Kapitel 5 finished

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Stiles:

Genervt ging ich den Schulflur lang in Richtung Umkleide. Die ersten beiden Stunden Sport. Welcher Idiot hatte sich das den bitte ausgedacht? Ich war so müde. Es hatte mich gewundert, dass ich die Kraft hatte heute Morgen aufzustehen. Wenn mich jetzt einer ansprechen würde, ich würde ausrasten.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, kam mein angeblich bester Freund auf mich zu. Und er lächelte. ER LÄCHELTE! Wie konnte er jetzt bitte lächeln? „Hey!" rief er, doch ich lief an ihm vorbei. Ich konnte ihn jetzt nicht freundlich behandeln und für eine Diskussion fehlte mir die Kraft.

„Stiles?" fragte Scott. Ich antwortete immer noch nicht. „Stiles!" "Was?" fuhr ich ihn an. „Was ist los mit dir?" fragte er und blickte mich dabei schockiert an.

„Was ist los mit mir? Lass mich überlegen. Was könnte los mit mir sein? Oh, ja, genau, ich hab's. Du hast mit Kira Schluss gemacht. Diese ist nicht zu Lydia gegangen, um sich über dich auszulassen und zu heulen. Nein. Sie ist zu Malia gekommen. Wir haben gerade rumgemacht. Da war dann vorbei. Danke dafür. Und dann haben sich die beiden die ganze Nacht über dich unterhalten. Kira hat geheult. Zuerst, weil du mit ihr Schluss gemacht hast, dann hat sie geheult, weil sie deswegen geheult hat. Kannst du die Logik dahinter verstehen? Ja? Schön, ich nicht. Ich habe kaum geschlafen heut Nacht. Also, kannst du JETZT verstehen, was los ist?" schrie ich.

„Oh Mann, Kumpel, tut mir leid." Sagte Scott nur. „Das ist aber schön." Sagte ich nur und ging an ihm vorbei zum Coach.

„Hey Coach?" fragte ich, als ich bei ihm angekommen war. „Stilinski!" rief der Coach. „Ich wollte fragen, ob ich heute auf die Bank kann. Mir geht es nicht so gut." Fragte ich und sah auf den Boden. „Natürlich." Sagte der Coach. „Echt?" fragte ich erstaunt. „Natürlich NICHT." Brüllte der Coach mir ins Gesicht. Wie ich ihn hasste. „Schwing deinen Arsch hinauf aufs Feld. Und mach dich warm. Du läufst zwei extra Runden." Er lächelte mich an.

„Was? Wieso denn?" fragte ich. „Oh, naja, du stehst hier so rum und gehst mir auf die Nerven. Und jetzt beweg dich!" Er blies in seine Trillerpfeife und machte eine wegscheuchende Handbewegung. Ich konnte ihn wirklich nicht ausstehen.

„Stiles?" fragte mich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Es war Malia. „Hey, Babe." Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund und strich ihr mit meinen Fingern durchs Haar. „Machst du heute nicht mit?" sie sah mich skeptisch an.

„Nein, ich schwänze heute." beschloss ich spontan, gab noch einen Kuss, schnappte meine Sachen und ging an ihr vorbei zur Tür.

Ich hatte heute keinen Nerv für gar nichts und ich habe mir schon lange keinen freien Tag mehr gegönnt und was kann an einem Tag schon passieren?

Im nächten Kapitel gibt es ein Wenig Sterek. Schon gespannt?

A Sterek Lovestory finishedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt