Tage am Strand

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Wir schauen nach oben in den Himmel,

und die paar Wolken die langsam vorbeiziehen wirken auf uns wie Magneten.

Wir schauen nach oben und sie ziehen die Gedanken an,

 die uns nicht glücklich machen.

Und in unseren Köpfen bleiben nur die Gedanken

 an die wir nur zu gerne denken

 und die Schmetterlinge in unseren Bauch zaubern.

Zauberhafte Gedanken,

 die unseren Körper mit Liebe und Wärme erfüllen.


Der Sand unter uns beschützt uns

 und hält unsere Körper in weichen und festen Umarmungen. 

Er schützt uns vor Menschen, 

die mit Ködern versuchen 

die Schmetterlinge aus unserem Bauch zu angeln. 

Die Mischung aus dem leisen, 

kaum hörbaren Rauschen der Wellen und Bier 

führt dazu, dass  unsere Muskeln, 

die nur beim Lachen angespannt werden, 

ruhen.


Der Strand schenkt uns Ruhe und Sorgenfreiheit.

Lachanfälle und Zufriedenheit. 

Gedankenlosigkeit.

Die Gedanken ziehen vorüber. 

Die Gedanken sind frei.


Wir auch.


So frei wie Luftballons, 

denn wir wissen nicht wohin der Wind uns trägt

 und wo wir landen.

Doch wenigstens sehen wir die Welt von oben.

Wie ein Vogel so frei.

Wie ein Vogel so frei.

So frei sind wir

an den Tagen  am Strand.

Bis der Regen fällt

 und ein warmer Regentag beginnt.

Von schwarz zu weißWo Geschichten leben. Entdecke jetzt