The sound of the sea

Dylans point of view

Dylans P.o.v.
Der Bass pulsierte durch die gesamte Diskothek, durch die Menge, durch mich.
Immer wieder leuchteten die Scheinwerfer auf, tauchten die Tanzfläche in die verschiedensten Szenarien und mussten für das menschliche Auge wahrscheinlich sehr verwirrende Auswirkungen haben.
Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche.
Ich versicherte mich kurz, das ich unbeobachtet war und zog es aus meiner schwarzen Jeans.

Komm jetzt endlich. Es wird Zeit.

lautete die kurze Nachricht.
Ich warf einen Blick auf die Uhr. Der Mond durfte tatsächlich inzwischen aufgegangen sein.
"Ich muss los", rief ich meiner Begleiterin, deren Namen ich längst wieder vergessen hatte, ins Ohr.
"Was?", brüllte sie zurück.
Die Musik war einfach zu laut.
"Ich muss jetzt gehen!"
"Gerne, ich nehme das gleiche wie du!"
ich schüttelte den Kopf und versuchte ihr verstehen zu geben, dass ich jetzt gehen würde, doch sie hatte ihre Augen längst wieder geschlossen und bewegte sich rhythmisch zum Klang der Musik.

Ich zuckte leicht mit den Schultern, wandte mich dann ab und verließ den engen stickigen Raum.
Draußen ließ ich frische Luft in meine Lungen strömen.
Nicht so gut, wie der erfrischende und reine Geschmack von Salzwasser, aber deutlich besser als die abgenutzte Luft eines Haufens schwitzender junger Erwachsener, die keine Ahnung hatten, was sie mit ihrem Leben anfangen konnten.

Auf dem Weg zum Strand schoss mir das Bild des Mädchens von neulich durch den Kopf.
Etwas an ihr war anders gewesen. Denn nicht ich hatte sie gerufen, sondern sie mich.
Ob es ihr nicht zu viel abverlangt war?
Ich wusste es nicht. Ich mochte sie, konnte sie aber sehr schlecht einschätzen.
Ich seufzte tief.
Hoffentlich hatte ich das Richtige getan...

Nur ganz kurz und zum ersten Mal seit EWIGKEITEN, aber ich hatte eine heftige Schreibblockade und "kämpfe" immer noch damit...
Ich hoffe ihr lest trotzdem weiter, ich werde dieses Buch nämlich beenden, koste es, was es wolle :)
Ganz liebe Grüße!!
anni_time