Kapitel 5

99 21 3
                                    

Caty's P.O.V.

Langsam wachte ich auf. Mir tat alles weh. In der Ecke hörte ich leise Stimmen flüstern. «Die Kleine hält ganz schon was aus. Ich hätte gedacht sie wäre tot.» sagte eine Männerstimmme. «Ja dachte ich auch. Sie hätte schon bei dem Umfall sterben sollen.» sagte ein anderer Mann. 'Wie ich hätte bei dem Unfall sterben sollen? Bei welchem Unfall?' langsam dämmerte mir welchen Unfall meine Entführer meinten, den Autounfall bestimmt. 'Aber wieso hätte ich da schon sterben sollen? Was ist bei dem Unfall wirklich passiert?' fragte ich mich. «Schh!!! Sag das nicht zu laut nachher hört sie uns noch!» und ob ich sie gehört hatte. «Komm lass uns gehen. Ich brauch einen Kaffee sonst schlaf ich gleich ein.» Die beiden Männer verschwanden und ich schlug meine Augen auf.

Ich war in einem Krankenhaus oder so etwas in der art. Aber wieso sollten sie mich am Leben erhalten wollen, wenn sie mich eh schon tot haben wollten? Ich sah mich in dem Raum um im dem ich lag. Er war eingerichtet wie ein ganz normales Zimmer im Krankenhaus. Er hatte zwei Stühle, einen Tisch, einen Schrank und ein Bett in dem ich lag. Rechts von mir war ein Fenster und links war die Tür zum Ausgang und zum Bad.

Ich stand langsam auf und wollte aus dem Krankenhaus hier flüchten. Doch alle Knochen taten mir weh. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur in einem Krankenhaushemd gekleidet war, aber das war mir egal. 'Bloss schnell weg von hier.' dachte ich. Trotz das mir alles weh tat setzte ich mich in Bewegung. Mein Herz schlug schneller aus Angst entdeckt zu werden von meinen Entführern. Langsam öffnete ich die Tür zum Flur und lugte hinaus. Es war niemand zu sehen, vielleicht lag es daran, dass es Nachts war. Langsam ging ich in den Flur und lief ihn entlang. Mein Plus raste vor Angst. Ich lief immer schneller und vergaß dabei die schmerzen in meinen Körper. Ich wollte doch bloss eins nämlich so schnell wie möglich hier weg. Endlich erreichte ich die Fahrstühle und drückte auf dem Knopf wo er gerufen wurde. Zu meinem Glück war er schon auf dieser Etage gewesen. Als ich in der Eingangshalle mit dem Fahrstuhl an kam, schaute ich mich um. Die Luft war rein. Sofort lief ich zum Ausgang. Irgendwie kam mir dieses Krankenhaus bekannt vor.

In der Raucherinsel sah ich einen Typen. 'Scheisse!!!' schrie ich innerlich. Der Kerl sah so aus wie einer meiner Entführer. Leise schlich ich mich an ihn vorbei und ging zur Strasse. Diesen Ort kannte ich, bloss ich wusste nicht mehr wie er hieß, wegen meinem Gedächtnisverlust. Ich versuchte mich an dem Ort wo ich wohnte zu erinnern und schaffte es.

Also stelle ich mich beim Taxischild hin und wartete auf ein Taxi was mich nach hause fahren würde. Mein Daddy konnte die fahrt ja bezahlen zu hause. Immer noch hatte ich Angst, dass meine Entführer schon hinter mir her waren. Zum Glück kam schon nach zwei Minuten ein Taxi. Ich sagte dem Fahrer meine Adresse und er fuhr mich nach hause.

SurvivalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt