Survival

Kapitel 19

Caty's P.O.V.

Langsam wurde ich von den wärmenden Sonnenstrahlen der Mittagssonne geweckt.

Heute war der Tag an dem ich nach meinem wiederholten Gedächtnisverlust zur meiner Psychaterin ging.

Die letzten Tage hatte ich wieder zu hause geschlafen,

weil ich es bei Hannah nicht mehr ausgehalten hatte.

Wenn ich mal ehrlich war nervte sie mich schon mit ihrer ganzem Führsorge gewaltig.

Egal, also stand ich auf, ging duschen, machte mich fertig und zog mich an.

Ich entschied mich für eine lange schwarze Röhrenjeans und einen weissen Hoodie.

Unten in der Küche machte ich mir einen Kaffee und füllte ihn in einTermuskanne,

damit ich ihn mit zu meiner Psychaterin nehmen konnte.

Noch ein bisschen verschlafen ging ich zur Garage und stieg in Dad's ehemaliges Auto.

Ich überlegte wie man losfährt wusste es aber nicht mehr.

Konnte ich überhaupt Auto fahren? Genervt wegen meinem scheiss Gedächtnisverlust stieg ich aus und ging zur Bushaltestelle.

Ein Taxi wollte ich mir nicht nehmen, weil es mir zu teuer war.

Nach einer Gefühlen Ewigkeit kam der Bus.

Ich stieg ein und suchte einen Platz wo ich mich hin setzen konnte.

Ein einziger Platz war neben einem Mann frei die restlichen waren alle bestetzt.

Also setzte ich mich neben dem Mann. «Guten Tag.»

Sagte ich leise zu ihn und er erwiderte es.

«Hey.» Sagte er.

Ich guckt kurz zu ihn und bekam einen schreck.

Es war Jason der neben mir saß. Sofort bekam ich Angst und wollte aufstehen, doch er hielt mich an meinem Knie fest.

Womit hatte ich das bloss verdient? «Könntest du bitte meim  Knie los lassen?»

Fragte ich ihn mit zittriger Stimme, weil ich Angst hatte.

«Was tust du wenn ich das nicht mache?»

Fragte er mich und sein Gesichtsausdruck zeigte mir, dass ihn das irgendwie amüsierte.

«Dann schreie ich.»

Antwortete ich ihn.

«Das wirst du nicht tun und wenn doch halte ich dir deinen Mund zu und sage den anderen Leuten im Bus, dass du Psyische Probleme hast.»

Ich achtete gar nicht mehr darauf was er sagte.

Ich wollte nur so schnell wie möglich diese bescheuerte Busfahrt hinter mit haben.

Hätte ich bloss zugelassen, dass Hannah mich fuhr.

Aber Nein ich wusste ja stur sein und Nein sagen.

Jetzt hatte ich den Salat.

Jason hatte immer nicht eine Hand auf meinem Knie,

was mir Angst machte.

Ich versuchte seine Hand von meinem Knie weg zu schubsen doch er war zu stark und deswegen gelang es mir nicht.

An der nächsten Haltestelle wollte ich aussteigen und einen anderen Bus nehmen.

Also versuchte ich aufzustehen und es gelang mir tatsächlich.

Schnell lief ich aus dem Bus raus.

Erst als ich mich um drehte, bemerkte ich, dass Jason mir gefolgt war.

Das bereitete mir echt Angst.

Ich schaute mich nach Menschenmassen und Läden um wo ich mich verstecken konnte und tatsächlich war direkt gegenüber der Strasse vor mir ein Einkaufszentrum.

Ich beschleunigte meinen Schritt, aber trotzdem kam Jason mir immer näher.

Ich schaute nach rechts und links, danach überquerte ich die leere Straße und lief ins Einkaufszentrum.

Immer wieder schaute ich nach hinten um zu sehen, ob Jason noch da war.

Ich war überglücklich als ich ihn nicht mehr sah.

Danach zückte ich mein Handy und rief Hannah an.

«Hey Hannah hier ist Caty kannst du mich bitte so schnell wie möglich abholen?»

Sagte ich nachdem sie abgehoben hatte.

«Hey ja klar wo bist du denn?»

Ich wusste selber nicht so genau wo ich war, deswegen sah ich mich nach einem Schild um.

«Ähmm... Ich bin in dem Sessamstreet Einkaufscenter.

Ich warte am Eingang auf dich.

Bis gleich.»

Sagte ich und legte auf.

Schnell musste ich mich jetzt zum Eingang begeben und dort auf Hannah warten.

Als ich am Eingang angekommen war, stand Hannah dort schon mit ihrem Auto dort und wartete auf mich.

'Die war aber schnell hier.'

Dachte ich mir.

Schnell ging ich zu ihrem Wagen hin und stieg ein.

«Danke das du mich abgeholt hast.» Sagte ich zu ihr.

«Kein Problem.»

Hannah fragte die ganze Zeit nicht warum sie mich abholen sollte, was ich komisch fand.

Sie fuhr mich jedoch zu meiner Psychaterin.

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