Amortentia- Hogwarts Lovestory mit Cameron Dallas

Kapitel4

,,Aufwachen du Schlafmütze! Wir haben verschlafen! Wenn du noch was essen und die Stundenpläne bekommen willst stehst du jetzt besser auf! Ansonsten werde ich handgreiflich!" Mit diesen Worten wurde ich unsanft von Emilia aus dem Schlaf gerissen. Erst dann bemerkte ich das sie anscheinend schon länger versuchte mich wach zu kriegen, denn mein ganzes Bettzeug lag auf dem Boden und ihr Gesicht war schon ganz rot vor Anstrengung.

,,Ist gut! Reg dich ab. Ich bin ja schon wach. Übrigens du siehst aus wie ne Tomate!"Wenn möglich wurde sie noch roter und guckte mich böse an.

Als wir dann in voller Montur in die Große Halle kamen sahen wir das doch noch einige da waren. ,,Noch mal Glück gehabt",flüsterte ich Emilia zu. ,,Da hast du Recht. Guck mal da vorne ist Professor Longbottom und verteilt die Stundenpläne!"

Wir sprinteten auf ihn zu. Als er uns sie gereicht hatte verglichen wir sie direkt miteinander. ,,Okay heute gleich. Morgen fast alles, nur nach VgddK hast du Arithmantik und ich Alte Runen. Mittwoch und Donnerstag auch alles gleich und Freitag hast du eine Doppelstunde Wahrsagen und ich Muggelkunde."

,,Was haben wir gleich?",fragte ich sie,da ich meinen Stundenplan schon weg gepackt hatte. ,,Zaubertränke." ,,Mit?" ,,Den Slytherins",stöhnte sie genervt und ich viel mit ein. ,,Naja, immerhin haben wir bei Professor Mclaggen und du weißt was das bedeutet", sagte ich mit einem pedo Grinsen.

Professor Mclaggen war mitte 20. Zumindest schätzten wir ihn darauf. Er sah verdammt gut aus und half uns immer wenn wir eine Frage hatten. Manchmal hatten wir sogar das Gefühl das er mit uns flirtete, doch am Ende sagten wir uns immer das wir es uns nur eingebildet hatten.

Vor dem Klassenraum angekommen erwarteten uns schon die Slytherins. Größtenteils bestand diese wieder nur aus der ,,Gang" und sonst wahren nur noch 3 Mädchen da. Eine von ihnen die Oberschlampe alias Mara Parkinson, welche an Cameron klebte und ihn nur so mit ihren künstlichen Wimpern anklimperte.

Ich machte ein paar Würge Geräusche in Richtung Emilia und sie verstand sofort. Angewidert blickte sie zu Cam und Mara.

,,Na Cameron wieder ein Flittchen gefunden?",spottete Emlia.

,,So würde ich das nicht sagen Barker. Ich würde es mehr so ausdrücken, ich kann jede haben und du nicht mal einen!"

,,Da hast du was aber ganz schön falsch verstanden Dallas. Wir wollen nicht mit Parkinson angesteckt werden und schon gar nicht einen  arroganten Schnösel wie dich. Denn glaub mir, wir könnten alle haben", ich betonte Parkinson richtig, damit er merkte das ich auf die Krankheit anspielte.

Zu meiner Verwunderung ließ er Mara los, welche darauf hin nur noch mehr wie eine Klette an ihr hing und quängelte. Shawn der komischerweisse nichts gesagt hatte guckte uns nur hasserfüllt an.

Als dann endlich Professor Mclaggen kam, stürmten wir nach Vorne und setzten uns direkt vor sein Pult. Die 2 Stunden gingen recht schnell rum und mit ein bisschen Hilfe von wie wir erfuhren Cormac Mclaggen(so war sein vollständiger Name), hatten wir am Ende beide einen recht ansehlichen Trank der lebenden Toten.

Als Zaubertränke zu Ende war ging ich schon mal vor zu Verwandlung, weil Emilia noch kurz mit Professor Mclaggen besprechen wollte.

Ich war schon kurz vor den Treppen von denen aus man aus dem Kerker nach oben kommt, da wurde ich in einen schmalen Seitengang gezogen. Ich brachte keinen Ton raus. Es war dunkel,desshalb konnte ich nicht sehen wer es war. Die Person hatte beide Arme links und rechts neben meinem Kopf blaziert und kam mir so nah das kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. Ich konnte mich nicht befreien und meine Beine begangen leicht zu zittern. ,,Glaub ja nicht das du mit der Sache im Zug unbestraft davon kommst. Nehm dich in Acht!" Natürlich es war Cameron, wer auch sonst. ,,Wenn du denkst das du mir damit Angst machst hast du dich getäuscht Dallas!". Und wie er mir Angst machte, doch zum Glück hörte man es in meiner Stimme nicht.

Er grinste nur selbstgefällig und sprach:,,Ach und der Kuss hat Wiederholungsbedarf!"
Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte, desshalb entschied ich mich ihn einfach wütend anzustarren.

Auf einmal kam er mir näher und küsste mich auf den Mund. Ich war zu geschockt. Ich hatte mit allem gerechnet, aber keinesfalls damit. Doch bevor ich richtig begreifen konnte was passiert war, war er auch schon verschwunden.