Kapitel 5

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Ich schreib zwar Morgen eine Arbeit und muss eigentlich lernen, aber mir gings irgendwie nicht so gut und ich konnte nicht wirklich viel nachdenken und als mir richtig langweilig wurde, habe ich einfach drauf losgeschrieben. Ich hoffe es gefällt euch. xx

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Sarahs POV

Am Abend brachte mich Jai noch nach Hause. Ich hatte im verschwiegen das Luke angerufen hatte, ich weiß nicht wieso, aber es schien mir besser so. Als wir vor meiner Haustür standen, kamen wir in eine peinliche Situation. Wir beide hatten kein Plan was wir machen sollten, also entschied ich mich für eine Umarmung zum Abschied. Ich wollte mit Jai nichts überstürzen. Ich schloss also hinter mir die Tür, ging rein und platzierte den riesen Teddy auf meinem Bett in meinem Zimmer. Automatisch fing ich an zu grinsen und schüttelte meinen Kopf ein wenig. Irgendwie war das schon süß von Jai … Ich machte mich Bettfertig und ging schlafen.

- Am nächsten Tag -

Luke bestellte mich am Abend zu sich nach Hause um was zu unternehmen und da ich nichts geplant hatte, sagte ich zu. Ich hatte meiner Freundin Sina mein Auto geliehen und nahm daher die Bahn. Ich hörte Happily von One Direction auf replay. Warum nur musste sie mich mit dieser komischen Band anstecken. Ich kannte die Jungs seit Jahren, doch fand nie groß Interesse an ihnen, bis sie dann mit ihrem Fangirl kram ankam. Nach knappen 20 Minuten stand ich dann vor Lukes Haustür und klingelte. Luke öffnete die Tür und zog mich in eine feste Umarmung, die mich am Anfang kurz überrumpelte. ‚Hey.‘ ‚Na du.‘ Ich ging rein und  folgte ihm hoch in sein Zimmer. ‚Ist heute keiner da?‘ ‚Ne, Mom, Beau und Jai sind weg, nur ich bin da.‘, sagte Luke. „Achso, deshalb bin ich also da.“, lachte ich. „NEIN …nein. Wirklich nicht.“, sagte Luke ganz schnell. „Ganz ruhig, das war nur ein Scherz.“, schmunzelte ich. „Was ist denn los mit dir? Gestern warst du auch schon so komisch …“ Ich setzte mich auf Lukes Bett und lehnte mich etwas zurück. Mein Blick wanderte durch seinen Raum. Er hatte es ganz schon gemütlich. Die Lichterketten die seinen Raum ein wenig erhellten, das große Bett … aber trotzdem ein wenig kahl. Na gut … sie waren ja auch erst vor wenigen Monaten hergezogen. Luke gesellte sich neben mich. Mein Herz fing an ein wenig schneller zu schlagen. „Keine Ahnung ..“, sagte er etwas leiser. Ich schaute ein wenig zur Seite, so dass ich ihn ansehen konnte. „Sicher? Wenn du reden willst … Ich bin für dich da.“ Ich versuchte ein wenig motivierend zu klingen, aber ich glaub ich machte das Ganze nicht gerade besser. „Sarah?“, er wendete seinen Blick zu mir. Wir waren uns so nah und …. Es fühlte sich im Moment so richtig an. Er beugte sich leicht über mich, stütze sich links und rechts von mir auf dem Bett ab und schaute mir direkt in meine Augen. Ich erwiderte seinen Blick. Meine Gefühle fuhren Achterbahn, mein Herz raste … War das etwas richtig? Ich konnte nicht mehr klar denken. Jai, Luke … Oh Gott. Er kam mir näher und näher, bis ich seine Lippen auf meinen spürte. Ich schloss meine Augen. Er vertiefte den Kuss und ich konnte nicht anders als zu erwidern. Meine Hände wanderten um seinen Nacken und eine seiner Hände fuhr an meiner Seite entlang. Vorsichtig fuhr ich im durch sein weiches Haar und strich es ein wenig nach hinten. „Was machst ihr da? Sarah?“ Die Stimme erschrak uns und wir lösten uns sofort voneinander. Jai stand in der Tür und starrte uns ungläubig an …

HEARTBREAKER || Jai Brooks - in BearbeitungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt