***
Hey Ho meine lieben Snowflakes ♥
Hier kommt genauso wie bei MLTL heute ein update und morgen geht es dann ganz normal mit einem Kapitel von TBTCE weiter :)
***
Niall´s POV.
„Also Ni. Was ist passiert?“
Eigentlich wollte ich nicht darüber reden. Doch ich vertraute Harry. Und warum auch immer, vertraute ich nach dem heutigen Tag auch Louis. „Wir haben uns gestritten.“ Louis Augen weiteten sich und Harry zog hörbar die Luft ein. „Mit ‚wir‘ meinst du Liam, Josh und du?“ Ich nickte und merkte wie mir wieder die Tränen kamen. „Ich kam nach Hause und da haben sie sofort angefangen mich anzuschreien, wo ich heute war. Ich habe ihnen gesagt, dass ich mit dir unterwegs war und sie meinten, dass du mich beeinflussen würdest. Das ist doch völlig absurd. Ich weiß wirklich nicht, was sie veranlasst haben ihre Meinung so schnell zu ändern. Sie hatten mich erst ermutigt, dir überhaupt eine Chance zu geben. Und jetzt? Ich mach einfach alles falsch. Ich habe Liam dann gesagt, dass es überhaupt nicht wahr ist. Und dann….“ Ich brach mitten im Satz ab und schluchzte auf. Harrys Griff um mich wurde fester und er gab mir einen Kuss in den Nacken. „Was ist dann passiert Ni?“ Ich sah zu Louis und dieser lächelte mich traurig an. „Dann hat Liam gesagt…. Er hat gesagt, dass ich sie enttäuschen würde. Aber nicht nur ihn und Josh. Sondern auch meine Eltern. Dann hat er gesagt, dass es kein Wunder ist, dass sie…. Dass sie mich alleine gelassen haben.“ Und ab da an war alles vorbei. Ich brach völlig in Tränen aus und zwischendurch bekam ich auch schon keine Luft mehr, da ich so oft schluchzen musste. Ich drehte mich zur Seite und vergrab mein Gesicht an Harrys Schulter.Immer und immer wieder strich er mir beruhigend über den Rücken. „Shhhhh. Alles wird gut Niall. Ihr bekommt das wieder hin.“ Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein Harry wird es nicht. Er wird mir nie verzeihen können. Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn hasse. Das ist unverzeihlich.“ Harry gab mir einen Kuss auf den Kopf und schob mich ein Stück von sich, sodass ich ihn ansehen musste. „Sag das nicht Niall. Egal was zwischen euch vorgefallen ist, ihr bekommt das wieder hin. Ich mein, ihr seid schon so lange befreundet. Und er hat dich nie alleine gelassen, oder?“ Ich schüttelte mit dem Kopf und Harry wischte mir meine Tränen weg und lächelte mich leicht an. „Na siehst du. Also, warum hat er das wegen deiner Familie gesagt?“ Ich schüttelte mein Kopf und wischte mir einmal durch das Gesicht. Ich sah auf meine Hände und knetete sie ein wenig. „Ihr müsst wissen, dass ich nicht immer in London gelebt habe.“ Louis lachte leise. „Aber das wissen wir doch Niall. Du bist nach London gezogen, nachdem deine Eltern gestorben sind.“ Ich sah Louis an und schüttelte mit dem Kopf. „Das stimmt nicht ganz. Meine Eltern sind nicht gestorben. Also nicht das ich wüsste.“ Harry hinter mir spannte sich an. „Wie meinst du das Niall?“
„Es fing alles vor ein paar Jahren an. Ich war nicht immer der Streber. Der Loser. Im Gegenteil. Ich war richtig schlecht in der Schule. Man konnte mich sogar als ‚Badboy‘ bezeichnen. Ich habe auf niemanden gehört und mein Ding durchgezogen. Das habe ich auch immer zuhause zu hören bekommen. Nur einzig und alleine mein Bruder Greg stand hinter mir. Er hat mich immer verteidigt und mir so gut es ging geholfen. Und dann kam der Tag, an dem ich meiner Familie gesagt hatte, dass ich nicht auf Mädchen stand sondern auf Jungs. Meine Eltern hatten es nicht gerade gut aufgenommen. Mein Vater hatte mir sogar ziemlich schlimme Dinge an den Kopf geworfen. Seiner Meinung nach bin ich eine Schande für die Menschheit. Wertlos und abartig. Und auch nur hier stand Greg hinter mir. Nacht für Nacht lag er bei mir im Bett und hielt mich einfach fest. Keiner mochte mich, bis auf Greg. Meine eigenen Eltern verachteten mich und auch in der Schule war es nicht besser. Und dann kam der Tag, den ich nie vergessen werde. Ich hatte eine große Diskussion mit meinen Eltern und bevor es noch ausartete hat Greg mich am Arm aus dem Haus gezogen und ist mit mir was essen gefahren. Den ganzen Abend konnte er mich nicht beruhigen. Irgendwann hatte ich mich damit abgefunden, dass mich keiner haben wollte. Greg hatte mir sogar versprochen, dass er sich eine Wohnung suchen würde, damit wir beide dort einziehen könnten. Zu dieser Zeit hätte ich nicht gewusst, was ich ohne Greg gemacht hätte. Wahrscheinlich wäre ich dann nicht hier. Wir alberten an den Abend noch ziemlich herum und ich hörte auch nicht auf, als wir wieder nach Hause fuhren. Greg hatte mir immer und immer wieder gesagt, dass ich aufhören sollte. Doch ich hörte nicht auf. Und dann geschah es, Greg übersah den Wagen, der auf uns zukam und wir prallten direkt in den Wagen hinein. Ich hab nicht viel abbekommen. Nur ein paar Schrammen und Prellungen. Und eine ziemlich lange Narbe am Rücken.“ Louis sah mich mit Tränen in den Augen an. „Deswegen wolltest du dich in Sport nie vor uns umziehen?“ Ich nickte nur und wischte mir durch das Gesicht.
„Doch Greg...“ Ich brach mitten im Satz ab. „Shh ist gut Niall. Du musst nicht weiter erzählen. Alles ist gut.“ Doch jetzt mussten sie die komplette Wahrheit hören. „Greg hat es nicht überlebt. Er ist noch am Unfallort gestorben. Meine Eltern hatten mich nicht einmal im Krankenhaus besucht. Als ich entlassen wurde und nach Hause kam gaben sie mir die Schuld an alledem. Mein Vater hat mich angeschrien und meinte, dass ich anstatt seines Sohnes hätte sterben sollen. Ich war schon lange nicht mehr sein Sohn gewesen. Und ich hatte meinen Bruder auf dem Gewissen. Und dann haben sie mich rausgeschmissen und meinten, dass ich nie wieder zurückkommen soll. Ich würde nicht mehr zu der Familie gehören. Also packte ich meine Sachen und verschwand zum Bahnhof. Ich kaufte mir ein Ticket für den nächsten Zug der kam und saß dann im Zug nach London. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte, also lief ich die Straßen entlang und kam an ein Park an, indem ich übernachten wollte. Doch bevor es überhaupt so weit kommen konnte, fanden Liam und Josh mich. Und seit dem an, waren wir unzertrennlich und ich habe mein Leben von Grund auf neu gestaltet. Aber warum sagt er so was zu mir? Er weiß doch, dass ich immer noch Alpträume von dem Unfall habe und mir die Schuld gebe.“ Louis war aufgestanden und kam zu Harry und mir rüber. „Niall du hast keine Schuld am Unfall. Der andere Wagen hat Schuld und nicht du.“ Beide zogen mich in eine Umarmung und ich fühlte mich direkt geborgen. „Kann ich heute bitte hier bleiben?“ Ich sah Louis an und dann Harry. Beide sahen mich kurz an und Louis strich mir über die Haare. „Natürlich kannst du hier bleiben. Solange du willst.“ Wir sahen eine Zeitlang Fern, bis die Tür aufging und eine Person das Wohnzimmer betrat.
„Was geht denn hier ab?“
***
Ich weiß ich weiß, das ist nicht mein bestes Kapitel gewesen. Ich finde es selber nicht so gut :/
Würde mich trotzdem über etwas Feedback freuen ;)
Comment?
Vote?
Fan?
Love u all ♥♥♥♥
xxSabi_Horanxx
***
DU LIEST GERADE
The Bet that Changes everything (Narry AU)
FanficEs gibt zwei 'Gruppen' in der Schule. Zu einem haben wir da Liam Payne, Josh Devine und mich. Niall Horan. Wir sind die Nerd's. Die Streber. Die Loser. Zum anderen haben wir dann Louis Tomlinson, Zayn Malik und Harry Styles. Die Beliebten. Oder au...