Der Wind dröhnte in meinen Ohren und mein Puls schlug wie verrückt. Ich hatte schon seit einer langen Zeit nicht mehr soviel Adrenalin gespürt wie in diesem Moment. Das Reich aus Wolken um mich herum schien so endlos zu sein, die Sonnenstrahlen bedeckten die schneeweiße Welt um mich herum. Mein Wunsch die Welt einmal von einer anderen Perspektive sehen zu können hatte sich nun endlich erfüllt. Zufrieden blickte ich über die weiße Landschaft und öffnete meinen Mund so weit wie möglich um einen Freudenschrei aus zustoßen.
Der Horizont war in Gold- und Rosa-tönen getaucht und tauchte mich in eine faszinierende Welt ein. Ich stürzte weiter hinab auf dem Weg in ein neues Abenteuer. Die Wolken flogen auf mich zu und ich breitete meine Arme und Beine aus um sie in ihrer ganzen Größe umarmen zu können. Als kleines Kind hatte ich mir Wolken immer als weiche, flauschige Wattebäusche vorgestellt und auch wenn ich nun wusste, dass es nicht ganz der Realität entsprach, waren sie für mich immer noch das kuscheligste, was der weite Himmel zu bieten hatte. Ich schloss die Augen und lies mich wortwörtlich fallen. Die Wassertropfen sammelten sich auf meinem Gesicht und meiner Kleidung an, doch das hinderte mich nicht daran, weiter in meinem Traum zu verweilen.
Erst als ich meine Augen wieder öffnete und einen Tropfen an meiner Nase herunter perlen sah, wurde ich sanft vom kühlen Wind geweckt, der über mein nasses Gesicht leckte. Unter mir brach die Wolkenpracht auf und mir wurde der erstaunlichste Anblick geboten,den ich mir jemals hätte ausmalen können, denn die Landschaft, die sich nun vor mir auftat, vereinnahmte meine komplette Sicht. Es war gigantisch und gleichzeitig wunderschön. Mit jeder Sekunde, die ich aus dem Himmel hinab glitt entdeckte ich mehr und mehr Details auf der Weltkugel, die immer weiter auf mich zuraste.
A: Die Dünen mussten sich über tausende und abertausende von Kilometern erstrecken! Soweit das Auge blicken konnte stapelte sich der sonnenfarbene Sand aufeinander und die grauen Steine bildeten ein Gebirge am Horizont. Im Osten bildete einkleiner, grüner Fleck eine Oase.
B: Das grüne Blätterdach konnte man nicht übersehen. Selbst aus dieser Sicht schienen die Riesen des Dschungels gewaltig. Im Norden konnte ich hinter einem Schleier aus Wolken einen Giganten unter ihnen ausmachen, der sein gewaltiges Geäst in die Höhe wand.
Lies für 'A' in 7 weiter.
Lies für 'B' in 3 weiter.
DU LIEST GERADE
The one who fell from the sky - [Interaktiv]
AléatoireEine interaktive Geschichte für jeden, der zu viel Zeit hat. Nach jedem Kapitel kannst du dich für eine von (wahrscheinlich immer) zwei Möglichkeiten entscheiden, sodass sich die Story immer weiter variieren wird. Rechte liegen bei mir. (Momentan p...