"Es wird nie besser!"

4 1 1
                                    

Ihr Herz setzte aus.

Bitte wie war das?

Sie glaubte sich verhört zu haben.

Stumm ließ sie sich mit ziehen,während sie gedanklich ihrem alten Leben lebe wohl sagte.

Er kletterte vorsichtig bis zum erstenBalkon und hielt seine Arme auf, sodass er sie auffangen konnte.

Mit monotonen Bewegungen und zitterndenGliedern hängelte sie sich etwas ungeschickt den Balkon herunter.

Schnell packte er sie an der Hüfte undzog sie zu sich.

Kurz blickte er in ihre Augen underschrak etwas.

Sie hatten kaum Glanz in ihnen.

„Alles okay?", fragte er, doch ererhielt keine Antwort.

Er kletterte über das Geländer undging zum nächsten Balkon.

Wieder half er ihr.

Angus sprang einfach vom ersten Stockhinunter und forderte Anna auf, ebenfalls herunter zu springen.

Sie sprang wortlos und landete halb inseinen Armen, da er sie anscheinend wieder auffangen wollte.

Er packte sie bei der Hand und ranntevon ihrem Haus aus viele Nebenstraßen entlang, bis sie nach ca.einer Stunde vor seinem Haus standen.

Oben angekommen brachte sie ihre Sachenin sein Schlafzimmer und kam dort auch nicht mehr hinaus.

Plötzlich klingelte es an der Tür undAnna zuckte ängstlich auf.

Eine Männerstimme ertönte.

„Hey was geht?", fragte er.

„Chaos und bei dir? Komm erst malrein."

Der Fremde entdeckte auf einmal AnnasSchuhe.

Seine Brauen wanderten nach oben.

„Heiße Nacht gehabt?", fragte ermit einem gewissen Unterton.

Angus verschluckte sich an seinem Bier.

„Etwa nicht?"

Sein braunes Haar fiel im ins Gesicht,als er hektisch den Kopf schüttelte.

„Die gleichen von früher sind hinterihr her.", sagte Angus.

„Scheiße!", zischte sein Gegenüber überrascht , „Du kannst mit meiner Unterstütztung rechnen!"
Angus nickte dankbar.
Plötzlich hörten beide ein leises tapsen und erblickten Anna, die in die Küche ging, um sich etwas zu trinken.
Sie konnten problemlos von dem Wohnzimmer in die Küche sehen.
Erst jetzt bemerkte Angus, dass sie sich umgezogen hatte.
Sie hatte nur noch eine kurze Shorts an und ein langen Hoodie.
Beide starrten sie minutenlang an, bis auf einmal ein betörender Duft durch die Wohnung ging.
Automatisch fingen die Mägen der beiden an zu knurren. 
Natürlich blieb dies nicht unerhört. 
Anna kam mit eine Schüssel frisch gemachter Hähnchen/Gemüse -Pfanne ins Wohnzimmer. 
"Essen steht auf dem Ofen.", sagte 

sagte sie, ehe sie wieder AngusSchlafzimmer verschwinden wollte.

„Bleib doch hier!",meinte derFremde.

„Danke, ich bin lieber alleine imMoment."

Arggewöhnisch blickte Angus ihr nach.

„Das ist seltsam. Bedien dich amEssen Dave.", sagte Angus, während er aufstand und Anna insSchlafzimmer folgte, „Bin gleich wieder da. Du weist ja wo allesist."

Dave nickte und ging in die Küche.

Ein paar Minuten später kam er miteinem riesen Teller beladen ins Wohnzimmer und aß genüsslich.

Währenddessen ging Angus insSchlafzimmer, auf dessen Anblick er nicht gewappnet war.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 27, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

In My DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt