieder gut zu machen. „Hallo ich bin Justin, ich hoffe ich störe nicht", redete ich schnell als ich vor den Dreien stand. „Jus", kicherte Raven und grinste mich dabei breit an. „Na Kleine", sagte ich und küsste dann ihren Kopf, „willst du kurz zu Jazzy spielen gehen? Ich will nur kurz mit deinen Eltern alleine reden." Raven nickte, stand von ihrem Stuhl auf und ging dann auch schon zu Jazzy. Ich setzte mich auf Ravens Platz und blickte dann ihre Eltern an, welche mich ziemlich verwundert musterten.
Nach dem ich ihren Eltern alles erklärt hatte und sie einverstanden waren gaben sie mir erstmal wieder Skys Nummer. Zu dem versprachen sie mir auch dass sie Sky dazu überreden würden sich für heute Abend schick zu machen, wie sie das jedoch machen wollten wusste ich nicht. Ich verabschiedete mich wieder von ihnen und ging dann zu meinem Dad, Fredo, Raven und Jazzy zurück. „Wollen wir los?", fragte ich sie und sie nickten. Nach dem ich noch ein Bild mit Raven gemacht hatte, welches ich dann auch bei Instagram gepostet hatte verabschiedeten wir uns von ihr und fuhren dann zu mir nach Hause. „Kannst du heute Abend noch bleiben?", fragte ich meinen Dad im Auto. „Wieso?", fragte er verwirrt nach, „ich dachte du willst Zeit mit Jazzy verbringen, alleine." „Schon aber ich habe heute Abend was vor, es wäre wirklich cool, wenn du heute Abend noch bleiben könntest", seufzte ich. „Ich kann auch auf sie aufpassen", kam es von Fredo, welcher mit Jazzy hinten saß. „Wirklich?", fragte ich ihn. „Klar, es geht um Sky oder?", fragte Fredo nach. „Wer ist Sky?", fragte Jazzy neugierig nach, „ist das, das Mädchen aus dem Restaurant?" „Ja", antwortete ich ihr lächelnd. „Sie ist wirklich schön", sagte Jazzy und ich konnte raushören, dass sie lächelte. „Ja, ja das ist sie. Wunderschön."

Skylar
„Sky wir wollen heute Abend noch schick weggehen, es wäre gut, wenn du dir ein Kleid anziehen könntest. Am besten weiß oder rot damit du zu uns passt", sagte mein Dad, während wir zurück zum Hotel liefen. „Wohin geht es?", fragte ich ihn. „Zu einer Veranstaltung, nichts Besonderes", antwortete mein Dad nur. Ich nickte nur und lief dann ins Hotel. Wir liefen zu den Fahrstühlen und fuhren auf unsere Etage. „Wann soll ich fertig sein?", fragte ich meine Eltern, als wir vor ihrem Zimmer standen. „Um 21 Uhr", antworteten sie mir lächelnd. „Alles klar, bis nachher", sagte ich und lief dann weiter zu meinem Zimmer. Ich machte mit der Karte die Tür auf und ging dann rein. Seufzend lehnte ich mich an die geschlossene Tür und ließ mich runter gleiten. Irgendwie hatte mich das Treffen mit Justin ziemlich mitgenommen. Es war auf der einen Seite gut ihn wiederzusehen aber auf der anderen tat es auch ziemlich weh. Ich wusste nicht wieso, ich war nicht mit ihm zusammen oder in ihn verliebt aber es war schön damals so vertraut mit ihm zu sein.
Nach dem ich duschen war legte ich mich in einem Bademantel auf mein Bett und guckte Fernsehen. Ich hatte eigentlich gar keine Lust irgendwohin zu gehen aber was tat man nicht alles für die Familie. Da es nicht wirklich was Spannendes im Fernsehen gab schlief ich, kurze Zeit später auch schon ein.
Als ich wieder wach wurde war es kurz nach 20 Uhr. Ich richtete mich müde auf und lief dann ins Bad, wo ich mir ein weißes Kleid anzog, meine Haare machte und mich zart schminkte. Kurz nach dem ich fertig war klopfte es an der Tür. Verwirrt zog ich mir meine High Heels an, lief aus dem Bad und öffnete dann die Tür. „Justin?", fragte ich verwirrt nach. Der gutaussehende Junge stand in einem roten Anzug vor mir und lächelte mich leicht an. „Was zum Teufel machst du hier?", fragte ich ihn. „Du siehst wunderschön aus", murmelte er und musterte mich dabei. „Danke aber das beantwortet so gar nicht meine Frage. Musst du nicht bei deiner Freundin sein?" „Nein muss ich nicht, weil ich gar keine habe und ich bin hier, weil ich mit dir ausgehen will. Mit deinen Eltern ist alles besprochen Sky", seufzte er und sah mich dabei an. „Bitte was?", fragte ich nach. Das heißt ich sollte mich für Justin fertig machen und nicht für irgendeine Veranstaltung. „Ja, es tut mir leid was alles passiert ist aber ich will dir alles erklären, wenn du mich lässt", kam es verzweifelt von Justin, „vertrau mir bitte." „Was willst du mir erklären?", fragte ich ihn. „Was das alles hier soll, wieso ich mich nicht melden konnte und so was alles", sagte er und sah mir dabei in die Augen. „Okay, komm kurz rein", murmelte ich und ging dann ins Zimmer. Justin kam mir nach und machte hinter sich die Tür zu. Ich machte mir noch eine Kette um, schnappte mir eine Clutch und besprühte mich dann noch mit Parfüm. „Ich kann es nicht glauben, dass du mich dazu überredet hast", murmelte ich, während ich meine Zimmerkarte und mein Handy nahm. „Zur Not hätte ich dich einfach mitgenommen", sagte Justin, wobei er aus dem Zimmer lief. „Dann hätte ich geschrien und um mich getreten", murmelte ich und ging ihm dann nach. Ich machte mein Zimmer zu und lief dann mit Justin zusammen zu den Fahrstühlen. Irgendwie war ich echt gespannt was er vorhatte.

The Girl in my dreams. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt