Stechend die Blicke und laut der Lärm,
mein Blick ist nach unten gerichtet,
ist nur ihr gewidmet,
nicht dem Hass, der uns umgibt,
uns umschließt,
uns verschlingt.
Ihre Fingernägel sind wie immer lackiert,
baby rosa,
so lieblich und schön wie ihr Chrakter,
sogar abstrakter,
als das Bild über unserem Bett.
Doch jetzt halte ich ihre Hand, die anfängt zu zittern,
die eigendlich nur bei Gewittern anfängt zu zittern,
doch das Geschrei ist so laut wie der Donner letzte Nacht,
als ich sie hielt und sagte: "Ich beschütze dich."
Drei Jahre ist es her, dass sie mich fragte:
"Willst du meine Frau werden?"
Und ich ja sagte.
Ja. Ja. Ja.
Und weinte, das erste Mal vor Freude und Glück.
Es folgten einpaar Gläschen Sekt bei unserem Verlobungsfrüstück.
Glück.
Nachts wenn wir zu zweit,
im Dunkeln spazieren,
den Kopf nach oben geneigt,
und die Sterne ansehen,
wenn sie meine Hand halten will,
da sage ich: "Nicht jetzt."
Und sie versteht mich.
Ich wünschte ich könnte meine Liebe öffentlich zeigen,
romantisch sein,
öfter "Überraschung" auf offener Straße schreien,
ich will alles tun, um ihr schönes Lächeln zu sehen.
Doch ich spüre ein Gefühl, das man Angst nennt,
das meinen Körper umschließt,
das wie ein Feuer in mir brennt,
un mich zu einem anderen Menschen macht.
Küsse werden auf offener Straße nicht mehr geteilt,
nur wenn wir sicher sind, dass niemand zuschaut,
teilen wir unsere Liebe mit unseren Schatten und sonst niemandem.